Erstmal die Frage, gibt es hier irgendjemanden gibt der jemals gesagt hat, PNE hätte keine offshore Projekte.
Im aktuellen Geschäftsbericht stehen die einzelnen Projekte genau aufgelistet, sogar mit Namen und auf der Projektierungsskala eingestuft. . PNE hat natürlich auch hier so ihre Art, z.B. schon genehmigte und verkaufte Projekte bei denen sie nur noch Dienstleister sind, weiter mitzuzählen. Das sind Godewind 1 und 2 und Riffgrund. Verdienen tut damit nur noch Dong und PNE kriegt nur noch geringe Restzahlungen.
PNE wollte die anderen Projekte, die alle auf dem Papier in der Projektierung sind, und die zusätzlich teuer von Bard zugekauft wurden, weiter 16/17/18 weiter projektieren. Wenn jetzt das BSH erst nach 2020 wieder genehmigt entstehen massive Verzögerungen, wobei das auch für die anderen Projektierer gilt, was bedeutet auch nach 2020 wird es erstmal eng. PNE hat mit dem Kauf von Bard massiv auf offshore gesetzt.
Bard hat Verluste gemacht, Nordex produziert keine offshore Räder mehr, Energiekontor ist auch ganz ausgestiegen, weil zu teuer und für kleine Projektierer zu gefährlich. Nur PNE hat offshore massiv ausgebaut, weshalb sie dies möglichen Verzögerungen massiv treffen.
PNE beziffert selbst im Geschäftsbericht, daß der Abschreibungsbedarf bei gleichbleibender Gesetzeslage bis zu 40 Mio beträgt. Das sind nunmal die augenblicklichen Fakten, die PNE selbst so benennt.
Im Bericht führt PNE auch für jedes Land einzeln auf, welche onshore Parks kurz vor Genehmigung, Beginn der Ausschreibung usw. sind.
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