EPI Übernahme - Wir halten zusammen

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neuester Beitrag: 29.05.24 15:41
eröffnet am: 02.05.17 17:36 von: mad-jay Anzahl Beiträge: 15808
neuester Beitrag: 29.05.24 15:41 von: AristideSacc. Leser gesamt: 3561129
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02.05.20 09:13
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6122 Postings, 3710 Tage Guru51zwei anmerkungen


zu den diskussionen auf WO.

1... ein user schreibt   " von 7,52 euro auf 1,25 euro ".
     eine ziemlich sinnfreie aussage. der kurs allein sagt nichts aus.
     er muss mit den jeweils ausgegeben aktien bewertet werden.
     in unserem beispiel:  7,52 x 22,7 mio aktien : 47,1 mio aktien = 3,62 euro.
     somit hat sich der kurs von 3,62 euro auf 1,25 euro reduziert.
     das ist zwar auch keine tolle info,  gleichwohl deutlich erträglicher.

2. ein anderer:  durch einen kapitalschnitt die braut schön machen.
   diese aussage ist noch sinnfreier.
   ein kapitalschnitt führt zu einer ( deutlichen ) erhöhung des kurses.
   gleichzeitig wird die anzahl der aktien im gleichen verhältnis reduziert.
   somit ist die marktkapitalisierung   vor   und   nach    dem schnitt gleich.
   und nur die MK ist für einen übernehmer von belang.  

02.05.20 10:59
1

3893 Postings, 2906 Tage Mogli3Neutro

Ich habe zweimal einen Kapitalschnitt mitgemacht, einen hier bei Epi und einen bei Wilex. Beide Male weil eine KE gebraucht wurde und unter 1€ ging das nicht. Für die Altaktionäre ging das jedes Mal schlecht aus. Deswegen sah ich mich genötigt da was zu schreiben  

02.05.20 11:08

6122 Postings, 3710 Tage Guru51amani


zu deinem vorstehenden beitrag.
dieser beitrag wurde von nikodimi sehr herausgehoben.  zu recht finde ich.

meine frage:  ist dieser beitrag in einer fachzeitschrift veröffentlicht worden,
                 die über eine große bedeutung/anerkennung verfügt.
                 oder gibt es sonst was an hintergrundwissen zu dem artikel zu sagen.

lieber amani, vielen  dank.  

02.05.20 12:43
2

827 Postings, 2062 Tage Amanitamuscaria@ Guru

Der Beitrag wurde im Blog der Scientific American veröffentlicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Scientific_American

Scientific American (abgekürzt: SciAm) ist eine der ältesten und weltweit angesehensten populärwissenschaftlichen Zeitschriften.

Autorin ist Rachael Issaka

Rachel Issaka, M.D., M.A.S., ist Assistenzprofessorin für Medizin in Gastroenterologie an der University of Washington und am Fred Hutchinson Cancer Research Center in Seattle. Darüber hinaus forscht sie im Bereich des Gesundheitswesens und konzentriert sich in ihrer Arbeit auf die Senkung der Sterblichkeit bei Darmkrebs, insbesondere bei medizinisch unterversorgten Bevölkerungsgruppen. Ihre Arbeit wird von den National Institutes of Health/National Cancer Institute unterstützt.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Ich war gestern auch so frei und habe den Artikel freundlicherweise auch an David Bull bei EPI US weitergeleitet, quasi als Info.

 

02.05.20 13:49
1

215 Postings, 2593 Tage Marty McFlyGuru 9:13Uhr

Das Thema mit „die Braut hübsch machen“ hatte das Hündchen aber anders begründet. Nämlich damit, dass die Bilanz dadurch aufgehübscht wird. Der Kurs spielte in seiner Erklärung explizit keine Rolle. Seine Aussage war, dass der Übernehmer sich die Bilanz anschaut und daraus ableitet, wieviel ihm das Unternehmen wert ist, dabei spiel es keine Rolle auf wieviele Aktien dsich dieser Preis dann verteilt.  

