Strahlung steigt beängstigend Nach der Explosion in Reaktor 2 wurde am Dienstag dann auch Reaktor 4 nicht mehr kontrollierbar. Die Wucht einer Explosion riss Löcher in seine Außenwand und legte in Abklingbecken mit alten Brennelementen frei. Rings um das AKW stieg die Strahlung auf zeitweise bis zu 400 Millisievert pro Stunde. 100 Millisievert pro Jahr gelten als krebserregend. Wie die Nachrichtenagentur Jiji unter Berufung auf Tepco-Vertreter berichtete, stiegen die Strahlungswerte zwischenzeitlich sogar auf fast 8000 Millisievert. Schwere Fälle von Strahlenkrankheit, bei denen Menschen Haare verlieren und bereits nach Tagen sterben können, treten nach Expertenangaben ab Kurzzeitdosen von etwa 2000 Millisievert auf. |