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neuester Beitrag: 04.12.08 09:29
eröffnet am: 12.09.07 17:05 von: juche Anzahl Beiträge: 18305
neuester Beitrag: 04.12.08 09:29 von: frenchmen Leser gesamt: 1581970
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25.04.08 17:36

10819 Postings, 7569 Tage jucheich tippe auch auf 1.

würde uns vorerst eine fette Beteiligung mit gewaltigem Potential bringen.

schönes Wochenende
Juche  

25.04.08 21:13

8566 Postings, 7712 Tage steffen71200Telefonica hat "null Interesse" an E-Plus

quelle: teltarife  

25.04.08 21:16
1

40411 Postings, 7089 Tage biergottalso ich bin echt gespannt

wie diese ganzen Mobilfunk-/Internetbranche in 2 Jahren mal ausschaut.... so ein hin und her momentan, am Besten gar net mehr hinguggen....  

25.04.08 22:12
4

316 Postings, 7000 Tage 4tunaÜbersicht zum Aktienrückkauf 24.04.2008

 
Angehängte Grafik:
2008.jpg
2008.jpg

26.04.08 09:00

10819 Postings, 7569 Tage jucheRückkauf:

schon um 5 Mio. Aktien zurückgekauft; da wird das Geld, das im täglichen Geschäft verdient wird, gleich sinnvoll investiert.

Somit gibt es am statt 53.189.015 nur mehr knapp 52 Mio. Aktien im Umlauf!  

26.04.08 10:05
3
warum haben die zu 6,10 die KE gemacht,
wenn jetzt die Aktien wieder eingezogen werden.

Ich meine: So macht man auch Geld.
Erst mit 6,10 verkaufen - dann mit 4,42 wieder einsammeln!  

26.04.08 10:34
3

2745 Postings, 7218 Tage Bullish_Harami@cidar #10250

Außerdem dürfte Spoerr längst eine Schutzschrift bei Gericht hinterlegt haben. Sollte also MSP eine EV erreichen wollen, würde sich diese wieder verzögern, da über die EV nach Eingang einer Schutzschrift i.d.R. erst nach einer mündlichen Verhandlung entschieden wird.  

26.04.08 10:44
1

10819 Postings, 7569 Tage juchegeldsackf.

die KE wurde für die Schuldentilgung genommen, daher werden Millionen an sonst notwendigen Zinsen eingespart. Außerdem ist man als schuldenfreier Konzern mit super Gewinnen jederzeit kreditwürdig.

Jetzt wird der Gewinn aus dem täglichen Geschäft (2 Millionen im Monat dürften es sein) für den Aktienrückkauf verwendet; ist doch besser, als wenn sie die Kohle auf das Sparbuch legen würden.  

26.04.08 13:31

2958 Postings, 7300 Tage cidarbh

si, das meinte ich damit, daß esnicht rechtskräftig wird.

wußte gar nicht, daß du rechtlich bewandert bist, dachte, du hast Rücken... immer noch kein Kurschatten.

so, jetzt ruht die Arbeit gleich, muss zu nem boardmitglied, ein runder Geburtstag ruft

nice weekend  

26.04.08 18:29

8566 Postings, 7712 Tage steffen71200nur so:

26.04.2008 16:34 Empfehlen Drucken Bookmarken
Zeitung: Clement will in den Versatel-Aufsichtsrat

Frankfurt/Main (ddp). Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister
Wolfgang Clement (SPD) will sich nach Angaben der «Frankfurter
Allgemeinen Sonntagszeitung» am 15. Mai in den Aufsichtsrat der
Versatel AG wählen lassen. Das gehe aus der Einladung zur
Hauptversammlung der Düsseldorfer Telefongesellschaft hervor,
berichtet das Blatt. Clement war jüngst nur knapp einem Ausschluss
aus der SPD entgangen. Er hatte kurz vor der Landtagswahl in Hessen
die Energiepolitik der SPD-Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti
kritisiert und indirekt von ihrer Wahl abgeraten.

