Operative Höhepunkte - Finale Phase des U.S.-Marktzulassungsprozesses, Expertenpanel empfiehlt Epi proColon(R): Am 26. März fand im Rahmen der Prüfung des "Premarket-Approval"-(PMA)-Zulassungsantrags für Epigenomics' blutbasierten Test zur Früherkennung von Darmkrebs Epi proColon(R) die Sitzung zur molekularen und klinischen Genetik des FDA-Expertengremiums für Medizinprodukte in den USA statt. Das Expertengremium prüfte die vom Unternehmen vorgestellten klinischen Daten und die Leistungsfähigkeit von Epi proColon(R) und erörterte die von der FDA präsentierten Unterlagen und Fragen sowie die Stellungnahmen, die während der öffentlichen Sitzung abgegeben wurden. Nach eingehender Beratung stimmten die Mitglieder des Expertengremiums mehrheitlich positiv dafür ab, dass der Nutzen von Epi proColon(R) für die Patienten, die die Kriterien erfüllen, höher einzuschätzen ist als seine Risiken. Zusammen mit ihrem Vertriebspartner in den USA, Polymedco, bereitet sich Epigenomics zielgerichtet auf die vorgesehene Kommerzialisierung in den USA vor, um für Epi proColon(R) eine erfolgreiche Markteinführung und einen optimalen Roll-out in Nordamerika zu gewährleisten. - Große Fortschritte mit Epi proColon(R) in China (nach Ende des Berichtszeitraums), Kommerzialisierung für 2015 erwartet: Im April berichtete Epigenomics, dass ihr chinesischer Partner BioChain eine wichtige klinische Studie zur Validierung von Epi proColon(R) zur Früherkennung von Darmkrebs mit dem Ziel abgeschlossen hat, den Test auf dem chinesischen Markt zuzulassen. Darüber hinaus hat BioChain im April offiziell ein Verfahren bei der China Food and Drug Administration (CFDA) für eine derartige Zulassung eingeleitet. Es wird erwartet, dass die Vermarktung von Epi proColon(R) in China 2015 starten kann. - Argentinien wird das erste außereuropäische Land, das Epi proColon(R) in den Markt einführt: Im März erhielt Epigenomics' lokaler Partner in Buenos Aires, VSA Alta Complejidad S.A. ("VSA"), die Marktzulassung für Epi proColon(R) zum blutbasierten Nachweis von Darmkrebs in Argentinien. Argentinien ist ein Land, wo die Sterberate aufgrund von Darmkrebs bei Männern und Frauen immer noch zu den höchsten gehört. Der Test wurde von VSA im gleichen Monat im Rahmen der internationalen Aufklärungskampagne "Darmkrebsmonat März" bereitgestellt. - Klinische Studie mit Epi proColon(R) in der Tschechischen Republik mit hervorragenden Ergebnissen abgeschlossen: Eine von MU Dr. Zden?k BeneÅ , CSc., Leiter der Medizinischen Abteilung des Thomayer Hospitals in Prag durchgeführte Studie belegte, dass der blutbasierte Septin9-Test für Personen, die sonst nicht an Darmkrebs-Früherkennungsmaßnahmen teilnehmen, eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Methoden darstellt. In dieser Fall-Kontroll-Studie mit 57 Patienten zeigte Epi proColon(R) 2.0 CE eine Sensitivität von 92 % und eine Spezifizität von 97 %. - Patentschutz für Epi proColon(R) in den USA und China erweitert und gestärkt: Das amerikanische Patentamt (USPTO - United States Patent and Trademark Office) erteilte dem Unternehmen ein Patent auf das in Epi proColon(R) eingesetzte Verfahren zur Analyse von Septin9-DNA-Methylierung. Zusätzlich erhielt Epigenomics vom chinesischen Patentamt (Chinese Patent and Trademark Office) eine "Notice of Allowance", für ein Patent zur Verwendung von Epigenomics' Septin9-DNA-Methylierungsbiomarker (mSEPT9) für die Diagnose von Darmkrebs. Ausblick - Der wichtigste Meilenstein für Epigenomics in den nächsten Wochen bleibt die Zulassungsentscheidung der FDA für Epi proColon(R) in den USA. - Hinsichtlich der Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr haben sich im Vergleich zu den Aussagen in Epigenomics' Konzernlagebericht 2013 keine wesentlichen Änderungen ergeben. Allerdings könnte es sein, dass Epigenomics seine Prognose für die Produktumsätze für das Jahr 2014 nach oben anpasst, wenn die Marktzulassung für Epi proColon(R) in den USA wie geplant erteilt würde. Gemäß dem Lagebericht 2013 erwartet Epigenomics, dass die Umsatzerlöse 2014 im Vergleich zum Vorjahresniveau leicht ansteigen werden. Der erwartete Jahresfehlbetrag für das Jahr 2014 wird im Bereich von EUR 7,5 und 8,5 Mio. erwartet. Entsprechend wird ein im Vergleich zu 2013 leicht erhöhter Finanzmittelverbrauch im Bereich von EUR 7,0 bis 8,0 Mio. für das Jahr 2014 prognostiziert. |