eine persönliche Wertung der FDP. Es dürfte bekannt sein, dass sich DDRler auch gut in der pol. Landschaft der BRD auskannten. Man war außen vor, weit weg, unbeeinflußt, objektiver. Seit ich die Politik verfolge, lernte ich die FDP als "Jemand, der mit jeden ins Bett geht" kennen. Ob SPD/FDP oder CDU/FDP - egal, Hauptsache mitregieren, mitmischen, mitverdienen. Eine Schmarotzerpartei par excellance. Nichts dahinter, kaum Wähler (hartnäckig hielt sich immer das Gerücht, dass die großen Parteien einigen Mitglieder befahlen FDP zu wählen, um sie am Leben zu erhalten oder wenigstens mit 5% - "Demokratievielfalt" -Anschein zu wahren). Mit Wählerschwund verschwand auch die FDP. Sie tauchte wieder auf, als SPD und CDU verwechselbar wurden. Heute hält sie sich mit hängen und würgen um die Existenzgrenze. Brauchen tut sie niemand wirklich. Wer sich als Demokrat versteht, kann keine Sympathie für diese Splittergruppe haben. Ich schrieb gestern: Achtet auf die Definition von Demokratie und NICHT darauf, was die Medien oder Politik daraus machen! Volksmehrheit - das ist nicht der verdrückte Furz von 5,0001% ! So, um das nochmal klar zu stellen: Mich interessiert es nicht, ob der FDP ler mit Hilfe der AfD gewählt wurde! Ich habe nur ein völlig anderes Verständnis von Demokratie, als dass ein gerade so 5% Mann, die Regierung übernimmt. Das ist ein Verbrechen am Wähler. Das ist Absurdistan! Das ist die BRD! Und SO sehen es viele, viele in der Welt. Demokratie für Narren. |