(ddp)

 

27.04.08 14:26
6

25 Postings, 6444 Tage dat_marvUI will jetzt bis 16 Euro bieten

Sonntag, 27. April 2008
Kampf um Freenet
United Internet bietet mehr

United Internet stellt im Kampf um eine angestrebte Übernahme von Freenet deren Aktionären ein höheres Angebot in Aussicht. "Ausgehend von unserem bisherigen Kenntnisstand halten wir einen Preis von 16 Euro je Aktie für die außenstehenden Aktionäre für möglich", schreibt der United-Internet-Vorstand in einem Brief an den Freenet-Vorstand. Aus dem Schreiben geht hervor, dass acht institutionelle Investoren, die etwa 32,6 Prozent der Freenet-Anteile halten, ihr Interesse bekundet haben, United Internet ihre Aktien zu veräußern. United Internet hält zusammen mit Drillisch bereits rund 25 Prozent des Freenet-Grundkapitals.

United Internet fordert den Freenet-Vorstand in dem Schreiben zur detaillierten für das zurückliegende erste Quartal auf. Nach Erhalt eines solchen Berichts würde United Internet innerhalb von fünf Arbeitstagen über die Veröffentlichung eines Angebots an die außenstehenden Freenet-Aktionäre entscheiden. Bislang hatte United Internet ihnen in Angebot von 14 Euro je Aktie in Aussicht gestellt.

Einem Agenturbericht zufolge soll der Freenet-Aufsichtsrat am Sonntag zu einer Sitzung zusammentreten, um über die Übernahme von Debitel zu entscheiden. Eine solche Transaktion wird von United Internet abgelehnt. Dessen Management stellte in dem Schreiben zum wiederholten Male klar, dass sie eine Offerte für Freenet nur abgeben würde, wenn die Debitel nicht übernommen wird.

Freenet befindet sich derzeit in Verhandlungen mit Debitel. Aus einem Zusammenschluss würde der drittgrößte deutsche Mobilfunkserviceprovider mit rund 19 Mio. Kunden entstehen. Debitel gehört dem Finanzinvestor Permira.

Quelle: http:/www.n-tv.de/...=1147563881&usg=AFrqEzexJrmNSEdUXFg194hZinOJGS7YKA

 

27.04.08 15:05
2

2121 Postings, 6539 Tage BörsensiegerNaja obs was bringt?

United Internet erhöht Druck auf Freenet - Höheres Gebot
Sonntag, 27. April 2008, 14:47 Uhr



Frankfurt (Reuters) - Der Streit zwischen United Internet und Freenet um die Debitel-Übernahme steuert auf seinen Höhepunkt zu.

Während Freenet den Kauf Kreisen zufolge noch am Sonntag besiegeln wollte, versuchte United Internet mit aller Macht, den Deal in letzter Minute noch zu verhindern.

United-Internet-Chef Ralf Dommermuth verfügte nach eigenen Angaben über einen Zugriff auf die Mehrheit an Freenet. In einem Brief, der Reuters am Sonntag vorlag, schrieb Dommermuth an Freenet-Chef Eckhard Spoerr, acht institutionelle Investoren hätten Interesse bekundet, ihre Anteile an Freenet an das Internetunternehmen aus Montabaur zu verkaufen. Diese Anleger hielten 32,6 Prozent an Freenet. "Zusammen mit den von uns und von der Drillisch AG gehaltenen Aktien wären dies über 58 Prozent des Grundkapitals der Freenet AG." Unter den Verkaufswilligen seien auch die Schweizer Bank Credit Suisse und der britische Fonds Hermes, erfuhr Reuters von einem Insider.

Der Freenet-Aufsichtsrat wollte noch am Sonntag zusammenkommen, um das Thema Debitel zu beraten, erfuhr Reuters aus dem Umfeld des Aufsichtsrates. Das Kontrollgremium sollte den Kauf beschließen, sagte eine weitere mit den Vorgängen vertraute Person.

Ein Zusammenschluss wäre ein Rückschlag für United Internet, das Freenet selbst übernehmen will. Dommermuth hat deutlich gemacht, dass er kein Interesse an einer um Debitel gestärkten Freenet hat. "Die Abgabe eines Übernahmeangebotes würde selbstverständlich voraussetzen, dass die Debitel Transaktion nicht durchgeführt wird", schrieb Dommermuth am Sonntag.

