"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 26.08.25 19:15
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328824
neuester Beitrag: 26.08.25 19:15 von: Scheinwerfe. Leser gesamt: 56659529
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20.03.22 20:31
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795 Postings, 1291 Tage hhuberseppIch denke, dass Russland seine Strategie ändert

und gezielte Angriffe auf ukr. Militäreinrichtungen durchführen wird. Gestern wurde erstmals eine Hyperschallrakete eingesetzt, und zwar im Westen der Ukraine, wo noch kein einziger Russe steht. Eine direkte Warnung an den Westen, die Waffenlieferungen in die Ukraine zu stoppen:
https://www.fr.de/politik/...ir-putin-geheimwaffe-china-91422188.html
Nach Angaben aus Moskau wurde mit der Hyperschallrakete „Kinschal“ (dt.: Dolch) ein Raketenarsenal im Gebiet Iwano-Frankiwsk zerstört. So sei das unterirdische Munitionsdepot der ukrainischen Luftwaffe in Deljatyn im Südwesten der Ukraine am Freitag (18.03.2022) durch die ballistische Rakete vernichtet worden, erklärte Generalmajor Igor Konoschenkow, ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, am Samstag.
Russland hat als erstes Land der Welt Hyperschallraketen entwickelt. Diese Raketen sind in der Lage, bei extremer Geschwindigkeit Höhe und Richtung zu ändern - und somit der gegnerischen Flugabwehr auszuweichen. Anlass für die Entwicklung der Raketen war der Wille Moskaus, den in Europa stationierten US-Raketenschild überwinden zu können...."

Die Raketen fliegen mit Mach10 und sind in 5 Sekunden in Berlin oder in 6 Sec. in Rammstein. Punktgenau  

20.03.22 20:37
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerRote Linie unklar

Das Risiko eines Atomwaffeneinsatzes ist nicht nur real, weil Putin damit gedroht hat, dass jeder Angreifer „eine Niederlage und bedrohliche Konsequenzen nie da gewesenen Ausmaßes erleben“ würde. Er verfügt mit über 6.000 großen und kleinen Atomsprengköpfen zweifelsfrei über das Vermögen, nicht nur zu drohen. Um zu unterstreichen, wie ernst es ihm ist, hat er die Atomstreitkräfte in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. Das könnte nur eine Drohgebärde sein, um den Westen abzuschrecken. Wo genau die rote Linie zur nuklearen Eskalation verläuft, vermag keiner zu sagen.

Es ist nicht auszuschließen, dass Wladimir Putin angesichts unerwarteter Schwierigkeiten seine Ziele auch mit dem Einsatz einer taktischen Atomwaffe zu erreichen versucht – etwa indem er eine Detonation in großer Höhe über einer Stadt auslöst, in der durch den dann ausgelösten elektromagnetischen Impuls das Stromnetz lahmgelegt würde –, wobei er den USA zugleich signalisieren würde, dass er keine thermonukleare Konfrontation heraufbeschwören will. Er könnte so versuchen, den Widerstand der Ukrainer zu brechen und den Westen von der Lieferung stärkerer Waffen abzuhalten. All diejenigen, die Russland in der Ukraine ein zweites Afghanistan bereiten wollen, ignorieren, dass sie ein hohes nukleares Risiko eingehen. Der Schauplatz dieses Dramas würde sich nicht notwendigerweise auf die Ukraine beschränken, sondern Europa erfassen.

Ein solches Vorgehen entspräche der russischen Doktrin: „zu eskalieren, um zu deeskalieren“. Putin muss zwar damit rechnen, dass die USA in einer solchen Lage ihrerseits ein Zeichen setzen würden, um ihre Handlungsbereitschaft zu demonstrieren. Doch würden sie sich zugleich bemühen, eine weitere Eskalation zu vermeiden. Ob eine solche Kontrolle der Eskalationsdynamik gelingt, ist angesichts der vielen Unwägbarkeiten im Nebel des Krieges alles andere als sicher.

Sicher zu verhindern ist ein nukleares Szenario nur, wenn es vorher zwischen Moskau und Kiew zu einem Waffenstillstand und einer politischen Regelung kommt. Danach sieht es zurzeit (noch) nicht aus. Verhindert wird ein Nuklearwaffeneinsatz wahrscheinlich auch, solange der Westen keine Kriegspartei ist – und Russland das ebenso sieht. Angesichts der militärischen Überlegenheit Moskaus und der geringen Wahrscheinlichkeit eines innenpolitischen Kurswechsels in Russland könnte das aus westlicher Sicht günstigstenfalls eine geografisch amputierte neutrale Ukraine bedeuten, womöglich sogar faktisch hinzunehmen, dass dieses geschundene Land ganz in den russischen Einflussbereich gerät.

