Aber das ist doch genau meine Kritik.
Wenn nicht der Vorstand strategisch weitsichtig denkt und handelt, wer denn dann?
Die Punkte die Sie angesprochen haben sind doch nicht überraschend gekommen. Das sind doch keine exogene Faktoren. Genauso wenig wie die Umweltprobleme in Deutschland, die sind und waren seit Jahrzehnten bekannt. Waren es 2017 die Wetterverhältnisse in Deutschland, 2018 die Wetterverhältnisse und fehlendes Personal und Maschinen, so sind seit 2018 zusätzlich Qualitätsproblemen.
In den letzten Jahren verschenkt der Konzern Geld in Form von entgangenen Gewinnen. Und dann frage ich mich schon, mit Ausnahme von 2017, wär macht das Geschäft anstelle von K+S. Das Kuschel-Oligopol ist seit 2013 Geschichte!!!!
Last not least, wäre es nicht sinnvoller eine kontinuierliche Dividendenpolitik zu fahren und statt dessen in Zeiten hoher Einnahmen durch exorbitante Kalipreise entsprechende Vorsorge zutreffen? Ist es nicht auch eine Binsenweisheit antizyklisch zu investieren? Aber dieser Vorstand, dem auch damals schon Dr. Lohr angehörte, hat zu welchem Zeitpunkt Canada auf den Weg gebracht? Genau, als die Preise einsame Höhe erklimmt haben.
Unter strategischen handeln verstehe ich etwas anderes.... |