02.05.20 14:22
2

3893 Postings, 2906 Tage Mogli3Marty

Der wollte einfach seinen Kapitalschnitt verkaufen. Bilanz spielt doch gar keine Rolle sondern was ein Übernehmer in den nächsten paar Jahren an Einnahmen und Gewinnen erwirtschaften kann. Auch  berücksichtigt er die Technologie einer Firma und  die Perspektiven einer Pipeline. Das ergibt für ihn einen Preis der Welt zu zahlen bereit ist und der wird durch die Anzahl Aktien geteilt.
Außerdem will er nochmal tiefer einkaufen und ein Kapitalschnitt führt fast automatisch zu einem tieferen Marktwert.  

02.05.20 14:25

3893 Postings, 2906 Tage Mogli3Amani

Der Fred Hutchins ist doch der der Septin9 mit 2 anderen Markern kombiniert hat. Also das was jetzt epi auch versucht und noch 2020 an einem Kongress vorstellen will.  Vielleicht ist das ein und dasselbe.  

02.05.20 14:39

215 Postings, 2593 Tage Marty McFlyMogli

Was die Meinung über die Intentionen des Hündchens angeht sind wir ja einer Meinung. :)

Wollte die Aussage von Guru auch nur etwas präzisieren, nicht dass das falsch verstanden wird, wenn man nicht selbst auf WO mitliest.  

02.05.20 14:43

827 Postings, 2062 Tage Amanitamuscaria@ Mogli

Ich vermute Du meinst die Dr. Megan Hitchins.

31.07.19: Die Colorectal Cancer Alliance:
Die Colorectal Cancer Alliance gab heute bekannt, dass sie die von Dr. Megan Hitchins vom Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles geleitete Forschung finanzieren wird, um festzustellen, ob blutbasierte Tests auf methylierte zirkulierende Tumor-DNA Darmkrebs bei Menschen unter 50 Jahren genau erkennen.
Im Rahmen dieses innovativen Projekts wird Hitchins neben dem bestehenden mSEPT9-Test - bekannt als Epi proColon - zwei neue blutbasierte Biomarker-Kandidaten für Darmkrebs testen, um ihre Nützlichkeit für die Erkennung von Darmkrebs bei Menschen unter 50 Jahren zu bewerten.
Laut früheren Untersuchungen von Hitchins treten die beiden neuen Biomarkerkandidaten häufiger bei Darmkrebstumoren im Frühstadium auf als mSEPT9.
Wenn die Studie zeigt, dass einer oder eine Kombination dieser drei Marker in der Lage ist, Darmkrebs bei Menschen unter 50 Jahren genau zu erkennen, könnte diese Forschung die Screening- und Früherkennungsoptionen, die jüngeren Menschen möglicherweise zur Verfügung stehen, grundlegend überarbeiten.
"Wir hoffen, dass die Kombination von drei Markern in einem einzigen Testpanel die Erkennungsrate von Darmkrebs bei blutbasierten Tests verbessert", sagte Hitchins. "Angesichts des Trends zu einer erhöhten Inzidenz und der Diagnose von Darmkrebs im fortgeschrittenen Stadium bei Menschen unter 50 Jahren kann eine Blutuntersuchung eine attraktive und kostengünstige Alternative für das Screening in dieser jüngeren Gruppe sein."
 

02.05.20 15:13

3893 Postings, 2906 Tage Mogli3Amani

Ja genau. Hutchins und Hitchins klingt irgendwie ähnlich und ist jetzt schon 10 Monate her.  

02.05.20 15:56
1

6122 Postings, 3710 Tage Guru51MM


durch einen kapitalschnitt wird eine bilanz für einen übernehmer nicht werthaltiger.
ein übernehmer sieht sich neben vielen auch die bilanz, die GUV, natürlich auch den kursverlauf an.
diese unterlagen sind jedoch von nachrangiger bedeutung.
der erste und wichtigte fakt sind  die zukünftigen entwicklungschancen für die produkte
von epigenomics. und natürlich die weitere pipeline.

noch folgendes:  die ganze diskussion, die in den letzten tagen auf WO geführt wurde,
ist überflüssig wie ein kropf.  unter folgender bedingung:
es gibt mindestens zwei ernsthafte und potente kandidaten für die übernahme.
dann beginnt die party.  





 

02.05.20 16:22
1

6122 Postings, 3710 Tage Guru51mogli


um exakt zu sein.
eine sekunde vor und nach dem kapitalschnitt ist die marktkapitalisierung gleich.

ich habe auch die erfahrung gemacht, dass in den tagen und/oder wochen nach einer solchen
maßnahme der kurs fällt.  die marktkapitalisierung reduziert sich folglich auch.

dies alleine zeigt schon, dass die anregung eines bestimmten users  wahrlich kein geniestreich war/ist.