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/...n-katastrophe-ist-enorm  

20.03.22 20:40
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16974 Postings, 1979 Tage 0815trader33Gysi schlug damals eine Lösung vor ...... Ukraine

Rede von  2014  
ab Minute 6..
....   Gysi schlug damals eine Lösung vor .........
https://www.youtube.com/watch?v=DB6t7NOwthE

20.03.2014, Antwort auf die Regierungserklärung der Bundeskanzlerin zum EU-Frühjahrsgipfel - Die Lage in Bezug auf die Ukraine und Russland ist ernst, aber nicht hoffnungslos. Die Krim soll unter Bruch des Völkerrechts Bestandteil Russlands werden. Aus dem Bruch von Völkerrecht kann irgendwann im Völkerrecht Gewohnheitsrecht entstehen. Das ist nicht ungefährlich. Deshalb habe ich Sie damals beim Kosovo so gewarnt. Wie wollen Sie denn wieder raus aus den Sanktionen? Gibt es keine andere Chance, auf die Völkerrechtswidrigkeit hinzuweisen? EU und NATO sollten Russland jetzt eine Perspektive guter Beziehungen unter Berücksichtigung seiner Sicherheitsinteressen aufzeigen.

 

20.03.22 20:51
1

4208 Postings, 2032 Tage ScheinwerfererJu 11

sollte drüben bei seinem Bildchen noch den feurigen Boden einmalen für den kommenden Standard.  

20.03.22 20:52
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerhhubersepp., Hyperschallraketen #315450

Ja, die Russen haben die deutsche Waffentechnik verfeinert und weiterentwickelt - aus V1 und V2 wurden Hyperschallwaffen entwickelt die seines gleichen suchen: Mach 10 - 12 - die nächste Entwicklung macht Mach 20 und noch mehr...die Russen Techniker sind dem Westen um Lichtjahre voraus - vermutlich gehen auf Ihr Konto auch die schnellen unbekannten Flugobjekte, die die Amis mit dem Radar erfasst haben.…

https://www.google.de/...rome..69i57&sourceid=chrome&ie=UTF-8

https://www.google.de/...GHAZIBAzAuMZgBAKABAcABAQ&sclient=gws-wiz  

20.03.22 21:00

5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerUkraine und Russland

20.03.22 21:06

2225 Postings, 1947 Tage SubsystemKrass GoldHamer

Du hast echt Phantisien  ...bringt die Menschheit weiter  

20.03.22 21:14
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerLiebe Leserinnen und Leser,

die Inflation beschleunigt sich weiter – insbesondere für die Unternehmen. Die Steigerung der Produzenten- und Importpreise erhöhte sich in den USA von Januar auf Februar von 5,4 auf 5,8%.

In Deutschland waren die Erzeugerpreise im Januar 25% teuer als vor einem Jahr.

Im März sorgte der Ukraine-Krieg bereits für weitere dramatische Preissteigerungen, die noch nicht veröffentlicht wurden.

Erste Zahlen aus der Stahlbranche deuten auf Preiserhöhungen von 50% hin – sofern Stahlprodukte überhaupt noch lieferbar sind.

In Europa mussten erste Stahlwerke schon ihre Werkstore schließen, weil keine Energie, Kohle oder Nickel zur Veredelung verfügbar war.

Auch erste Transportunternehmen in Deutschland, Italien und Spanien streiken wegen der astronomischen Dieselpreise.

Normalerweise bleibe ich sonst sehr gelassen. Aber jetzt bahnt sich eine Katastrophe an.

Ihr

Günther Goldherz  

20.03.22 21:56
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerWir laufen sehenden Auges auf eine gefährliche

Katastrophe zu....

Der Ukraine-Krieg ist mit Sicherheit eine menschliche Tragödie. Als Anleger bereiten mir die Fronten auf politischer Ebene große Sorgen. Beide Seiten betonen jeweils nur ihre vollkommene Uneinigkeit. Die EU und die USA sehen sich zudem von Russland und China bedroht. Dennoch wollen sie von Ländern, die sie als kommunistische Diktaturen betrachten, trotzdem weiter zu Tiefstpreisen beliefert werden.

