"Wer ein richtiger Unternehmer wäre, würde sich auf die Erfordernisse des Marktes einstellen, statt nur auf sein Gewicht zu vertrauen und sich damit gegen die Realität zu stemmen. So. Eine E.On oder RWE-Aktie kommt mir nicht ins Haus!" Mir klingt das nach Halbwissen - wenn überhaupt - informiert bist du jeden Falls nicht. Nenne mir bitte einen Stromversorger, der sich besser auf die "Erfordernisse des Markts" einstellt als E.ON. Ist dir überhaupt klar, dass E.ON nicht aus einer Kette von Atomkraftwerken besteht? Wir unterhalten uns hier über ein Invest über einen modernen, global operierenden Versorger, der seine Geschäfte in allen Bereichen, also Öl, Gas, Kohle, Wasser, Wind- und Solarenergie vorantreibt. Darüber hinaus ist E.ON in vielen Regionen Europas und der ganzen Welt vertreten und betreibt Projekte in alle möglichen zukunftsweisenden Richtungen. Des weiteren werden gewachsene Großkonzernstrukturen derzeit durch das Management vereinfacht und Schulden abgebaut. Es ist doch logisch dass ein AKW-Betreiber versucht die Laufzeiten zu maximieren. Die Infrastruktur ist da, die AKWs müssen nur "genutzt" werden um Gewinn abzuwerfen. Alles andere wäre das Gegenteil von dem was ein "richtiger Unternehmer" - wie du es nennst - tun würde. E.ON ist auch klar dass hierzulande keine AKWs mehr gebaut werden. Und selbst wenn, wen juckts, baut man sie halt im Nachbarland. E.ON ist nicht auf Deutschland beschränkt. Wie kommst du also zu deiner Aussage? Erkläre bitte und behaupte nicht nur. |