DOMMERMUTH STELLT MEHR GELD IN AUSSICHT

United Internet habe verstärktes Interesse an einer Übernahme von Freenet, erklärte Dommermuth. Sobald Freenet mehr Informationen zur Geschäftslage vorgelegt habe, werde United Internet innerhalb von fünf Arbeitstagen entscheiden, ob es eine Offerte vorlege. Dann sei es möglich, dass United Internet 16 Euro je Freenet-Aktie biete. Zuletzt hatte Dommermuth zwei Euro weniger in Aussicht gestellt. Ein neues Gebot würde Freenet insgesamt mit 1,5 Milliarden Euro bewerten. An der Börse schloss die Freenet-Aktie am Freitag mit 11,26 Euro.

Ein United-Internet-Sprecher wollte keine Stellung zu dem Brief nehmen, bestätigt aber dessen Existenz. Eine Freenet-Sprecherin wollte sich ebenfalls nicht äußern.  

27.04.08 15:06
1

2121 Postings, 6539 Tage Börsensiegergehört noch zu oben

Schon letzte Woche hatten Drillisch und United Internet versucht, Spoerr umzustimmen. Die Hauptversammlung müsse über den Kauf des Stuttgarter Mobilfunkanbieters vom Finanzinvestor Permira abstimmen, schrieb die MSP Holding, die die Freenet-Anteile von United Internet und Drillisch verwaltet, an den Freenet-Vorstand. Freenet habe bislang nicht zu einem Aktionärstreffen eingeladen, obwohl das Unternehmen gemäß Gesetz und eigener Satzung dazu verpflichtet sei.

Parallel zu den Verhandlungen mit Permira hatte Spoerr Gespräche mit United Internet und Drillisch wieder aufgenommen. United Internet hat Interesse am DSL- und Webhosting-Geschäfts von Freenet, während Drillisch gerne Zugriff auf das Mobilfunkgeschäft hätte. Spoerr hatte aber gesagt, solange kein Übernahmeangebot vorliege, sehe er keine Alternative zu einem Zusammenschluss mit Debitel.

Dieser würde vorsehen, dass Permira im Zuge einer Kapitalerhöhung mit 24,9 Prozent an Freenet beteiligt wird. Der Kaufpreis solle teils in bar und teils in Aktien fließen. Bei der Übernahme würde Debitel mit 1,5 bis 1,8 Milliarden Euro bewertet.  

27.04.08 15:08
2

2121 Postings, 6539 Tage Börsensiegerwichtig

...Unter den Verkaufswilligen seien auch die Schweizer Bank Credit Suisse und der britische Fonds Hermes, erfuhr Reuters von einem Insider.

Debitel deal wird nicht zustande kommen. Das steht glaube ich somit fest CS hat kein Interesse an ein Übernahme von Debitel.  

27.04.08 15:15
3

2121 Postings, 6539 Tage BörsensiegerHandelsblatt schreibt

 

HANDELSBLATT, Sonntag, 27. April 2008, 14:25 Uhr
Institutionelle Anleger präferieren eine mögliche Offerte von  United-Intenet

Freenet-Großaktionäre gegen Debitel-Kauf

Von Jens Koenen

Der Übernahmepoker um Freenet spitzt sich dramatisch zu. Am späten Sonntagnachmittag will der Freenet-Aufsichtsrat über den Kauf des Mobilfunk-Rivalen Debitel entscheiden. Gleichzeitig haben sich aber offensichtlich mehrere große Aktionäre von Freenet schriftlich gegen einen solchen Deal gestellt. Sie präferieren eine mögliche Offerte von United Internet (UI) und Drillisch. UI-Chef Ralph Domemrmuth hat gleichzeitig eine Erhöhung der geplanten Offerte von zuletzt 14 auf 16 Euro angekündigt.

FRANKFURT. Freenet-Chef Eckhardt Spoerr will Debitel für angeblich gut 1,6 Milliarden Euro kaufen. Mit 19 Millionen Mobilfunkkunden würde der drittgrößte Anbieter in Deutschland hinter T-Mobile und Vodafone entstehen. Gleichzeitig buhlen UI und Drillisch um Freenet. Beide halten über das Gemeinschaftsunternehmen MSP bereits gut 25 Prozent der Anteile an Freenet. Während UI am DSL- und dem Hosting-Geschäft (Verwalten von Webseiten) interessiert ist, schielt Drillisch auf die Mobilfunksparte.