Käme es zu einer Konfrontation zwischen den westlichen politikverdrossenen Ländern und den Autokratien des Ostens, wäre das eine Katastrophe.

Zurzeit sehen wir in Deutschland +25% Inflation bei den Produzenten. Eine Eskalation des Wirtschaftskriegs könnte bei uns sehr schnell zu immensen Inflationsraten über +50% jährlich führen.

Sie werden sich vielleicht fragen: Haben wir denn keine Notenbank, die in der Lage wäre, die Inflation zu stoppen?

Leider nein: Die Inflation breitet sich aus ganz anderen Gründen wie ein Lauffeuer aus. Die kurzfristigen Zinsen, die eine Notenbank bestimmen kann, sind nicht ausreichend. Um einen Effekt zu erzielen, müsste die Notenbank ihre Leitzinsen auf über 10% anheben und würde damit erst recht den finanziellen Kollaps beschleunigen. Niemand in der westlichen Welt könnte schließlich solche Horrorzinsen noch bezahlen…

Ich weiß nicht, ob Bürger und Anleger sich dieser immensen Gefahren tatsächlich bewusst sind. Heute möchte ich versuchen, die ersten Konsequenzen für unsere Investments zu erläutern.

Sorgt der Nickelmarkt für die finanzielle Supernova?
Die Londoner Metallbörse LME musste letzte Woche ihre Nickel-Notierung einstellen. Schuld soll ein chinesischer Konzern sein, der sich mit Leerverkäufen verspekuliert hat. Zeitweise erreichte Nickel an der LME Kurse über 100.000 US$ pro Tonne – Geschäfte auf diesem Niveau wurden von der Börse aber storniert.

Nickelpreise explodieren:

Ich bin der Sache nachgegangen und befürchte, es handelt sich um einen Plan unter Einfluss der chinesischen Regierung: Anlegern sollen das Vertrauen in die westlichen Terminmärkte verlieren. Wenn dieses Bestreben gelingen würde, käme das einer Finanz-Supernova gleich.

Auf die Rohstoffmärkte hätte das ebenfalls enorme Auswirkungen. Profitieren würden Sie mit Gold- & Silber.

Die Lage am Silbermarkt ist äußerst angespannt – nicht nur weil Russland der weltweit sechstgrößte Silberproduzent ist. Hier bin ich mit mehreren ausgewiesene Silberexperten wie David Morgan einer Meinung: Der Silbermarkt wird von den führenden Investmentbanken systematisch manipuliert.

Die Geschichte der Silbermanipulation kommt wieder ins Rollen
Seit mehr als 10 Jahren wurden die Gerüchte zu diesen Vorwürfen immer lauter und konkreter.

Im Sommer 2021 verurteilte ein Bundesgericht in Chicago sogar mehrere ehemalige Edelmetallhändler. Die Geschworenen sahen jeweils Trader von Deutsche Bank, Bank of America und Morgan Stanley in einer Mehrzahl der Anklagepunkte für schuldig. Die Händler erwartet möglicherweise eine Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren.

Der große Elefant im Raum bleibt dabei die Großbank JPMorgan, die einen Großteil der mutmaßlichen Silber-Leerverkäufe gebündelt haben und den Silbermarkt zeitweise praktisch allein beherrschen soll.

Letzte Woche kam es zur Anordnung einer weiteren Anhörung vor dem Bundesgericht in Chicago. Brisant dabei: Die Angeklagten sind vier ehemalige Edelmetallhändler von JPMorgan Chase.

Um ehrlich zu sein: Ich glaube nicht, dass das mutmaßliche Silber-Komplott und eine womöglich seit Jahrzehnten laufende Verschwörung gegen den Silberpreis von einem US-Gericht aufgedeckt wird. So dürften die Offiziellen großen Aufwand betreiben, um möglichst viele Beweise zu unterschlagen oder die Gerichtsakten so zu verschleiern, dass die Allgemeinheit von den möglicherweise betrügerischen Machenschaften so wenig mitbekommt wie nur irgend möglich.

Wir werden sehen, ob aus dem Verfahren etwas herauskommt oder ob die Schuld auf einige Einzelhändler als Sündenbock abgewälzt werden kann.

