Zitat: Wer systematisch Hass gegen Bevölkerungsteile predigt und ihnen Gewalt androht, kann gar nichts anderes erwarten denn als selbst Hass und Gewalt zu ernten.
Hmmm....? (Wer hat denn zB. hier schon mal Gewalt angedroht?)
Würde also heissen, man müsste selber zum Hassprediger werden? Womit man dann folgerichtig wiederum selber Hass erntet. Eine Spirale von Hass. Wer Vorurteile gegen Menschen hat, der wird sie nicht verlieren durch Hass. Vorurteile sind zudem menschlich. Wer keine hat, könnte sich täuschen. Vorurteile zeichnen sich doch dadurch aus, dass man Leute einordnet aufgrund von einzelnen Merkmalen oder Aussagen. Vorurteile können auch positive Projektionen sein, doch sind das auch Vorurteile.
Ich weiss nicht ob du den Beitrag auf die Wahlen in Thüringen bezogen hast, also auf Höcke. Seine Ansichten, welche ich anhand von einzelnen Aussagen etwas kenne sind krass mAn. da sie Spielraum zulassen für Spekulationen in eine erschreckende Richtung. Selbst deutsche Staatsbürgerschaft scheint ihm nicht heilig zu sein. Das ist ein Tabu, wer damit spielt, sollte keinen Platz in einem Parlament bekommen, mMn. Doch wenn ihn die Leute wählen? Sind deswegen diese Leute böse?
Man müsste ja analysieren, weshalb das bei vielen ankommt. Er erinnert mich etwas an einen Politiker über den ich kürzlich wieder las, der Ende 60ern bis Anfangs 70ern in der Schweiz für Furore sorgte. Es kam zu einer Abstimmung, welche von ihm initiiert wurde, welche viele Ausländer aus dem Land weisen wollte. Wurde verworfen.
Ignoranz gegenüber der Migration- und Intergrationsproblematik oder Kleinreden dieser, von den etablierten Parteien, tragen zur Toleranz für so extreme Positionen bei, weil die Leute sich nun mal fürchten.
Hier kam gestern ein Bericht in den TV-Nachrichten auf Grund der Toten Chinesen in einem Kühllaster. Auch in der Schweiz sollen viele Chinesen und Afrikaner illegal in Halbsklavenschaft leben, zB. als Küchenhilfen in Restaurants oder Prostituierte. Sie verschuldeten sich bei den Schleppern, die sie verkaufen und können ihre Situation nicht auf dem Rechtsweg verändern, da sie illegal sind.
Also auch das wird doch verteidigt von denen, die gleich von Rassismus schwafeln, wenn man die Thematik der illegalen Migration mal betrachten will und nicht schweigt oder allem zustimmt, was unter dem Heiligenschein des Humanismus segeln will. Dabei handelt es sich aber fast um die übelste Form vom Rassismus. Sklaverei.
Zitat:Die Meldung über 39 arme Teufel, die auf grausame Weise den Tod gefunden haben, ist nur wenige Minuten alt, da wird sie schon zum 'Beweisstück' jener Propaganda der Schäbigkeit, die zu ihrem Ende beigetragen hat.
War das nun auch Propaganda der Schäbigkeit? Oder propagieren andere Schäbigkeit, aus Heuchelei oder Naivität?
Die Migration kann doch nicht eine Ideologie sein, oder? Sie muss sich im Rahmen der Tragbarkeit und der Intergrationsmöglichkeiten bewegen, sonst fördert man zukünftigen Rassismus. Leute zu "lieben", die man weder kennt, noch mit ihnen zu tun haben wird, das ist die billigste Form der Solidarität, sie besteht nur aus einer Idee, doch nie aus Taten und Nächstenliebe. Diejenigen welche nun bereits hier sind, für die tragen "wir" nun Verantwortung, sie haben Priorität gegenüber solchen die nicht hier sind, denn sie gehören nun zu den Nächsten. |
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