 

In einem Brief an Spoerr sowie den Aufsichtsrat forderte UI-Chef Dommermuth am Sonntagmittag, die Transaktion mit Debitel nicht zu vollziehen. Nach seinen Angaben haben sich acht institutionelle Anleger offen gegen einen solchen Schritt ausgesprochen und gegenüber UI erklärt, ihre Freenet-Aktien im Fall eines offiziellen Angebots der UI und Drillisch andienen zu wollen. Nach Informationen aus Finanzkreisen handelt es sich um gewichtige Fonds wie Fidelity oder Vatas. Gemeinsam repräsentieren diese Fonds 32,6 Prozent der Freenet-Anteile.

 

Addiert mit den Anteilen von UI und Drillisch sind damit etwa 60 Prozent der Freenet-Aktionäre gegen einen Debitel-Deal. Einigen von ihnen ist vor allem die hohe Verschuldung von Debitel (rund eine Milliarde Euro) ein Dorn im Auge. Das Unternehmen gehört dem Finanzinvestor Permira, der den Kauf wie bei solchen Transaktionen üblich mit Krediten bezahlt hat, die anschließend dem Unternehmen aufgebürdet werden.

 

Sollte sich das Kontrollgremium von Freenet wie geplant für die Debitel-Übernahme entscheiden, dürfte dem Unternehmen eine spannende Hauptversammlung ins Haus stehen. Beobachter erwarten in dem Fall heftige Kritik und eventuell auch personelle Konsequenzen.

 

27.04.08 15:24
1

2121 Postings, 6539 Tage BörsensiegerDie WELT schreibt


27. April 2008, 15:02 Uhr
Debitel-Übernahme
Freenet-Aktionäre proben den Aufstand
Gegen den Willen des Großaktionärs United Internet wollte der Mobilfunkbetreiber für 1,6 Milliarden Euro den Konkurrenten Debitel übernehmen. Damit sollte die eigene Übernahme verhindert werden. Doch mittlerweile revoltieren weitere Aktionäre gegen das Vorhaben von Freenet-Chef Eckhard Spoerr.
Der Streit zwischen dem Telekommunikationsunternehmen Freenet und seinem bisherigen Großaktionär United Internet steht möglicherweise vor einer Wende. Nach Informationen von WELT ONLINE haben acht Freenet-Aktionäre dem Chef von United Internet, Ralph Dommermuth, ein Aktienpaket von 32,6 Prozent zum Kauf angeboten. Dies bestätigten unternehmensnahe Kreise. Ein entsprechender Brief sei heute dem Freenet-Vorstand und dem Aufsichtsrat zugestellt worden. Zusammen mit seinen bisherigen Freenet-Aktien käme Dommermuth damit auf knapp 60 Prozent und hätte damit die Mehrheit bei seinem geplanten Übernahmeangebot für den Konkurrenten bereits sicher. Offen ist, ob es dazu kommt. Denn am heutigen Sonntag will der Freenet-Aufsichtsrat im Gegenzug den 1,6 Milliarden Euro teuren Kauf des Konkurrenten Debitel beschließen. Dadurch würden die Übernahmepläne von United Internet scheitern. Eine Eskalation ist damit programmiert.
Seit Wochen ringen die beiden Konkurrenten United Internet und Freenet bereits um eine Lösung des Konflikts. Im Herbst wurden erste Übernahmeverhandlungen zwischen Freenet und United Internet bei einem Aktienkurs von etwa 25 Euro abgebrochen. Erst Anfang April wurden sie wieder aufgenommen, als bekannt wurde, dass Freenet als Abwehrmaßnahme den Konkurrenten Debitel übernehmen will. Eigentümer des Mobilfunkbetreibers ist die Private-Equity-Gesellschaft Permira, die bei einer geglückten Übernahme neuer Großaktionär bei Freenet wäre. Denn Freenet will den Kaufpreis für Debitel von 1,6 Milliarden Euro in bar und mit eigenen Aktien bezahlen. Zugleich soll ein hoher Schuldenberg übernommen werden. Dagegen wehren sich nun immer mehr Freenet-Aktionäre, vor allem institutionelle Anleger.
United Internet will nach Informationen von WELT ONLINE nun seine Offerte erneut aufstocken. Demnach will Konzernchef Dommermuth nun 16 statt bisher 15 Euro für eine Freenet-Aktie bieten. Voraussetzung ist aber, dass Freenet innerhalb von fünf Tagen eine Buchprüfung zulässt und die auch von Aktionärsschützern geforderte Segment-Berichterstattung vorlegt.
United Internet will Freenet zusammen mit dem Partner Drillisch übernehmen und anschließend zerschlagen. Freenet hingegen könnte durch den Milliarden-Zukauf von Debitel zum drittgrößten Mobilfunk-Provider hinter der Deutschen Telekom und Vodafone aufsteigen. Bisher ist allerdings nicht geplant, dass die Freenet-Aktionäre auf der Hauptversammlung in einigen Wochen über den richtungweisenden Zukauf abstimmen dürfen. Aufsichtsrat und Vorstand wollen dies verhindern und sehen dafür keine rechtliche Grundlage. Aktionärsschützer kritisieren das Vorgehen als „Enteignung der Aktionäre“ und verweisen auf die gängige Rechtssprechung.  

