Epigenomics auf dem Weg zur FDA Zulassung?!

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neuester Beitrag: 17.08.23 15:25
eröffnet am: 22.09.14 17:01 von: warkla2 Anzahl Beiträge: 20624
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02.06.17 14:29

148 Postings, 3675 Tage BoristigerHandel

Der Handel in Epi erstirbt langsam, hatte zumindest am Tag nach der HV mal 1.000 Stück zu 7,285 € vertickt. PM der EPI hatte etwas getrieben. Sorry, aber muss meine Position etwas verkleinern, um mit allen Unwägbarkeiten umzugehen...  

02.06.17 14:46

1456 Postings, 3538 Tage HAL2016falls es einen White knight gibt...

...wagt er sich m.E. erst bei offiziellen Angebot aus der Deckung.  

02.06.17 15:20

4318 Postings, 3589 Tage clint65der weiße Ritter ist

doch Biochain ... vom Vorstand und Aufsichtsrat begrüßt ... und ein schwarzer Ritter hat wenig Chancen, da er Biochain, Vorstand und Aufsichtsrat gegen sich hat ...

Biochain hat das schon clever gemacht - keine Umsätze Pro Colon China (wurde auf Provinzen geschoben), Epi bekommt kein Geld, och dann schießen wir nochmal nach (und haben dick den Fuß in der Tür.) Ich erinnere mich noch an das Foto von Taapken im Flur des Office, wo er voller Stolz eine Schachtel Epi Pro Colon in die Kamera hält (pure Nostalgie). Einen Investor hatte er wohl tatsächlich nicht in bis zu 300 Gesprächen im Jahr gefunden. Mit Übernahme Hamilton ist das wohl auch nicht gelungen, obwohl er bessere Voraussetzungen hatte.

Ärgerlich alles, sehr ärgerlich ...  

02.06.17 16:09

254 Postings, 3460 Tage paionupStimmrechte

02.06.2017 Epigenomics AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung | Epigenomics AG | News | Nachricht | Mitteilung
 

02.06.17 16:21

6179 Postings, 4133 Tage Guru51hal


der wichtigste punkt in der aktuellen diskussion sind die ca. 250 mio,
die epi an finanzmittel benötigt, insbesondere  für werbung.


unterstellt, der günstigste  fall tritt ein, es kommt zu der vollerstattung.

in diesem fall verringert sich  doch der finanzbedarf ganz erheblich oder ?
 

02.06.17 16:35

130 Postings, 9128 Tage skyAngebot muß erst bei 7,52€ liegen.

02.06.17 17:18
1

148 Postings, 3675 Tage BoristigerAha!

Die Chinesen kaufen weiter zu, Yong Yu  > 5%. Insgesamt von 15,99 auf 18,9%. +3% der Aktien, macht 660.000 Stücke.

Wenn das keine Strategiebekräftigung ist. Die steigen m.E. nicht mehr aus.  

02.06.17 17:44

6370 Postings, 6048 Tage Buntspecht53So wird der Chart in ein paar Jahren auch aussehen

wenn die Chinesen die Firma nicht gegen die Wand fahren. Exact im tief bei 30 Cent und jetzt bei knapp 38 Euro, das alles in ein paar Jahren. Wenn der Pro-lung Test noch auf dem Markt ist knallt die Aktie an die Hundert Euro Marke ran. Hoffe ich lebe noch so lange und ärgere mich nicht allzuoft darüber wie man ein so gutes Produkt so billig verscherbeln kann. Die haben doch da unten (China) nichts dazu beigetragen, wir haben unser Geld gegeben und Epi's Mannschaft hat geforscht. Dann kommen diese Neureichen Scheisser und vergolden sich ihre Nasen. Ich hab eine fetten Hals und muß mich nachher erstmal bei Erdinger abreagieren. Hoffe die kaufen Erdinger Brauerei nicht auch noch auf, wenn das so weitergeht muß man ja Angst kriegen vor der gelben Pest.


