"Ein Kulturwandel dauert und wird die nächsten Jahre ein ganz schwerer Spagat zwischen dem Unternehmen und den Interessen der Finanzmärkte sein. "
mit diesem antagonismus kann ich in diesem fall nicht viel anfangen, denn "interessen der finanzmärkte" suggeriert ja immer eine mehr oder weniger heuschreckenmentalität. blutsauger, die nur kurzfristig ihre rendite wollen. - also, dies nur nebenbei, kurioserweise zum beispiel ein traderverhalten, von dessen hektischen transaktionen das unternehmen bekanntlich nichts hat.
die "interessen der finanzmärkte" laufen auf ein pures renditedenken, dem das arme unternehmen sinnvolle langfristige sachen opfern muß, hinaus.
im vergleich dazu lebt die k+s, trotz non-investmentgrade günstig refinanziert, doch schon seit langem auf der insel der seligen (wenn nur die umweltschützer nicht wären...). kein reise in den datenraum mit tilk, kein IPO salz, kein strenger groß..., sorry: ankeraktionär, keine nettozahlen salz, kein shareholder-value (sondern die ganze wertschöpfungskette), usw.
wie kommst du darauf, dass man in zukunft gefahr laufen könnte, es bei der morgendlichen gymnastik zu übertreiben ?
der einzige spagat, den ich erkennen kann, ist der zwischen öko- und unternehmensinteressen. |