Was bringt es, wenn man in Fettschrift ohne Vergleich mit den Vorjahreswerten, bzw. ohne auf die positive Entwicklung vom 1. HJ zu 2. HJ einzugehen, in Fettschrift die Wertberichtigungsquote 2010 postet? Richtig, relativ wenig, daher mein Ansatz ...
Grundsätzlich interessiert mich, was unter dem Strich von Umsatz tatsächlich herausgekommen ist und das im Vergleich zu den Vorperioden, um zu sehen wie man sich entwickelt. Dazu betrachte ich aber nicht nur die Wertberichtigungen und Forderungsverluste, sondern auch die offenen Forderungen. Ich will ja wissen, was ist wirklich in der Kasse angekommen. Ich bin gerade dabei meine Ausarbeitungen mit den 2010er Werten zu ergänzen. Hier schon einmal vorab die Anteile der offenen Forderungen MyHammer(Quelle: MyHammer Geschäftsberichte 2006 bis 2010). Je geringer die offenen Forderungen sind, desto geringer ist dann natürlich die Höhe des möglichen Ausfalls....
Offene Forderungen:
2006: ca. 36,1% (!!!) 2007: ca. 13,5% 2008: ca. 9,7% 2009: ca. 9,2% 2010: ca. 6,9%
Eine sehr positive Entwicklung wie ich meine, man schiebt immer weniger offene Forderungen ins Folgejahr.
Weitere Ausarbeitungen folgen.
Gruß JG |