                              §
                              §  

03.06.17 00:07
4

62 Postings, 3078 Tage NikodimiAnfeindungen

Noch einmal zur Erinnerung:
Der erste der seinen Hut in den Ring geworfen hat , war ich!

Schnell sind alle auf den fahrenden Zug aufgesprungen...

Management hat mich beeinflusst, das wollte ich mit den Protagonisten am Vorabend der HV teilen und habe Hamilton und Vogt nach einer Dreiviertelstunde wieder weg geschickt, das wir weiter diskutieren können!

Mowgli bemerkte richtig , das über 200Mio in Epi investiert wurde und am Ende nur 170 rauskommen: das ist genau der Punkt! In Deutschland werden Fakten bewertet, in USA Visionen. Ein Elon Musk hätte hier 5 Testfahrzeuge laufen und würde händeringend nach Kapittal suchen, sowie Epi über die Jahre.
Aber mit 20-25 Mio. Neuem Kapital im Herbst und dann vielleicht 50 Mio. shares outstanding hätten wir wieder für ein Jahr die Company finanziert, 5 Mio in R&D investiert und 5 in Marketing, toll, good luck, we are running out of Time

Und lasst meine Holde aus dem Spiel!!!

Best Regards





 

03.06.17 00:35

62 Postings, 3078 Tage NikodimiMimosen

.. und falls ich eine der vielen Kontaktdatenanfragen nicht mit einer
persönlichen Widmung bedacht habe, bitte ich hiermit um Entschuldigung !
Nur so zur Info: bin kein professioneller( bezahlter) activist investor!!!
Best Regards
 

03.06.17 01:25

263 Postings, 3226 Tage geolongHAL, Guru


muss Guru beipflichten, dass sich mit Vollerstattung hier einiges relativieren würde!

Hohe Investitionen VOR Erstattung wären höchst fragwürdig - wie soll z.B. eine Marketingoffensive greifen, wenn die meisten Unscreened nicht bereit sind, so viel Geld hinzublättern.

Umgekehrt wären bei Vollerstattung die Karten für Epi neu gemischt, sodass eine gute Verkaufsentwicklung über ein gemeinsames Konzept mit den Partnern begleitet von temporären Marketingmaßnahmen zur anfänglichen Ankurbelung der Umsätze auch mit deutlich weniger neuem Kapital erreichbar sein müsste.  

03.06.17 01:36
2

263 Postings, 3226 Tage geolongUnd wieder steht die Erstattungsfrage im Zentrum

, was für eine Überraschung!

Also lasst uns über die Aussichten auf Erstattung reden.

Ich richte mich mit meinen Gedanken hier auch an Neuinteressierte und Neuinvestierte (also bitte um Nachsicht bei den Altepianern für meine Darstellung unter Einbeziehung von Basics):

Viel wurde hier schon zum Thema Vollerstattung gepostet. Jedem ist wohl klar, was Vollerstattung für den Bluttest proColon bedeuten würde. Es brächte praktisch Gewissheit darüber, dass die weitaus größte Hürde auf dem Weg zum kommerziellen Erfolg genommen wurde. Selbstverständlich wäre das ein großer Kurstreiber. Es bleibt die Frage, wie die Chancen auf Vollerstattung einzuschätzen sind.

Es ließe sich freilich endlos lange darüber diskutieren und  spekulieren, ob und wann eine Vollerstattung kommen wird. Meine Meinung dazu ist seit Beginn meiner Investition klar: Die Gesundheitspolitik hat sich aus sehr guten (auch wirtschaftlichen!) Gründen eine deutliche Erhöhung der CRC-Screening-Raten als Ziel gesetzt und öffentlich propagiert. Wenn man sich mit der Materie auseinandersetzt, wird man bald verstehen, dass auf absehbare Zeit einzig und allein durch den Bluttest eine signifikante Erhöhung der Screeningrate möglich ist. Daher wird m.E. die Vollerstattung für proColon kommen, spätestens dann, wenn nach einer ersten Teilerstattungsphase (ab August 2017?) klar wird, dass damit keine großen Sprünge möglich sind.