Der nächste große Augenöffner: Letzte Woche musste die Londoner Metallbörse LME zahlreiche Nickel-Transaktionen stornieren, die auf Rekordpreisniveaus von bis zu 100.000 US$ pro Tonne stattfanden. Der chinesische Nickel-Gigant Tsingshan, der immerhin rund 300.000 Tonnen Jahresproduktion besitzt, kann angeblich keine 100.000 Tonnen liefern. Erklärt wird es noch damit, dass dieses Nickel aus der Roheisenproduktion Indonesiens stammt und nicht den hohen Qualitätskriterien der Londoner LME entspricht.

Ihr

Günter Goldherz  

20.03.22 22:02
3

5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerHat sich der Chinese verzockt oder steckt mehr

dahinter?

Die einfachste und aktuell von Marktteilnehmern bevorzugte These für den Ausfall: Es handelt sich um eine fehlgeleitete Absicherung, die beim Nickelproduzenten Tsingshan zu einem erheblichen Verlust von schätzungsweise bis zu 8 Milliarden US$ führen würde.

Damit wäre die Sache dann abgehakt. Für die These spricht: Der Nickel-Terminmarkt in Indien handelt nach einem starken Kursanstieg über 3.000 US$ aktuell mit 2.800 US$ pro Kilogramm – 72% unter den letzten LME-Preisen.

Eine weitere These besitzt große Sprengkraft und kam in den bisherigen Berichten zu kurz.

Handelt es sich um einen gezielt von Chinas Regierung herbeigeführten Ausfall?

Das wäre ein historisch einmaliger Vertragsbruch und der erste, der sich auf den geopolitischen Ost-West-Konfrontationskurs zurückführen ließe.

So ein Manöver wäre eine Gefahr für alle Rohstoffgeschäfte und -Spekulationen, die ein Fundament des weltumspannenden Finanzmarkts bilden.

Das Risiko ist real – die Konsequenzen fatal: Der in London organisierte Nickelmarkt würde sich praktisch über Nacht in Luft auflösen.

Nicht nur ein gewaltiger Schlag für die Londoner Börse, sondern für die Weltwirtschaft
Wenn sich führende Lieferanten aus China oder Russland verbünden, bestünde die berechtigte Sorge, dass sie ihre Geschäfte fortan nur über die Shanghaier Warenterminbörse abwickeln wollen.

Anleger müssten sich dann die Frage stellen, welche weiteren Rohstoffe davon betroffen wären.

Erste Anzeichen von rasant steigenden Preisen gab es jüngst wieder beim Zink, das sich in der vergangenen Woche auf über 4.000 US$ pro Tonne verteuerte, bevor sich der Preis wieder abkühlte.

Auch beim Silberpreis sowie beim Gold könnte es zu einer überraschenden Abkoppelung des physischen Markts und damit von den „Papierpreisen“ geben, die an den westlichen Terminbörsen abgeschlossen werden. Mutmaßlich gibt es mehr als genug Indizien, dass China und Russland zusammen über die letzten 20 Jahre weit über 10.000 Tonnen Gold anhäuften und damit ein Vielfaches ihrer ausgewiesenen Goldbestände halten. Damit lägen sie noch vor den USA, deren Notenbank etwa 8.000 Tonnen Gold hält.

Handelt es sich wahrhaftig um einen ersten Test oder Schritt, der die Ablösung der Rohstoff- und Metallmärkte von der westlichen Dominanz besiegelt?

Fakt ist: Russland und China kontrollieren gemeinsam einen erheblichen Teil des Weltmarkts für Rohstoffe und Waren. Ein willentlicher Vertragsbruch hätte unkalkulierbare Ausmaße.

Zugegeben: Die Spekulation auf physisches Gold & Silber übt in dieser Konstellation einen großen Reiz aus. Trotzdem möchte ich Sie vor „blinder Gier“ warnen.

Praktisch kein internationaler Vertrag zwischen Ost und West hätte dann noch Gültigkeit. China könnte mit Russland versuchen, dies als ultimatives Druckmittel zu nutzen, um über den Internationalen Währungsfonds ein neues Wechselkurs- und Währungssystem zu etablieren.

