werden nicht der limitierende Faktor bei der Ukraine sein, denn die Ukraine kann ggf. eine weitere Million Soldaten mobilisieren, ggf. auch Frauen an die Front schicken.
All das im Kontext einer ausgerufenen Generalmobilmachung, welche einen solchen Schritt zulässt, denn es geht den Ukrainer*Innen letztendlich um Alles. Und das ist eben weit mehr als nur ihr Leben und nackte Existenz.
Auf russischer Seite könnte man meinen, leben ja laut Wikipedia, 4mal so viel Menschen, also müssten denen die Soldaten nicht ausgehen.
Das ist aber eine Milchmädchenrechnung, weil die russische Führung bislang keine Generalmobilmachung ausgerufen hat, daher deutlich weniger Möglichkeiten hat, Soldaten zu mobilisieren. Seit der Winteroffensive ist da nichts weiter passiert, man hat sich auf russischer Seite an Freiwilligenprogrammen versucht und die Grenzen der Wehrpflicht erweitert. All das ist kein Vergleich zu den Möglichkeiten, welche die Ukraine durch die Generalmobilmachung, hat.
Wie Torsten Heinrich in einem seiner letzten Lageberichte sagte, zeigt die Tatsache, dass Russland seine Truppen querverschieben muss, d.h. direkt von einem Frontabschnitt zum Anderen holen muss und nicht aus der Tiefe Reserven holen kann, so dass die russische Armee deutlich mehr Personalmangel haben sollte als es auf ukrainischer Seite ist, welche eben nicht querverschiebt, sondern Reserven aus der Tiefe holt.
Und dass das russische Regime keine Generalmobilmachung oder sowas Ähnliches hat bislang ausgerufen, das hat seinen guten Grund, denn die Bevölkerung könnte bei einem solchen Schritt evtl. aufbegehren, rebellieren, usw.
Deshalb hinkt der Vergleich gewaltig. |