Die Verzögerung scheint erwünscht zu sein: ich erinnere an die veralteten Daten zu proColon in den USPSTF-Empfehlungen im Juni 2016 und an die aktuelle, fachlich bedenkliche Zuordnung eines CPT-Codes, der keine Vollerstattung bringt. Verständlicherweise gibt es in den USA Zurückhaltung bedingt durch Sorgen, dass ein noch nicht praxiserprobter Test bei Vollerstattung Patienten von den renommierten Screeningverfahren abziehen und so die Qualität des CRC-Screenings beeinträchtigen könnte. Diese bremsenden Kräfte werden m.E. dahinschmelzen, sobald in der weiteren Entwicklung durch steigende Bekanntheit des Tests, positive Erkenntnisse über die Effizienz durch PAS-Daten (PAS = Post Approval Study) und Aufnahme in die medizinischen US-Guidelines die Befürworter des neuen Screeningverfahrens Oberhand gewinnen. Die Vernunft und der Pragmatismus werden sich – wie einst bei der Zulassung, bei der es auch viel Widerstand und Verzögerungen gegeben hat – schlussendlich durchsetzen.

Beides ist untrennbar miteinander verknüpft – die signifikante CRC-Screening-Ausweitung und der kommerzielle Erfolg von Epi mit proColon. Es verhält sich wie bei kommunizierenden Gefäßen – das Eine geht nur Hand in Hand mit dem Anderen.

Das ist der Hauptgrund, warum ich à la longue mit Vollerstattung rechne.
 

03.06.17 01:48

263 Postings, 3226 Tage geolongSalopp formuliert

Wenn die Macher der Bieter-Firma – durch welche Zusammenhänge und Insidereinsichten auch immer – wittern, dass mit der Epi-Technologie à la longue der Krebs-Diagnostik-Markt so richtig aufgemischt werden kann, dann ist wohl klar, dass die erwarteten Gewinn-Chancen ein hohes Vielfaches des zur Debatte stehenden Investitionsbetrags ausmachen. Gesetzt diesen Fall, würden die Bieter noch zu wesentlich höheren Abfindungen bereit sein. Aber, was sollen sie machen? Wenn sie gleich zu Beginn ein deutlich höheres Angebot legen würden, wäre zwar grundsätzlich die Andienungsbereitschaft der Anleger höher, aber gleichzeitig könnte die Tote-Hose-Masken-Strategie nicht gefahren werden und die Aufmerksamkeit anderer potenzieller Bieter würde geweckt werden, die durch ein solches Angebot wie die Motten zum Licht herbeigerufen werden  

03.06.17 01:52

263 Postings, 3226 Tage geolongMein Wunschszenario wäre ...

(unabhängig von der Wahrscheinlichkeit) ganz klar: der Bieter verfehlt mit den gebotenen € 7,52 die 75% deutlich. Die Kursabsturz-Gefahr für diesen Fall macht mir KEINE Angst. Erstens sind bei diesem Szenario einige positive Wendungen möglich (Angebotserhöhung; Konkurrenzangebot; Herabsetzen der Mindestannahmequote – dann hätten wir einen Ankerinvestor mit einem höheren Free Float). Zweitens: sollte es tatsächlich zu keiner Übernahme kommen (halte ich für unwahrscheinlich), dann würde der Alternativlos-CEO schnurstracks einen Plan B aus dem Hut zaubern …  

03.06.17 01:56

263 Postings, 3226 Tage geolongAuf der anderen Seite

ließe es sich als standfester Epi-Aktionär auch gut mit einem Übernahme-Gesamtanteil von - sagen wir mal - 78% leben, da in diesem Fall noch Luft nach oben bis zu einem möglichen Squeeze-Out-Szenario vorhanden wäre.  

03.06.17 02:12
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263 Postings, 3226 Tage geolongGebot der Stunde: Trennung rational / irrational

Mein KISS-Appell (#9960, Seite 399) fruchtet anscheinend nicht.

