Hier erst einmal die Fakten aus dem Geschäftsbericht und dem Halbjahresbericht 2010...
Wertberichtigungen: 1. HJ 2010: 3,17 Mio € = ca. 42,5% von ca. 7,48 Mio € 2. HJ 2010: 2,39 Mio € = ca. 29,5% von ca. 8,09 Mio €
Offene Forderungen zum 31.12.10 MyHammer: ca. 1,08 Mio € was ca. 6,9% vom Umsatz entspricht.
So und jetzt nehmen wir einmal 0% Umsatzwachstum an, also ca. 15,6 Mio MyHammerumsatz, rechnen auch noch OHNE Verbesserung der Wertberichtigungsquote gegenüber dem 2. HJ 2010 und mit dem gleichen Anteil offener Forderungen ...
15,6 Mio x (29,5% + 6,9%) = 5,68 Mio € Dies sind die Wertberichtigungen und offenen Forderungen in Summe
Wie hoch waren sie in 2010? ca. 6,68 Mio €
Was erkennen wir? Selbst OHNE jegliches Umsatzwachstum und OHNE Verbesserung der Wertberichtigungsquote würde 1 Mio € Cash mehr in der Kasse bleiben.
... und ganz nebenbei, nach meinen Beobachtungen zum Branchenbuch und zu den Einstellzahlen der neuen Aufträge, gehe ich von einem Q1 Umsatz von mind. 4,6 Mio € aus. Was "nur" 10% gegenüber 2010 wären, aber wie im Geschäftsbericht beschrieben, hat sich ja die Umsatzverbuchung geändert. Nach "alter" Abrechnungsart wären es m.M. mind. 5,0 Mio €. Recht krass wäre dann aber der Umsatzzuwachs in Q2 2011 im Vergleich zu Q2 2010. Ein Umsatz von ca. 5 Mio € ist aus meiner Sicht hier durchaus im Bereich des Möglichen und entspräche dann gegenüber dem Umsatz von Q2 2010 mit ca. 3,4 Mio € einem Wachstum von fast 50%.
Gruß JG |