Eine Schlagzeile, die erst gestern über die Ticker des Nachrichtendienstes Zerohedge rauschte, bestätigt meine Sorgen:

„Petrodollar: Saudi-Arabien erwägt die Annahme von Yuan für chinesische Ölverkäufe“

Käme es zu dem finanziellen Großereignis – das meines Erachtens irgendwann sowieso bevorsteht – würde das eine ungeahnte, kaum kontrollierbare Kettenreaktion auslösen. Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit für eine solche Entwicklung deutlich höher ist, als gemeinhin angenommen wird.

Ich hoffe, dass es dieses Jahr noch nicht dazu kommt, möchte Sie aber wenigstens darauf vorbereiten.

Ein Großereignis wurde bereits Realität:

EU verbietet russischen Stahl und muss wieder selbst Stahl produzieren?
Vor dem Einmarsch der russischen Streitkräfte in die Ukraine wickelten die Stahlwerke ihre Geschäfte im Bereich von 800 US$ je Tonne ab. Jetzt beobachte ich weltweit erneut heftige Preiserhöhungen auf bis zu 1.200 US$ je Tonne Rohstahl – ein Anstieg von +50%. Der Ukraine-Krieg sorgt für extreme Engpässe beim ohnehin sehr knappen Rohstahl.

Die Europäische Kommission kündigte am Freitag, den 11. März, ihr viertes Paket restriktiver Maßnahmen gegen den Handel mit Russland an und setzte dabei Eisen und Stahl auf die Sanktionsliste.

Russland war bisher der zweitgrößte Stahlimporteur der EU:

Ein Händler sagte gegenüber dem Nachrichtenportal Fastmarkets:

„Ich rühre keinen russischen Stahl an. Russland sucht aktiv nach jemandem, der seinen Stahl kauft, aber ohne Resultat.“

Wegen der Kriegsgefahren sind viele Anleger in Schockstarre verfallen und haben noch nicht auf die neuen Entwicklungen reagiert, die ihnen langfristig hohe Renditen ermöglichen würden.

Diese chancenreiche Konsequenz und die neuesten Entwicklungen habe ich meinen Abonnenten in der neuesten PLUS-Ausgabe beschrieben.

Daraus möchte ich Ihnen einige Auszüge präsentieren:

Die Renaissance der Stahlindustrie Europas:
Ihre Investmentchance wie es sie nur einmal in 100 Jahren gibt mit bis zu +492% Renditepotenzial


Seit Jahren glauben kurzsichtige Politiker und Investoren, dass wir echte Industrie durch Software und Technologie ersetzen können. Spätestens die Inflationsentwicklungen der letzten zwei Jahre legt jedoch die Schwachstellen dieser Meinung offen.

Der gegenwärtige Anleger-Pessimismus bei der Bewertung von Stahl-Aktien dürfte sich in den kommenden Jahren praktisch in Luft auflösen.

Für die Stahlindustrie Europas herrscht seit Mitte 2020 eine Sonderkonjunktur wie es sie in den letzten Jahrzehnten noch nie gegeben hat. Erst führte die Pandemie zur Unterbrechung der weltweiten Lieferketten. Die Produktionskosten schnellten in die Höhe, die Rohstoffpreise stiegen.

Das alles passierte, als die Lagerbestände auf Dekadentiefs standen.

Die Lieferzeiten für Stahl stiegen seit März über vier Wochen. Aus einigen Werken heißt es, dass die Lieferzeiten mindestens fünf Wochen erreicht haben. Es würde mich nicht überraschen, wenn sich die Vorlaufzeiten weiter verlängern, wenn die Industrie ihre Produktion nach dem Ende der Pandemie hochfährt.

Alle Faktoren zusammen sorgen für rasant steigende Stahlpreise und dafür, dass Stahlwerke ihre Kosten an die Verbraucher abwälzen und selbst Rekordgewinne einfahren, so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr.

Die Gründe für steigende Stahlpreise und explodierende Kurse der Stahlaktien sind im Wesentlichen:

Kurzfristig der Exportstopp für russischen Stahl nach Europa. Dieser verknappt den ohnehin akuten Engpass bei der Stahl- und Edelstahlversorgung weiter.
Gleichzeitig planen alle europäischen Staaten massive Infrastrukturinvestitionen – wie den Brückenbau, die Rüstungsindustrie und Projekte für den Klimawandel. Dafür werden große Mengen an Stahl benötigt.
Stichwort De-Globalisierung: Diese Entwicklung könnte zu einer abnehmenden Dominanz der chinesischen Stahlwerke auf dem internationalen Exportmarkt führen – bedingt durch einen höheren Inlandsverbrauch Chinas und der Abschottung der westlichen Märkte.
ESG-Kriterien: Eine stärkere Verantwortung für „sauberen“, klimafreundlichen Stahl innerhalb der EU, bei dem die Preise ein zweitrangiges Kriterium sind. Wichtiger könnte in Zukunft sein, aus welchen Quellen der Stahl kommt. Das Material muss dann als umweltfreundlich gelten und aus Werken stammen, in denen die Arbeitsbedingungen sicher sind.
Schauen Sie sich einmal die Dominanz Chinas bei der globalen Stahlproduktion an:

Kann Deutschland als größter Stahlproduzent in der EU den Rückstand gegenüber China aufholen?

Wohl kaum: Der Vorsprung Chinas bei der Rohstahlproduktion und der Zugang zur Kohle wie Eisenerz sind Faktoren, die China stark bleiben lassen. Doch bei der Herstellung von Spezialstahl, modernen Edelstählen, klimaneutralem Stahl und anderen Nischen gibt es noch immer viele Unternehmen in Europa und den USA, die den Chinesen überlegen bleiben.

Sie sehen: Die USA sind immer noch der viertgrößte Stahlproduzent der Welt. Hohe Einfuhrzölle und Beschränkungen schützen den US-Stahlmarkt vor unliebsamer Konkurrenz. Wenn die EU wenigstens einmal etwas richtig machen würde, könnte sie an ihre Historie der Stahlunion anknüpfen, die das Fundament der heutigen EU war.

Die Basis dafür ist längst geschaffen.

Ich habe einen der besten Stahlproduzenten der EU analysiert, der auch den Großteil seines Eisenerzbedarfs selbst deckt. Aktuell können Sie diese Aktie noch zu einem ultragünstigen Niveau kaufen. So liegt das erwartete KGV für dieses Jahr unter 3. Dieses Unternehmen verdient jetzt so viel, dass es rund alle 36 Monate die komplette Marktkapitalisierung an Nettogewinnen einfahren kann.

Die Gewinne sprudeln jetzt dort so heftig, dass der Vorstand einen neuen Plan für Dividendenausschüttungen und Aktienrückkäufe beschlossen hat. Diese Auszahlungen entsprechen zurzeit einer jährlichen Rendite von 15%.

Stahlaktien laufen selten, aber wenn sie laufen, dann können Anleger ein Vermögen verdienen:

Im letzten großen Stahlzyklus stieg die Aktie meines Favoriten nämlich über +5.000%

Lesen Sie über meinen neuesten Favoriten in meiner Premium PLUS-Ausgabe. Der Kurs dieses Titels wird voraussichtlich in den nächsten 24 bis 36 Monaten abheben und bis zu +492% steigen.

Ihr

Günter Goldherz  

20.03.22 22:16

996 Postings, 5343 Tage acmisUkraine Skandal

Deswegen die Wirtschaftskrise und der beinahe 3.WW ?
 

20.03.22 22:18

996 Postings, 5343 Tage acmisLink

20.03.22 22:22

996 Postings, 5343 Tage acmisLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.03.22 13:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

20.03.22 22:23

996 Postings, 5343 Tage acmisLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 21.03.22 13:04
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

20.03.22 22:27

996 Postings, 5343 Tage acmisNa sowas

20.03.22 22:29
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerUkraine liefert absofort keinen Stahl in die EU!

Severstal weicht auf Nicht-EU-Märkte aus

Moskau/Hannover (dpa) - Der russische Stahlkonzern Severstal will nach der Verhängung von EU-Sanktionen gegen seinen Haupteigentümer auf Länder außerhalb Europas ausweichen. Man sehe sich "einigen Problemen in den Beziehungen mit Kunden" in der Europäischen Union gegenüber, hieß es am Mittwoch aus dem Umfeld von Alexej Mordaschow.

Die EU hatte den Geschäftsmann, der auch größter Aktionär des Tui-Konzerns ist, zuvor auf ihre Sanktionsliste russischer Oligarchen nach dem Angriff auf die Ukraine gesetzt. "Severstal leitet daher seine Mengen auf andere internationale Märkte um", ließ er erklären.

Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass hatte zuvor gemeldet, dass der Stahlhersteller - einer der größten des Landes - alle Lieferungen in die EU stoppen wolle. Dem Bericht zufolge sollen nun vorrangig Kunden im Nahen Osten, in Asien oder in Südamerika bedient werden. Severstal warb in dem Zusammenhang damit, "einer der kostengünstigsten Produzenten" weltweit zu sein - man sei auch deshalb zuversichtlich, die Kapazitäten weiter auslasten zu können.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...m-20090101-220302-99-353110  

20.03.22 22:35

996 Postings, 5343 Tage acmisWww.rumble.com

20.03.22 22:36

5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerSanktionen?

wenn ich Russe wäre, und mir Milliarden Gelder vom NATO System abgehängt werden, werden Sie eine dementsprechende Quittung erhalten - die Quittung der Russen wird sicherlich kommen, und die wird heftig ausfallen - die Rache der Russen wird nicht lange auf sich warten lassen!  

20.03.22 22:39

5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerHallo acmis, #315467

mit Links einfügen, musste noch einiges Üben...noch ein Versuch frei....

404 - Video is not found  

20.03.22 22:47
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerRussen in Deutschland trauen vielen Medien nicht

Wo warst du vor acht Jahren?

Die aktuelle Medienlandschaft ist selbst für diejenigen schwer zu durchschauen, die Nachrichtenquellen kritisch betrachten: „Es gibt nirgendwo mehr eine Wahrheit“, sagt Daria, eine Projektmanagerin, die seit 2015 in Berlin lebt. Sie folgt den Social-Media-Accounts ihrer Freunde aus der Ukraine, findet es aber schwierig, den Informationen, die sie posten, voll zu vertrauen. „Auch sie sind der Propaganda ausgesetzt worden“, so Daria. „Früher oder später stößt man auf völlig gegensätzliche Sichtweisen. Einige Ukrainer sagen mir, dass es bei ihnen keine Nazis gibt, andere Ukrainer sagen, dass es sehr wohl Nazis gibt. Und man kann das nicht verstehen, man kann niemandem glauben. Es ist alles schwarz oder weiß, es gibt keine Nuancen dazwischen.“

Daria hat einen russischsprachigen Instagram-Blog. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat sie begonnen, ihren Standpunkt gegen die russische Invasion in der Ukraine zu äußern, wodurch sie über 1.000 Abonnenten verlor. „Die erste Welle waren die Russen. Als ich anfing, mich gegen die militärische Beteiligung Russlands auszusprechen, fingen alle an zu schreien: ‚Wo warst du vor acht Jahren!‘“ Dieser Satz, der von den Befürwortern der russischen Invasion verbreitet wird, ist zu einem Meme geworden, mit dem auf Kritiker des Krieges reagiert wird. Es entstammt der offiziellen Rhetorik, wonach das Ziel der „Spezialoperation“ in der Ukraine darin besteht, die Zivilbevölkerung im Donbass vor dem „Kiewer Regime“ zu schützen. Auch von ihren ukrainischen Abonnenten schlug Daria in den sozialen Medien Hass entgegen, wenn auch in weitaus geringerem Ausmaß. „Es war in den ersten Tagen, als sie sich der Tatsache bewusst wurden, dass sie bombardiert wurden“, sagt Daria. „Es war eine verständliche menschliche Reaktion.“

Die Situation zwingt Russen ungewollt, sich für eine Seite zu entscheiden, was oft zu familiären Konflikten führt. Darias Eltern, die in Russland leben, unterstützen das Vorgehen ihrer Regierung. Seit 2014 – als das Land im Zuge der Annexion der Krim eine Welle der nationalistischen Propaganda erlebte – hat Daria mit ihren Eltern nicht mehr über Politik gesprochen. „Seitdem konnten wir uns bei politischen Fragen leider auf nichts mehr einigen.“

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/...uen-vielen-medien-nicht  

20.03.22 22:51
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamer100 Milliarden für einen Schrottflieger F35?

Pentagon-Papier enthüllt 845 Fehler bei neuem Bundeswehr-Jet!!!!

Gerade erst hat die Bundesregierung die Großbestellung von F35-Kampfjets bekannt gegeben. Und schon offenbart ein bislang geheimer Pentagon-Bericht massive Probleme des Tarnkappenjets. Die Mängel sind so gravierend, dass das US-Verteidigungsministerium schon Aufträge kappt!!!