Ein CEO, der aus sehr leicht durchschaubaren Interessen intensiv die Übernahme in der geplanten Form propagiert, stellt den Plan „im besten Interesse“ der Aktionäre dar. Als einzige Begründung führt er an, dass ohne diese Übernahme die Beschaffung des angeblich erforderlichen Kapitals im angedeuteten Ausmaß problematisch sei.

RATIONAL: Selbstverständlich ist ein Modell der Kapitalbeschaffung unter weiterem Bestand an Kleinanlegern denkbar, ohne die Epi-Aussichten auf wirtschaftlichen Erfolg auch nur im Geringsten zu schmälern. Hinter dem angekündigten Angebot steht ein Investor, dessen Verflechtungen mit Epi bereits auf mehreren Ebenen beachtlich sind und der seine Anteile sukzessive erhöht. Ich glaube kaum, dass dieser Investor tatsächlich bei Nichterreichen der 75% seine Investitionsoffensive einstellen würde – Wege gibt es derlei mehrere (Senkung der Mindestannahmeschwelle, Erhöhung des Angebotes). Die ins Fenster gestellte Verwässerungsrute muss auch nicht zwingend und erst recht nicht langfristig schlagend werden. Folglich liegt es ausschließlich am fehlenden Willen der Zweckbundgemeinschaft GF+Bieter, ein solches Modell zu unterstützen. Das sagt der Vorstand nicht dazu. Rational ist klar erkennbar: Als alternativlos wird der Übernahmeplan nicht deshalb etikettiert, weil es keine Alternativen gibt, sondern weil die GF und der Bieter keine Alternative haben wollen!

IRRATIONAL : Die Botschaft, die ihr irrationales Gift entfaltet, ist folgende: „Nur mit viel Geld in Bälde ist Epi zu retten (Anm.: dies wurde in überfallsartiger Panikmache ohne seriöse Hintergrundinformationen, Analyse und konkrete Pläne postuliert). Hurra, es gibt einen Bieter, der zur Rettung bereitsteht! Sofort zuschlagen, sonst besteht Gefahr im Verzug! Die einzige Bedingung des Bieters lautet `Alles oder Nichts` – das ist aber nicht so schlimm, die Abfindung befriedigt doch auch Euer bestes Interesse. Wenn ihr nicht zustimmt, geht alles den Bach runter.“ Das will uns der VV glauben machen – oder besser gesagt: FÜHLEN lassen. Die Ratio müsste hier einhaken – das funktioniert aber nicht, wenn die suggestiv geschürten Emotionen die Ratio ausstechen.

Alle Gedanken zum Thema Plan B unter den Tisch fallen zu lassen, ist somit aus rein taktischen Gründen für die Geschäftsführung DAS Gebot der Stunde.

Dies gilt es zu durchschauen, das ist für uns DAS Gebot der Stunde: Wake up, small investor – your scope of influence is NOT SMALL!
 

03.06.17 03:05
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3167 Postings, 4145 Tage mehrdiegernnikodimi

mache bitte nicht deine eigene initiative kaputt,

du hast vielleicht deinen hut als erster in den ring geworfen, die anderen sind aber nicht auf den fahrenden zug aufgesprungen, sondern haben dem lokführer vertraut.

wenn der lokführer in eine andere richtung fährt, ist das seine entscheidung und anrüchig legitim.

aber er muss seinen fahrgästen das mitteilen.

und nur darum geht es . die hv an sich war doch so etwas von unwichtig.
die offentlichkeit = andere kleinaktionäre
hätten erkannt, dass beim zusammenschluss vieles möglich ist.

da du ein profi bist, hast du sehr wohl erkannt, wenn nur ein TOP abgelehnt wird, dass
die andienung erschwert wird.
wäre nämlich einmalig gewesen. die meisten hätten nicht vom ceo geschrieben, sondern von dem aufstand der aktionäre.