27.04.08 16:17

10819 Postings, 7569 Tage juchees tut sich was,

aber WER will nun wirklich ein offizielles Angebot mit 16 Euro machen:

"Sie präferieren eine mögliche Offerte von United Internet (UI) und Drillisch."

"In einem Brief, der Reuters am Sonntag vorlag, schrieb Dommermuth an Freenet-Chef Eckhard Spoerr, acht institutionelle Investoren hätten Interesse bekundet, ihre Anteile an Freenet an das Internetunternehmen aus Montabaur zu verkaufen. "

United Internet oder
Drillisch und United Internet über MSP ???

Wenn die tatsächlich ein offizielles Übernahmeangebot zu 16 Euro bieten, erhalten sie 90 % der Aktien, 25 % haben sie schon, müssten sie also noch 65 % auszahlen. Wären ca. 62 Mio. Aktien x 16 Euro = 1 Milliarde Euro.


Drillisch hält anteilig ca. 13 Mio. Freenet-Aktien, mal 16 Euro: = 200 Mio. Euro : 52 Mio. Drillisch-Aktien = 3,84 Euro
So gesehen ist Drillisch derzeit mit ca. 50 Cent je Aktie bewertet.  

27.04.08 16:28
2

2660 Postings, 6658 Tage braxterA A B E E R R R R R R R

Sie furunkeln und unkeln nur mit dem Angebot.
Es gibt tats. aber keines ! Es wird nur kommuniziert dass es eines abgeben könnten.
Und dann Buchprüfung..... da stellen die dann fest dass Freenet die Krätze hat...  
solange es kein echtes Angebot gibt ist dat nur Zeit schinden und
natürlich den Debitel Deal verhindern mit allen mitteln.
Wenn Spoerr hier voll dagegen handelt könnte er sich sicher schadenersatzpflichtig machen.
Die wollen doch nur erreichen dass das Ganze zur HV abgestimmt wird und da aber könnte was viel besseres laufen.
 

27.04.08 16:31
1

10819 Postings, 7569 Tage jucheich kann mir

nach wie vor nicht vorstellen, dass auf die Verlustvorträge verzichtet werden soll oder gibt es da einen Trick, dass sie trotzdem nicht verfallen ?  

27.04.08 16:40
4

2660 Postings, 6658 Tage braxterganz so doof is Dommi wohl doch nich

im rechten Moment bringt er alle Aktionäre gegen das Vorgehen von Vorstand und Aufsichtsrat. Wenn der AR jetzt trotzdem dem Debitel Kauf zustimmt....  
gegen sämtliche Aktionäre.... das wär dann aber schon superdreist ! :-)

 

27.04.08 17:13
1

744 Postings, 6654 Tage Thomas_Kölnbei Lang&Schwarz

kostet eine Freenetaktie bereits 15,13 Euro = +32,91 %  16:58 Uhr  

27.04.08 17:45
2

1730 Postings, 7369 Tage LirekingEines müsste euch mittlerweile doch

klar geworden sein, seit Herbst letzten Jahres, als MSP Freenet kaufen wollte um dann unter UI/Dri den Laden aufzuteilen, hat man sich von den Verlustvorträgen verabschiedet. Dommi und PC scheissen drauf, durch die Steuerreform verlieren sie sowieso an Wert und lieber nix mehr riskieren und den Laden kaufen. Die 32,xx % einsacken und für die restlichen 35 % noch 17 euro bezahlen !  

