die Klima-Hysterie hat doch gerade erst angefangen. Sie wird nun dazu führen, dass entsprechende Regelungen geschaffen werden, welche (anders als früher) insgesamt nachhaltig sein sollen. Und es gibt ja Lösungen - z.B. Verbio. Da muss ich nicht auf dreckiges Plamöl aus Südamerika zurückgreifen ("dreckig" im Sinne von nicht wirklich umweltfreundlich).
Es könnte für 1-3 Jahre zu einem absoluten Nachfrageüberhang kommen. In dieser Zeit muss Verbio es schaffen, grösser zu werden und am besten auch nicht-preis-sensitive Spezialitäten zu entwickeln. Vorteil von Verbio ist sicher der deutsche Brand (Marke) und sicher eine sehr gute Produkt-Qualität. Witzig wäre auch, wenn man z.B. das Nordamerika-Geschäft an die Börse bringt und sich nur die Entscheidungsmehrheit zurückbehält. Aber dort werden ganz andere Bewertungen zugelassen. Aber Bewertung und Aktienkurs ist den Sauters wohl nicht wirklich wichtig. Die sehen Verbio eher als Familienunternehmen, was gemäss Aktienstruktur nicht ganz falsch ist.
Alles in allem, ist es für einen Einstieg sicher nicht zu spät bzw. sollte man die Aktie in jedem Fall halten. Der Kurs spiegelt den Wert noch nicht wieder. Das Unternehmen braucht aktuell gerade mal 5-6 Jahre um seine Marktkapitalisierung wieder zu erwirtschaften, was wirklich wenig ist.
Und wenn ich mir die Kurse von den ganzen Wasser-Stoff Aktien (NEL, Ballard, etc.) so anschaue und was aktuell wirklich an Unternehmenswert vorhanden ist, kann man mit Verbio doch ein Investment haben, welches ebenfalls vom Klimawandel profitieren sollte, niedrig bewertet ist, sehr gute Gewinne macht, reales Geld verdient, stark expandiert, und dabei solide und "deutsch" ist. Und nebenbei konnte und kann man hier sehr gute Kursgewinne machen...
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