 

02.05.20 17:10

827 Postings, 2062 Tage AmanitamuscariaDDW & VA-Abstrakt

02.05.20 17:15

215 Postings, 2593 Tage Marty McFlyGuru

Ich hab auch nicht behauptet, dass ich mit dem bestimmten User d‘accord gehe, im Gegenteil, denn nicht nur Mogli hat bei WO eine andere Meinung vertreten. ;)

Aktuell braucht es keinen Kapitalschnitt. Für mich wäre dies eine Option, wenn man davon ausgeht, dass die CMS ablehnt und Epi folglich um sein überleben kämpfen muss. Aber auch da bin ich der Meinung, muss man erstmal einen Kapitalgeber finden, der dann noch in eine Pleitefirma investiert, d.h. die folgende KE würde scheitern und Ende. Da hilft auch kein jetzt beschlossener Kapitalschnitt. Bei einem
CashBurn von ca. 1 Mio. pro Monat und das ohne nennenswerte Weiterentwicklung der Pipeline kann sich jeder Investor schnell ausrechnen wieviele KEs erforderlich sein werden bis man den Karren einigermaßen wieder aus dem Dreck bekommen hat. Wäre sicherlich einfacher die Pipeline aus der Insolvenzmasse herauszukaufen. Des Hündchens Absichten sind eindeutig, Panik verbreiten um günstig einkaufen zu können. Schnelles Geld wie in den letzten Jahren auch.  

02.05.20 17:23

3893 Postings, 2906 Tage Mogli3Amani

Aufgeschaltet soll es zum Zeitpunkt des geplanten Vortrags werden also von 2-5.! Zusätzlich in einem Zusatz zur Mai Ausgabe des giejournal. Habe aber kein Programm gefunden, also wann der Vortrag hätte stattfinden sollen/  

02.05.20 18:38

6122 Postings, 3710 Tage Guru51mm

ich habe dir doch nichts unterstellt.
du und mogli haben gegengehalten. ist mir bewußt.

schau mal,  der kleine  wau wau   hat sich schon längst in die büsche geschlagen.
und wir beide unterhalten uns über dessen ungelegte eier.

also, geniessen wir das wochenende und streichen dieses wort, habe es eh schon fast vergessen.

dir einen schönen sonntag.  

02.05.20 18:47
7

358 Postings, 4375 Tage DerimoDDW - Absteact

https://ddw.apprisor.org/epsAbstractDDW.cfm?id=2

OFFERING A BLOOD TEST INCREASES COLORECTAL CANCER SCREENING UPTAKE IN INDIVIDUALS WHO HAVE DECLINED COLONOSCOPY AND FECAL IMMUNOCHEMICAL TESTING
 

02.05.20 18:55
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358 Postings, 4375 Tage DerimoÜbersetzung

DAS ANBIETEN EINES BLUTTESTS ERHÖHT DIE AKZEPTANZ DER DARMKREBS-FRÜHERKENNUNG BEI PERSONEN, DIE EINE KOLOSKOPIE UND IMMUNOCHEMISCHE TESTS IM STUHL ABGELEHNT HABEN



Das vollständige Poster wird am Dienstag, den 5. Mai 2020 um 9:30 Uhr US/Zentral verfügbar sein.



Kolorektale Erkrankungen

Darmkrebs-Früherkennung und -Überwachung

Präsentiert am Dienstag, 5. Mai 2020, 12:30 Uhr

Autor(en):    Peter S. Liang2,1, Anika Zaman2, Anne M. Kaminsky2, Yongyan Cui1,2, Gabriel Castillo1,2, Craig T. Tenner2,1, Scott E. Sherman2,1, Jason A. Dominitz3,4



Einführung

Der einzige von der FDA zugelassene Bluttest für die Darmkrebs-Früherkennung, der methylierte SEPT9-DNA nachweist, ist für Personen indiziert, die Erstlinien-Früherkennungstests abgelehnt haben.  Es ist jedoch nicht bekannt, wie sich das Angebot eines Bluttests auf die Inanspruchnahme der Früherkennung in dieser Früherkennungspopulation auswirkt.  Wir stellen vorläufige Ergebnisse einer randomisierten kontrollierten Studie vor, in der bei Veteranen, die zuvor eine Koloskopie und einen fäkalen immunchemischen Test (FIT) abgelehnt haben, die Reichweite mit dem Angebot einer erneuten Koloskopie und eines fäkalen immunchemischen Tests (FIT) allein (Kontrolle) verglichen wurde mit dem Angebot eines Bluttests als sekundäre Option (Intervention).