27.04.08 17:57

2121 Postings, 6539 Tage BörsensiegerNa da schau mer mal.

Na wenn die Banken und Fonds bei 16€ annehmen würden, steht für mich fest das der Debitel nicht statt finden dürfte.

Aber auch so wird es Freenet schwer haben sich Debitel einverleiben zu wollen. Nämlich.

1) Eine KE werden weder CS noch die Fonds bei Freenet mittragen auch MSP nie und nimmer

2) Wenn Freenet Debitel übernimmt wird UI das DSL von Freenet nicht übernehmen

Somit platzt der Deal schon im Ansatz. Ausser Premira verschenkt Debitel.

Das vertrauen wenn Freenet den Deal mit Debitel trotzdem durch zieht ist völlig im Arsch. Denn wer will schon Aktionär einer Klitsche sein, bei dem die Eigentümer nach strich und Faden verarscht werden. Kursrichtung 5€.

 

Und noch was. Aus Persönlichen anlass. Habe gerade mein Freenet DSL Vertrag gekündigt.

 

27.04.08 18:07
Freenet-Aufsichtsrat berät über Debitel-Kauf  Meldung vorlesen

Nach wochenlangem Ringen bahnt sich eine Großfusion auf dem deutschen Handy-Markt an. Der Aufsichtsrat des Telekommunikations-Anbieters Freenet trat am Sonntag zusammen, um über den Kauf des Mobilfunk-Providers Debitel zu beraten, wie aus dem Umfeld des Gremiums verlautete. Bei dem Treffen werde der Aufsichtsrat aller Wahrscheinlichkeit eine Entscheidung fällen, hieß es. Den Kreisen zufolge deutete sich eine Zustimmung der Aufsichtsräte an. Durch den Zusammenschluss soll der mit rund 19 Millionen Kunden drittgrößte Mobilfunkanbieter Deutschlands nach T- Mobile und Vodafone D2 entstehen. Begleitet wurde das Treffen von neuem Störfeuer der Großaktionäre United Internet (web.de, 1&1, GMX) und Drillisch, die in einem Brief erneut für eine Übernahme von Freenet warben. Dazu stellten sie ein von 1,34 Milliarden auf 1,54 Milliarden Euro erhöhtes Angebot für Freenet in Aussicht.
Freenet-Chef Eckhard Spoerr lehnt einen Kauf durch United Internet und Drillisch ab, die über eine Holding bereits 25,2 Prozent des norddeutschen Unternehmens kontrollieren. Um den Übernahmeversuch abzuwehren, stellte er vor knapp einem Monat die Weichen für einen Erwerb von Debitel. Nach Angaben aus dem Verhandlungsumfeld einigte er sich in den vergangenen Tagen bereits mit dem Debitel-Eigentümer Permira und den Kreditgebern der Stuttgarter Gesellschaft. Die Transaktion soll laut früheren Angaben ein Volumen von rund 1,6 Milliarden Euro haben, wobei der größte Teil auf die Schulden der Debitel AG entfällt. Die Unternehmen äußerten sich nicht dazu.

Der Aufsichtsrat von Freenet war bereits vor einer Woche zusammengekommen, um über die Übernahme von Debitel zu beraten. Eine Entscheidung war dabei nicht gefallen, da noch einige Punkte offen waren. Dazu gehörte neben der Einigung der Kreditgeber die Zustimmung von T-Mobile und Vodafone, auf deren Mobilfunknetze Freenet und Debitel für ihre Dienste zurückgreifen.

Die Freenet-Großaktionäre United Internet und Drillisch sprachen sich in dem am Sonntag an die Freenet-Führung verschickten Brief gegen den Kauf von Debitel aus und stellte erneut ein Übernahmeangebot in Aussicht. "Die Abgabe eines Übernahmeangebotes würde selbstverständlich voraussetzen, dass die Debitel-Transaktion nicht durchgeführt wird", heißt es in dem der Finanz- Nachrichtenagentur dpa-AFX vorliegendem Schreiben.