Doch ein neuer Bericht aus den USA zeigt: Die Entscheidung pro F35 könnte der deutschen Luftwaffe und den anderen europäischen Kunden noch jede Menge Arbeit und Ärger bringen – Ärger, den die USA bereits haben.....

https://www.welt.de/wirtschaft/plus237653529/...m-Bundeswehr-Jet.html  

20.03.22 22:57
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerHabeck will früheres Aus für Gasheizungen

Der Mann ist verrückt!

Wie können wir zukünftig heizen?

Gasheizungen, Ölheizungen, Holzheizungen und Pelletheizungen sollen verboten werden!

Wie kann man zukünftig Wohnungen und Häuser heizen, wenn der Staat alles verbietet!

https://www.welt.de/wirtschaft/plus237664741/...frueheres-Verbot.html

https://www.google.de/...rome..69i57&sourceid=chrome&ie=UTF-8  

20.03.22 23:01
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5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerRG 263

Josef Mengele:  Die Akte der CIA über den Auschwitz-Arzt Josef Mengele besteht aus veröffentlichten Artikeln über Mengele und seinen verschiedenen Verstecken in Südamerika, irrtümlichen Sichtungen von ihm, Informationen von unbekannter Zuverlässigkeit über seine Mitarbeiter in Paraguay, Argentinien und Brasilien und vielen Informationen über Ereignisse 1984-85, als seine Spuren endlich auftauchten.

Mengele war aus Europa nach Paraguay geflohen, lebte ab 1951 dort und anderswo in Südamerika und erhielt 1959 unter seinem eigenen Namen die paraguayische Staatsbürgerschaft. Nachdem einige Gerüchte über seine Existenz in Paraguay aufkamen, verließ er das Land und lebte hauptsächlich in Brasilien unter dem Namen Wolfgang Gearhart. Er erlitt 1979 beim Schwimmen an einem Strand in Sao Paolo einen Schlaganfall. Als 1985 entdeckt wurde, dass sich ein brasilianisch-deutsches Ehepaar namens Bossert mit Mengele angefreundet hatte, enthüllten die Bosserts, wie Mengele 1979 gestorben war und wo er begraben wurde – in einer Stadt namens Embu außerhalb von Sao Paolo. Die Polizei von Sao Paolo leitete eine forensische Untersuchung von Mengeles Überresten ein, die sich als schwerwiegende Mängel herausstellte. Zuerst schickten die Westdeutschen, dann die Regierungen der USA und Israels Ermittlerteams nach Sao Paolo, um Expertenhilfe zu leisten.

Das wichtigste Dokument in der Mengele-Akte ist eine CIA-Antwort vom 18. Juli 1965 auf eine Anfrage des Justizministeriums nach einer Spur zu Dr. Theodor Binder für relevantes Material über Mengele. Binder leitete das Albert-Schweitzer-Krankenhaus in Pucallpa, Peru. Die Akte der CIA über Binder enthielt ein Dokument des Außenministeriums an den US-Geheimdienst über den Umlauf von gefälschter US-Währung in Peru. Angeblich waren eine Reihe ehemaliger Nazibeamter beteiligt, darunter einige, die für eine Organisation ehemaliger SS-Offiziere (ODESSA) in Südamerika arbeiteten. Schwend (siehe Diskussion über ihn in der Barbie -Liste) wurde 1962 mit Mengele in Uruguay gesichtet. Ein weiteres undatiertes Dokument weist darauf hin, dass einige von Mengeles Kontakten in Südamerika möglicherweise in den Drogenhandel verwickelt waren.

Nichts in der Akte weist zu irgendeiner Zeit auf eine CIA-Verbindung mit Mengele hin. Nichts in der Akte deutet darauf hin, dass die CIA genaue Kenntnis von Mengeles verschiedenen Verstecken hatte. Die CIA begann 1972 mit einer Suche und kam zu dem Schluss, dass Mengele in Paraguay gewesen war, wo er den Schutz der paraguayischen Regierung genossen hatte, und 1960 verschwunden war – Gerüchten zufolge soll er nach Brasilien gegangen sein. Erst 1985 – sechs Jahre nach seinem Tod – begannen die USA mit einer umfassenden Untersuchung des Verbleibs Mengeles.

https://www.archives.gov/iwg/declassified-records/...-263-report.html  

20.03.22 23:11
1

5968 Postings, 1792 Tage GoldHamerFrankreich

Frankreich friert russisches Vermögen im Wert von 850 Millionen Euro ein...

https://web.de/magazine/politik/...n-wert-850-millionen-euro-36627614  

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