Es ist wirtschaftlich ein großer Blödsinn, wenn man einen auffälligen CT Befund hat (vielleicht sogar noch eine positive Raucheranamnese) und zusätzlich noch einen Bluttest mit einer hohen Sensitivität von 90% und trotzdem noch den Test von epigenomics durchführt. Die Bronchoskopie zur Diagnosesicherung wird dann meiner Meinung nach auch seltener durchgeführt. Wenn der Test positiv ist, wird man meiner Meinung nach ohne Bronchoskopie operieren, sofern der Pat. operabel ist. Ich behandle berufsbedingt Tumorpatienten, und wie ichs auch drehe und wende, ich sehe keinen großen Bedarf in der Praxis von Epi proLung, wenn es parallel einen Bluttest gibt. Außerdem bin ich mir sehr sicher, daß der Bluttest von den Kassen im Rahmen der Nachsorge bezahlt wird, so wie das mit den Tumormarkern bei anderen Krebsarten auch gemacht wird. |