Roothom sicherlich ist alles in der Zukunft vom Grundsatz her ungewiss. Als das Handy erfunden wurde, da hättest du damals auch sagen können, mir sind diese neumodischen tragbaren Telefone suspekt. Mir hat schon der Sprung von der Wahlscheibe hin zur Tastatur gereicht. Warum soll man so ein Ding ständig mit sich rum tragen, in der Not tut es auch ein Telefonhäuschen das an jeder Ecke steht.
Wir können was die Zukunft betrifft immer nur in Wahrscheinlichkeiten rechnen. Hier spricht einfach alles dafür, dass sich die Welt stark ändert. Über NFTs kann man ganz einfach Rechte an Assets, also nicht nur Kunst erwerben. Für den Kunstmarkt sind diese NFTs halt in besonderem Maße prädestiniert, da man Kunst erwerben kann, ohne das sie Versendet werden muss, ohne dass man die Kunst lagern oder versichern muss. Man hat einfach ein Eigentümerrecht an der Kunst und die Kunst lagert in einem Zollfreilager. Klar die richtigen Sammler wollen das nicht. Aber genau dies ist ja der Punkt. Über die NFTs wird eine viel größere Gruppe angesprochen als die Sammler, nämlich die Investoren. Investoren müssen gar nicht Kunst interessiert sein, sondern sehen Kunst einfach als Diversifizierung und eben als Anlageobjekt. Dies hat aufgrund der erhöhten Nachfrage den Effekt, dass die erzielbaren Preise für Kunst steigen und dass vor allem deutlich mehr Geld in Kunst angelegt wird. Insbesondere für die WFA ist dies von Bedeutung, da gerade Editionen der globalen Elite einen klaren messbaren Marktwert haben und sich insoweit besser für NFTs eignen als Unikate, die ja eher stark variierende Preise erzielen. Hier erwartet uns ein Megamarkt. Ein Gamechanger für die Kunstbranche. Bisher kauften Sammler die Kunst. Neu hin zu kommen die Investoren. Bisher war für die Investoren die Anlage in Kunst mit hohen Hürden verbunden, die dank NFT entfallen werden. Grob rechne ich damit, dass zukünftig 90% der Kunstkäufe auf Investoren entfallen und die Zahl der Sammler bleibt, aber prozentual nur noch 10% aus macht.
Die einzige Frage die ich sehe ist, wie schnell der Markt den Kunstkauf über NFTs annimmt. Bei Unikaten könnte dies dauern. Bei Editionen hingegen sehe ich einen Run auf uns zu kommen. Das beweisen auch die schnell vergriffenen Drops über Timeless. Und das ist WFA eben bestens positioniert. Hinzu kommt, dass gerade die WFA hier ein Frontrunner ist. Heißt selbst wenn sich die Nachfrage nach Kunst NFTs etwas träger entwickelt als gedacht, dann wird eine WFA dank ihrer Editionen und ihrer Präsenz hier eben im Vergleich zur Konkurrenz einen hohen Marktanteil abgreifen. Die meisten Kunstunternehmen warten da ja eher ab und machen sich erst Gedanken wenn der Markt zu boomen beginnt. Und dann ist eine WFA bereits mitten drin und der Platzhirsch. Da bin ich sehr optimistisch.
Aktuell ist eben so, dass bei den NFTs die digitalisierte Kunst anbieten, also solche Pixelbilder viele schwarze Schafe unterwegs sind. Zum einen bietet die WFA nur NFTs an wo physische Kunst hinterlegt ist. Zum anderen weiß der Markt recht schnell wem sie vertrauen können und wem nicht. Auch das sollte ein Vorteil für die WFA sen.
Am NFT Boom kann man keine Zweifel haben, wenn man etwas nach denkt. Mir geht es aber in anderen Bereichen der Blockchain ähnlich, wenn es irgendwann keine Banken mehr gibt und jeder quasi wie ein eigenes Telefon eben ein eigenes Konto hat, das auf seinem Rechner installiert ist und man Banken nicht mehr braucht. Aber der NFT Boom ist nachvollziehbar. Nicht umsonst investiert die Deutsche Börse AG in diesem Bereich immens. Und ja über die Leader Plattform 360X können wir dann mit 3% dabei sein, was im NFT Boom in abosutem Wert ausgedrückt ein exorbitant hoher Betrag sein kann.
Klar in schwachen Börsenphasen,wo die Kurse stark nachgegeben haben, da bekommen viele Anleger Angst, da es eben in der Zukunft liegt. Da muss man sich dann einfach die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios nochmals in Gedächtnis rufen. Mir ergeht dies nicht anders, deshalb habe ich diese Zusammenfassung für euch gerne gemacht. |