Methoden

Insgesamt 360 in Frage kommende Patienten im Alter von 50-75 Jahren wurden von einem VA Medical Center identifiziert und 1:1 in die Interventions- und Kontrollgruppen randomisiert.  Der Einsatz bestand aus einem Brief per Post, gefolgt von bis zu fünf Anrufen.  Die Teilnehmer der Kontrollgruppe wurden darüber informiert, dass das Screening überfällig war, und ihnen wurde empfohlen, sich einer Koloskopie oder einer FIT als Erstlinien-Option zu unterziehen.  Diejenigen in der Interventionsgruppe erhielten dieselben Informationen, aber zusätzlich wurde ihnen mitgeteilt, dass ein Bluttest als sekundäre Option zur Verfügung stünde, wenn sie eine Koloskopie und FIT ablehnten.  Das primäre Ergebnis war der Anteil der Personen, die innerhalb von sechs Monaten nach der ersten Kontaktaufnahme einen Screeningtest erhielten.  Das sekundäre Ergebnis war der Anteil der Personen, die eine vollständige Screening-Strategie (z.B. Koloskopie mit adäquater Darmvorbereitung, negativer FIT oder Bluttest oder positiver FIT oder Bluttest mit anschließender Koloskopie) durchführten.



Ergebnisse

Diese vorläufige Analyse umfasst 202 Patienten, die bis Oktober 2019 eine sechsmonatige Nachbeobachtung abgeschlossen hatten.  Für den primären Endpunkt erhielten sieben von 98 (7%) Teilnehmern in der Kontrollgruppe (1 Koloskopie, 6 FIT) und 29 von 104 (28%) Teilnehmern in der Interventionsgruppe (6 Koloskopien, 15 FIT und 8 Bluttests) ein beliebiges Screening (p<0,001).  Die Testpositivität betrug 5% (1/21) für FIT und 25% (2/8) für den Bluttest.  Zwei von drei Patienten mit positiver FIT oder Bluttests schlossen die Koloskopie nicht ab.  Beim sekundären Ergebnis betrug der Anteil der Teilnehmer, die eine Screening-Strategie durchführten, 7% in der Kontrollgruppe und 24% in der Interventionsgruppe (p=0,001).



Schlussfolgerungen

Bei screen-resistenten Personen, die zuvor eine Koloskopie und FIT abgelehnt haben und einen Bluttest als sekundäre Option anbieten, wurde das Screening erhöht.  Im Vergleich zu Personen, die nur eine erneute Koloskopie und FIT anboten, war das Screening bei denjenigen, die die zusätzliche Option eines Bluttests erhielten, um 21% (4-fach) höher.  Interessanterweise schien das Anbieten des Bluttests auch die Akzeptanz von Koloskopie und FIT zu erhöhen.  Die erhobenen Umfragedaten könnten helfen, diesen Befund zu erklären.  Diese vorläufigen Ergebnisse liefern überzeugende Beweise dafür, dass Personen, die die Erstlinien-Screeningoptionen abgelehnt haben, für einen Bluttest empfänglich sein könnten.  Die Sicherstellung der diagnostischen Auswertung nach einem positiven nicht-invasiven Test bleibt eine Herausforderung und Priorität

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

02.05.20 19:14
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358 Postings, 4375 Tage DerimoOriginaltext

Der Link oben funktioniert scheinbar nicht grundsätzlich. Anbei der Originaltext, 2 Abbildungen fehlen:

"OFFERING A BLOOD TEST INCREASES COLORECTAL CANCER SCREENING UPTAKE IN INDIVIDUALS WHO HAVE DECLINED COLONOSCOPY AND FECAL IMMUNOCHEMICAL TESTING
The Full Poster will be available Tuesday, May 5, 2020 at 9:30:00 AM US/Central.