das war dir nicht bewusst?
dann entschuldige ich mich als mimose, weil ich auch keine antwort von dir erhalten habe.

wahrscheinlich hast du mehr geld als viele mitstreiter, aber erhebe dich nicht über uns.

ich hätte keine zeile zu dir geschrieben, aber deine letzten zwei postings können nicht unbeantwortet bleiben.

deine argumentationskette ist so schwach

Aber mit 20-25 Mio. Neuem Kapital im Herbst und dann vielleicht 50 Mio. shares outstanding hätten wir wieder für ein Jahr die Company finanziert, 5 Mio in R&D investiert und 5 in Marketing, toll, good luck, we are running out of Time



das ist ein abziehbild von hamilton.

zum ende, du hast für dich abgestimmt und die vollmachten nach weisung, deshalb danke für deine ernst gemeinte zusammenarbeit.

bleibt gesund  

03.06.17 03:13

263 Postings, 3226 Tage geolongMeine Fragen, meine (vorläufigen) Antworten

Mir persönlich erscheinen zurzeit v.a. folgende Fragen von aktueller Bedeutung:

1.)  Sind meine weiteren Entscheidungen im laufenden Übernahmeprozess und später abhängig von zugesagten oder tatsächlichen Verhaltensweisen anderer Investoren (hier im Forum)?

Nein. (ausgenommen der Beobachtung und Einschätzung, wie sich der Markt i.a. verhält)

2.)  Welchen Sinn und Zweck kann das Forumsprojekt 2.0 (Mitstreiter im Andienungsprozess) erfüllen?

Ist mir noch nicht ganz klar.
Ok, es geht um eine Art von Zusammenschluss der Andienungsverweigerer. Realistische Erwartungen sind gefragt. Bei der Bündelung der HV-Stimmrechte ist man zunächst von einem hohen Maß an Entschlossenheit bei den freiwilligen Mitstreitern ausgegangen, im Fall der Andienungsfrage kann man im Gegensatz dazu von vornherein nicht mit verlässlichen Daten rechnen. Zu viele Gründe sind denkbar, dass erklärte Andienungsgegner kurzfristig und bis zur allerletzten Minute der Angebotsfrist durch Verkauf oder Andienung aussteigen (das ist selbstverständlich ihr gutes Recht).

Als Anleger aus den gesammelten Daten Aussagen für Handlungsrichtlinien abzuleiten halte ich für inadäquat (siehe Punkt 1). Bleibt noch der Effekt der gegenseitigen Motivation und Austausch an Argumenten. Das ist auch einfach hier im Forum und ohne Erfassung der Aktienzahlen der Übernahme-ablehnenden Forumsmitglieder möglich. Was übrig bleibt, ist erstens eine gewisse Befriedigung der Neugierde, wie viele Prozente wir hier als Andienungsgegner ungefähr zusammenbringen – wie gesagt mit dem Vorbehalt, dass die Zahlen ständiger Fluktuation unterliegen und mit Vorsicht zu genießen sind.

Neben dem "Stücke-Zählen" gibt es noch die inhaltliche Arbeit. Ein Kreis an Mitstreitern kann in einem verdeckten Austausch Strategien erarbeiten, die gemeinsam verfolgt werden können. Denke, dass es dabei um Aktivitäten ginge (Medienkontakte, Öffentlichkeitsarbeit, Organisieren einer rechtlichen Beratung bzw. Vertretung und nachfolgenden Schritten wie z.B. Poolbildung, Einberufung einer außerordentlichen HV oder Wirtschaftsprüfung, …), die viel Arbeit bedeuten. Gibt´s da schon konkrete Ideen dazu oder besteht der erste Ansatz des Projektes darin, zur Entwicklung von eben solchen Ideen den E-Mail-Verteiler-Kreis zu bilden?


3.)  Hat sich durch die Ereignisse und Erkenntnisse seit 26. April 2017 fundamental etwas an meiner Einschätzung für die Zukunftsaussichten von Epigenomics verändert?