Nach eigenen Angaben haben United Internet und Drillisch Partner für ihre Pläne gefunden. Acht institutionelle Investoren, die rund 32,6 Prozent des Grundkapitals der Freenet AG hielten, hätten ihr Interesse bekunde, die Aktien zu verkaufen. "Zusammen mit den von uns und von der Drillisch AG gehaltenen Aktien wären dies über 58 Prozent des Grundkapitals", schreibt Dommermuth. Zu den verkaufswilligen Anlegern gehört Kreisen zufolge die Schweizer Großbank Credit Suisse. Der Internet-Konzern United Internet und der Mobilfunk-Provider Drillisch wollen Freenet übernehmen und zerschlagen, wobei sich United Internet für das DSL- und Portalgeschäft interessiert und Drillisch für den Mobilfunk-Teil.

Letzteres ist immer noch ein lukratives Geschäft: Wie die Deutsche Presse-Agentur meldet, hat der deutsche Mobilfunkmarkt im April erstmals die Marke von 100 Millionen Anschlüssen geknackt. Ende 2008 werde die Zahl bereits bei rund 107 Millionen liegen, prognostizierte der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien BITKOM am Sonntag. Statistisch gesehen hätte damit gut jeder fünfte Deutsche auch ein zweites Handy oder Mobilfunkkarte. (dpa)/ (cm/c't)  

27.04.08 18:28

2121 Postings, 6539 Tage BörsensiegerAus BörseARD

27.04.2008 14:17
United Internet erhöht Preis und Druck
United Internet zieht die Daumenschrauben an. Der Konzern ist bereit, zwei Euro je Aktie mehr für die Freenet-Übernahme zu zahlen. Für Freenet wird es eng: Offenbar hat sich United Internet den Rückhalt großer Freenet-Aktionäre gesichert.
"Wir haben nach wie vor großes Interesse an einer Übernahme der freenet AG", schreibt United-Internet-Chef Ralph Dommermuth in einem Brief, der boerse.ARD.de vorliegt, an Freenet-Chef Eckhard Spoerr. Das klingt freundlich, ist aber nur der Auftakt für eine handfeste Drohung.

Die Drohung hat es in sich: Acht institutionelle Investoren, so Dommermuth, hätten ihre Interesse bekundet, ihre Freenet-Aktien an United Internet zu verkaufen. Diese acht Investoren hielten etwa 32,6 Prozent des Grundkapitals der Freenet AG. Zusammen mit dem United Internet und Drillisch gehaltenen Anteil von 25,24 Prozent würde UI in den Besitz von über 58 Prozent der gesamten Freenet-Aktien kommen.

Mit dem Rücken an der Wand
Welche acht institutionellen Anleger bereit seien, Freenet-Aktien zu verkaufen, darüber kann spekuliert werden. Der größte Anteilseigner an Freenet ist nach wie vor die MSP Holding, bestehend aus United Internet und Drillisch. Danach kommt die Schweizer Großbank Credit Suisse, die einen Anteil von 16,52 Prozent besitzt, an dritter Stelle folgt Hermes Focus Asset Management mit 5,36 Prozent, danach die Teles AG mit 3,7 Prozent.

Freenet wird die Verkaufsbereitschaft seiner institutionellen Aktionäre sicherlich prüfen. Wenn sich die Drohung als wahr herausstellt, und United Internet den "angestrebten Erwerb" dieser Aktien finanzieren kann und vollzieht, dann steht das Büdelsdorfer Internetunternehmen mit dem Rücken zur Wand. Dann besitzt nämlich der ungeliebte Konkurrent, der Freenet teilen will, mehr als 50 Prozent.

Von Freenet gab es am Sonntag Nachmittag kein Kommentar.

Zwei Euro je Aktie mehr
Um den restlichen Aktionären des Konkurrenten den Wechsel schmackhaft zu machen, will United Internet den Preis erhöhen. Der Preis je Aktie, den United Internet bereit wäre zu zahlen, erhöhe sich um zwei Euro auf 16 Euro, schreibt Dommermuth.

Aber erst nach nach Erhalt "aller notwendiger Informationen" zum Unternehmen, darunter Bilanz und Segmentberichterstattung. Danach werde United Internet über die Veröffentlichung des Angebots an die außenstehenden Aktionäre entscheiden, um sodann, so Dommermuth süffisant weiter, "gemeinsam mit Ihnen die Strukturierung der Übernahme festlegen". Für Freenet wäre es die Filetierung nach der Niederlage.
 

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