... mit der Abwertung der DeuBa. Ein Kurs von 8,00 ist zwar technisch möglich, aber auch ein Spiel mit dem Feuer. Wenn dann irgendetwas Unvorhergesehenes passiert (auch jetzt schon) und die Stabilität der Bank durch eine Ausweitung der Vertrauenskrise nachhaltig weiter geschwächt wird, dann könnte das eine Kettenreaktion auslösen, die dann für alle (global) Beteiligten in einem Fiasko enden könnte. Der Schuss vor den Bug hat jetzt gut gesessen, der Vorstand zeigt sich vordergründig zwar (noch) ruhig, aber der Aktionismus im Hintergrund scheint schon massiver Natur zu sein. Das ist doch das, was alle wollten!? Dann sollte man jetzt auch langsam aufhören, weiter Öl ins Feuer zu gießen. Insbesondere dieser Mr. Goel von Barcleys wiederholt seine Analyse gebetsmühlenartig Woche für Woche, als ob er ein persönliches Interesse daran hätte, die Bank bei 8,00 zu sehen. Ist die finanzpolitische Stabilität des Westens inzwischen nur noch eine Stammtischwette in der Lieblingsbar von Herrn Goel in New York wert? Ist es eine Verschwörung, in der die Beteiligten nicht verstanden haben, dass wenn die Bombe tatsächlich explodieren sollte, sie selbst als allererstes mit in die Luft fliegen? Die Deutsche Bank sollte möglicherweise langsam anfangen, die Leichen in den Keller ihrer "Partner" zu benennen und auch so gegenzusteuern, statt sich ihren Aktionären gegenüber als ewiges Schlachtvieh zu präsentieren - und Mittel und Wege finden, den Laden nich schneller als geplant auf Vordermann zu bringen! |