Der Telefonanbieter Freenet (News/Aktienkurs) hält sich nach dem Kauf von Debitel die Optionen auf weitere Akquisitionen offen. "Ich kann mir vorstellen, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt mit Drillisch (News/Aktienkurs) darüber verhandeln könnten", sagte Vorstandschef Eckhard Spoerr am Montag in Hamburg der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Absenkung der Schulden habe aber Vorrang. "Wenn dies geschehen ist, dann ist eine weiterer Schritt denkbar."
Freenet steht vor der Übernahme des größeren Wettbewerbers Debitel, wogegen United Internet (News/Aktienkurs) und Drillisch opponiert haben. Der Transaktionswert von 1,6 Milliarden Euro setzt sich zum Großteil aus Schulden der Debitel AG zusammen. Spoerr betonte aber, dass die Tür Richtung Drillisch offen sei. "Bislang hat sich Drillisch korrekt verhalten."/mur/sc
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AXC0152 2008-04-28/14:32 |