Nein.

4.)  Gibt es andere Aspekte, die dennoch eine weitere Investition in Epigenomics in Frage stellen?

Ja.
Ich nenne als Beispiel die hier und auch im Nachbarforum kurz thematisierte, mögliche Gefahr einer gezielten „Werte-Aushöhlung“ der zukünftigen Tochter Epi z.B. durch die Muttergesellschaft. Ich kann mir zwar schwer vorstellen kann, dass dies auf legale Weise so einfach möglich sein sollte, kann aber diese Gefahr mangels Erfahrungen und Wissen in diesem Bereich nicht einschätzen. Es ist nicht einfach, hierzu aus kompetenter und absolut verlässlicher Quelle Unterstützung für die Beurteilung der spezifischen Situation bei Epi in dieser Hinsicht zu bekommen. User Jamannn hat mit Post #11199 etwas Licht in die Sache gebracht.
Es gibt noch weitere Aspekte – darauf einzugehen würde den Rahmen sprengen.

5.)  Wie ist meine Anlagestrategie im Zuge des Übernahmeversuches?

Aus heutiger Sicht überlege ich, nach Veröffentlichung der Angebotsunterlage (womit ich rechne und hier das Restrisiko nehme) durch einen Teilverkauf Gewinne mitzunehmen. So trage ich einerseits gewissen Bedenken (Punkt 4) im Sinne einer Risikoreduzierung Rechnung und andererseits hätte ich wieder Luft, bei gewissen Entwicklungen mit Kurseinbrüchen nachzukaufen – derzeit ist meine „Kampfkasse“ nicht gerade üppig gefüllt. Die restlichen Stücke beabsichtige ich bis zum Show-Down (z.B. Vollerstattung, Squeeze Out, etc.) zu halten.
 

03.06.17 08:13
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3176 Postings, 4326 Tage Benz1Guten Morgen

Wir haben uns entschieden, wir verkaufen alles falls die 7,52 kommt.
Schichten auf Ifu Traffic und GFT um sind auch gute Langfristanlagen bis 2020.  

03.06.17 08:17

722 Postings, 3054 Tage Blauerklaus44Geolong


Alles gut geschrieben aber im letzten Absatz schreibst du:
5.)  Wie ist meine Anlagestrategie im Zuge des Übernahmeversuches?


Ich bin der Meinung eine solche Äußerung gehört schon in den internen Verteilerkreis.  

03.06.17 08:23

722 Postings, 3054 Tage Blauerklaus44Benz1 und alle anderen

Nicht hier rumposaunen. Sondern in dem entstehenden Verteiler.

Und ein Andienen in den letzten Tagen des Angebotes (wenn es kommt)
Wer weiß was da noch passiert???  

03.06.17 08:36

3176 Postings, 4326 Tage Benz1Blauerklaus

Uns ist bewusst, die Chinesen wollen diese Übernahme und da haben wir keine Chance. Ob eine Nachbesserung kommt? wissen wir nicht.
Der weiße Ritter wäre nur Bill Gates, aber ob er an Epi interessiert ist, ist ja fraglich.

Natürlich befasst man sich damit in welches Unternehmen man künftig investiert.  

03.06.17 10:42

455 Postings, 3964 Tage Neu1Wow

Schaue nach langer Zeit mal wieder hier rein...7,25€....
Wenn man dagegen die 3,8bn von Exas sieht,  wird einem übel...
Aber das hier ist ja schon eine Never ending Story... nehmt ihr das Angebot wie empfohlen an? Ich hab keine Shares mehr.  

03.06.17 11:07
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2375 Postings, 3307 Tage M-o-D@Neu1

Schön mal wieder von dir zu hören.
Also ich werde eine Restposition halten. Kurze Begründung:
Ich rechne damit, dass die Kostenerstattung schneller kommt als die Chinesen ein Squeeze-out durchführen können. Und die Kostenübernahme ist eben der Schlüssel ....
Herzliche Grüße  

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