da fragst Du leider den falschen.
Ich kann Dir nicht sagen, wie hoch die Verbindlichkeiten waren, das die Frage eigentlich lauten müsste:"Wie hoch waren denn die Überziehungen auf den Konten oder Keditlinien, die S&T glatt gestellt hat".
Dies weiß ich nicht - sorry!
und sofern die Frage so lautet wie sie lautete, könnte man evtl. tatsächlich auf den GB verweisen, dieser stellt aber natürlich nicht die Limits da, die man zur Erhaltung der Liquidität zu jedem beliebigem Zeitpunkt im laufenden Geschäftsverkehr aktuell gerade hatte oder hat.
und sofern die Frage sogar auf die gesamten Finanzverbindlichkeiten Kontrons abzielt ist es leider auch so, dass dies irrelevant ist, da auch dies erst Recht nicht jene Liquiditätsproblemstellen wiederspiegelt um die es geht oder ging.
Ehrlich gesagt vertraue ich da Herrn Niederhauser völlig zu Recht, da dieser in den letzten 5 Jahren stets die Prgnosen nachweislich eingehalten und meist auch noch übertroffen hat und sich als perfekter Stratege mit Sicherheit nicht durch die Firma das Ziel verbauen wird, die er selber eigentlich am Besten kennt und schon gar nicht durch die Sache mit dem Sanierungsprivileg und/oder der Verschmelzung zu einem bestimmten maximalkurs, der rein rechnerisch gemeint ist und für Kontronaktionäre auch eine Art Absicherung dastellt.
Auch ist Herr Niederhauser der ERSTE seit vielen Jahren, der Kontron einen positiven Ergebnisbeitrag zubilligt, was das Umtauschverhältnis für Kontornaktionäre mit € 2,80 sogar noch in einen sehr positiven Bereich hieft.
Du hast übrigens vollkommen Recht, dass IoT und Inustrie 4.0 etc. einen sehr hohen Marktwert hat.
Leider gibt es aber genügend Beispiele dafür, dass eine innovative Technologie zu besitzen in der Vergangenheit nie ein Garant dafür war ein Unternehmen vor Insolvenz zu schützen.
Selbst Apple hätte es um ein Haar nicht mehr gegeben, wenn nicht Microsoft damals die Unterstützung zum Erhalt des Unternehmens erbracht hätte.
Genügend andee Technologien wurden von mehreren Angeboten und einige der Pioniere sind nun in Insolvenz usw. ....
Ich denke daher, dass Interessenten für Kontron schon längst investiert und somit gemeldet sein müssten, so denn diese denn tatsächlich da wären.
Leider und zum Glück, weiß keiner besser als Niederhauser und ahnt keiner mehr als Foxconn wie brauchbar Kontrons IoT und Industrie 4.0 und Embedded Technologie in der Umsetzung sind.
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