Colorectal Diseases
Colorectal Cancer Screening and Surveillance
Presented on Tuesday, May 5, 2020 12:30 PM
Author(s):  Peter S. Liang2,1, Anika Zaman2, Anne M. Kaminsky2, Yongyan Cui1,2, Gabriel Castillo1,2, Craig T. Tenner2,1, Scott E. Sherman2,1, Jason A. Dominitz3,4

Introduction
The only FDA-approved blood test for colorectal cancer screening, which detects methylated SEPT9 DNA, is indicated for individuals who have declined first-line screening tests. However, the effect of offering a blood test on screening uptake in this screen-resistant population is unknown. We present preliminary findings of a randomized controlled trial comparing outreach to re-offer colonoscopy and fecal immunochemical test (FIT) alone (control) vs. offering a blood test as a secondary option (intervention) in veterans who have previously declined colonoscopy and FIT.

Methods
A total of 360 eligible patients aged 50-75 were identified from a VA medical center and randomized 1:1 to the intervention and control groups. Outreach consisted of a mailed letter followed by up to five calls. Participants in the control group were informed that they were overdue for screening and were recommended to undergo colonoscopy or FIT as first-line options. Those in the intervention group received the same information, but in addition were told that if they declined colonoscopy and FIT, a blood test would be available as a secondary option. The primary outcome was the proportion of individuals who received any screening test within six months of initial outreach. The secondary outcome was the proportion who completed a full screening strategy (e.g., colonoscopy with adequate bowel preparation, negative FIT or blood test, or positive FIT or blood test followed by colonoscopy).

Results
This preliminary analysis includes 202 patients who had completed six months of follow up as of October 2019. For the primary outcome, seven of 98 (7%) participants in the control group (1 colonoscopy, 6 FIT) and 29 of 104 (28%) participants in the intervention group (6 colonoscopy, 15 FIT, and 8 blood test) received any screening (p<0.001). Test positivity was 5% (1/21) for FIT and 25% (2/8) for the blood test. Two of three patients with positive FIT or blood tests did not complete colonoscopy. For the secondary outcome, the proportion of participants who completed a screening strategy was 7% in the control group and 24% in the intervention group (p=0.001).

Conclusions
Among screen-resistant individuals who have previously declined colonoscopy and FIT, offering a blood test as a secondary option increased screening. Compared to only re-offering colonoscopy and FIT, screening was 21% (4-fold) higher in those who received the additional option of a blood test. Interestingly, offering the blood test also appeared to increase the uptake of colonoscopy and FIT. Survey data that has been collected may help to explain this finding. These preliminary results provide compelling evidence that individuals who have declined first-line screening options may be receptive to a blood test. Ensuring diagnostic evaluation after a positive non-invasive test remains a challenge and priority."  

02.05.20 19:25

3893 Postings, 2906 Tage Mogli3Derimo

Besten Dank. Entspricht in etwa seinem Kommentar bei der CMS. Epi dürfte also am Dienstagabend die Meldung bringen. Entscheidend ist jetzt aber was die Veteranenversicherung draus macht. Hoffe mal dass GH dort vorstellig wird.  

02.05.20 20:34

3893 Postings, 2906 Tage Mogli3VA

Wenn die Veteranen eine Studie mit so einem Inhalt und Ziel machen lassen. dann sind sie stark daran interessiert die Sceeningquote ihrer Versicherten zu erhöhen und die Zahl der Verweigerer zu minimieren. Dafür haben sie jetzt eine Antwort bekommen. Nehmen sie ihren eigenen Auftrag ernst dann müssten sie jetzt ProColon in ihren Katalog aufnehmen und bei ihren Ärzten promoten. Bin mal gespannt.  

02.05.20 22:09
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3893 Postings, 2906 Tage Mogli3VA

Das Ergebnis der Studie scheint mir aber ziemlich seltsam. Allerdings sind je ca. 100 Personen in beiden Gruppen nicht gerade viel und somit die Fehlerquote relativ hoch insbesondere dann in der Aufteilung Fit, Koloskopie und Bluttest. Bei zwei vollständig randomisierten Gruppen wäre der Erwartungswert in beiden Gruppen für Fit und Koloskopie gleich hoch da diese Personen 6 Monate zuvor diesen beiden Tests schon mal abgelehnt hatten. Die erhöhte Quote dürfte eigentlich nur dem Bluttest zukommen. Tatsächlich aber war in der Interventionsgruppe Koloskopie 6x so hoch und Fit 2.5 mal so hoch als in der Kontrollgruppe. Das ist für mich nicht zu erklären. Warum soll 6 Monte später nur weil der Bluttest dazu angeboten wird auch  ein Entscheid für Koloskopie und Fit mehrfach höher liegen. Für mich nicht erklärbar. Ein Satz von Liang am Schluss deutet sich darauf hin.  

02.05.20 22:32

3893 Postings, 2906 Tage Mogli3VA

Liang will die Umfrage bei den Teilnehmern konsultieren um zu erfahren warum das Ergebnis so heraus kam. Da bin ich gespannt. Grundsätzlich ist die Studie ja positiv für ProColon, aber es wäre aufgrund der Ergebnisse der Kontrollgruppe eigentlich viel deutlicher zu erwarten gewesen.  

02.05.20 22:32
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827 Postings, 2062 Tage Amanitamuscariaich schicke jetzt mal 570.000 zur Koloskopie ...

GH sagte es gibt in den US etwa 30 Mio. Menschen, die nicht gescreent werden.

Ich nehme mal fiktiv 10%, die durch einen Bluttest erreichbar sind, also 3.000.000 Menschen.

Der einmalige EPI Test von 3 Mio. Personen kostet 576.000.000$ (gerechnet mit $192).  Was bei EPI dann tatsächlich hängen bleibt, lasse ich mal aussen vor. Das könnt Ihr selber rechnen oder vermuten.

Mit Darmkrebsrate 5% (entnommen aus goolge) ergibt sich : 150.000 von den 3 Mio. sind tatsächlich an Darmkrebs erkrankt, verbleiben 2.850.000 Gesunde.

Erstmal die Gesunden :


Mit unserer "schlichten" Spezifität von 80%, schicke ich jetzt 20% von 2.850.000 zur Koloskopie. Sprich 570.000 Menschen. Eine Koloskopie kostet $1500 (ohne Gewebeentnahme, sind ja alles Gesunde; Zahlen habe ich von google genommen).

855.000.000$ für „unnötige“ Koloskopien. (Auch wenn tatsächlich lt. Liang nur 1/3 die Koloskopie in Anspruch nehmen würden. Ich gehe davon aus, dass einfach jeder zur Koloskopie geht, sprich schlechtester und teuerster Fall)

Jetzt zu den Erkrankten :


Von den 150.000 werden ja 68% erkannt, also 102.000. Die brauchen auch eine Koloskopie zu $1500. Die restlichen 48.000 fallen im ersten Jahr durch das Raster. Dafür haben wir die MS, die ja dann die Testintervalle aufzeigt. Von diesen 48.000 werden dann im Folgejahr auch wieder 68% erkannt (könnten auch nicht 68% sein, weil diverse Vorerkrankungen auch Auswirkungen auf den EPI-Test haben z.B. Arthritis usw.)

Die unnötigen Kosten i.H.v. $855.000.000 müssen dann auf die 102.000 tatsächlich Erkannten aufgeteilt werden. D.h. für jeden tatsächlich Erkrankten kostet es 8.382$ extra.

$8382 + $1500 für die eigene Koloskopie ist nicht wirklich viel, wenn man Jemanden heilen kann und sich die Folgekosten sparen kann.

Das Konstrukt EPI Procolon ist auch mit den aktuellen Werten nicht soooo verkehrt.

was natürlich uncool ist ...... ich habe 570.000 Menschen zur Koloskopie geschickt und sie haben wohl Angst, dass sie an Darmkrebs erkannt sind, obwohl sie eigentlich gesund sind.

102:570 Positive Richtige: falsch Richtige


das ist auch noch ein Aspekt, den man zumindest "moralisch" durchdenken sollte ……

Aber finanziell ist ein Menschenleben wohl mehr wert als $9882, also sagen wir $10.000.

Ergänzungen, Korrekturen sind ausdrücklich erwünscht


 

02.05.20 22:38

827 Postings, 2062 Tage Amanitamuscariaohh ...... die Kosten für den Test

habe ich vergessen im Wert für ein Menschenleben einzuberechen ........ das sei mir bitte verziehen

Und ein Leben ist unbezahlbar !!!  

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