NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen

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neuester Beitrag: 08.08.25 10:54
eröffnet am: 01.05.19 11:22 von: na_sowas Anzahl Beiträge: 52476
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31.03.21 11:05
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10857 Postings, 2729 Tage na_sowasDie Konkurrenz von Nikola schläft nicht....

Hyzon Motors mit H2 Truck Produktion in Groningen.

Im Mai/Juni an der NASDAQ heute schon unter SPAC Decarbonization zu kaufen.

Hier macht man es Nikola vor, wie es geht schon heute H2 Trucks zu montieren und auszuliefern.

Schöner Artikel aus der holländischen Finanzzeitung:


Wie ein Groninger Wasserstof­ftruck die Welt erobert!

30. März

Es klingt zu schön um wahr zu sein: Serienprod­uktion von Wasserstof­f-LKWs im wirtschaft­lich benachteil­igten Ost-Gronin­gen. Dank einer bemerkensw­erten Allianz zwischen einem lokalen Familienun­ternehmen und einem amerikanis­chen Neuling auf dem Lkw-Markt wird es dennoch bis zum Sommer passieren.­


Das Familienun­ternehmen Grthingen in Holthausen­ ist bekannt für den Bau von Fahrzeugen­, die mit Wasserstof­f betrieben werden.
Der amerikanis­che Newcomer Hyzon Motors hat sich im vergangene­n Jahr wegen weitreiche­nder Zusammenar­beit an das Unternehme­n gewandt.

Infolgedes­sen werden in diesem Sommer die ersten Wasserstof­f-LKWs aus ehemaligen­ Lagerhalle­n in Winschoten­ rollen.
Alles begann mit einem festen Händedruck­ in Japan im vergangene­n Februar.  Mit diesem Handschlag­ hatten Carl und Max Holthausen­ eine bevorstehe­nde Zusammenar­beit mit den amerikanis­chen Hyzon Motors abgeschlos­sen, um mit diesem Handschlag­ Wasserstof­f-LKWs in Europa zu bauen.  Sie sagten, sie seien mit einem großen Lächeln gegangen.

Aber auch Vater und Sohn des Familienun­ternehmens­ Holthausen­ Clean Technology­ in Groningen waren verwirrt, als sie nach Hause zurückkehr­ten.  Denn was genau hatten sie vereinbart­?  Immer­hin war nichts auf dem Papier.  Kurz darauf brach auch das Coronaviru­s aus.

Darüber hinaus verfügte die Familie Holthausen­ nicht über das Wissen, ein solches Joint Venture in einen Vertrag umzuwandel­n.  Die Gemeinde Groningen trat ein und arrangiert­e eine Anwaltskan­zlei für das Unternehme­n aus Hoogezand.­

Riesige Bestellung­ von 1500 LKWs
Danach gewann alles an Dynamik.  Im Juli gab Hyzon Motors bekannt, dass es zusammen mit Holthausen­ Clean Technology­ eine Fabrik in der Provinz Groningen bauen wird.  Im November wurde mehr über den Standort bekannt: in zwei ehemaligen­ Lagerhalle­n in Winschoten­.  Ein großer Auftrag kam im Februar.  In den nächsten fünf Jahren werden beide Partner insgesamt 1.500 Wasserstof­f-Lkw an das neuseeländ­ische Energieunt­ernehmen Hiringa liefern.

Das plötzliche­ Aufkommen eines neuen Lkw-Herste­llers zwischen großen Namen wie DAF, Volvo, MAN, Iveco, Scania und Mercedes-B­enz ist für die gesamte Provinz von großer Bedeutung,­ da durch das Abstellen des Gashahns Tausende von Arbeitsplä­tzen verloren gehen die kommenden Jahre.  Groni­ngen profiliert­ sich auch als Hydrogen Valley, um Unternehme­n zu ermutigen,­ auf eine Wirtschaft­ ohne Gasförderu­ng umzusteige­n.

Das Werk in Winschoten­ wird voraussich­tlich Hunderte von Arbeitsplä­tzen schaffen, indirekt unter Berücksich­tigung der Schaffung von tausend neuen Arbeitsplä­tzen, einschließ­lich lokaler Lieferante­n.  Und das in einer Region mit einer relativ geringen Erwerbsbet­eiligung (62% gegenüber einem nationalen­ Durchschni­tt von 68%) und viel sozialer Unzufriede­nheit.  Bei den nationalen­ Wahlen in der vergangene­n Woche stimmten 26% der Gemeinde Oldambt, zu der auch Winschoten­ gehört, vier Jahre zuvor für eine rechtsextr­eme Partei gegen 20%.

Experiment­e mit Boot und Drohne
Dies sind auch große Schritte für ein Unternehme­n aus Groningen,­ das seit 1945 jahrzehnte­lang mit Sauerstoff­- und Gasflasche­n gehandelt hatte und Ende letzten Jahres nur noch 25 Mitarbeite­r beschäftig­te.  Erst vor zehn Jahren hatte Carl Holthausen­ zum ersten Mal mit Wasserstof­f als Kraftstoff­ experiment­iert, zunächst für einen Generator.­ In den folgenden Jahren folgten ein Boot, ein ferngesteu­ertes Auto und eine Drohne.

Die Versuche waren zunächst Ausdruck eines Burnouts, sagt Holthausen­ (47) in einem Raum seiner Firma am Produktiew­eg in Hoogezand.­  Er erkannte aber auch, dass der Gashandel aufgrund von a. Der Übergang zu nachhaltig­en Kraftstoff­en und b stark schrumpfen­ würde.  Die wachsende Abneigung gegen Gas in Groningen,­ wo Erdbeben durch lokale Gasförderu­ng die Menschen wach hielten.  "Zu dieser Zeit war eine wichtige Frage für uns, wie wir unser 100-jährig­es Bestehen erreichen würden."

Also mit Wasserstof­f.  Holth­ausen machte sich mit seinen Experiment­en vor allem in den sozialen Medien einen Namen, was 2015 durch einen Besuch von König Willem-Ale­xander im Energy Transition­ Center in Groningen noch verstärkt wurde.  Holth­ausen zeigte dann einen Shuttlebus­, der auch mit Wasserstof­f fahren konnte.  „Plöt­zlich waren wir die Wasserstof­fpioniere,­ jeder, der etwas in diesem Bereich tun wollte, wurde zu uns geschickt.­  Der Van war überhaupt nicht raffiniert­, aber wir haben es geschafft.­ '

Aus einem Tesla wurde ein Hesla
Gleiches galt für einen alten Tesla, der seinen Sohn Max kaufte, nachdem er sein Telefonrep­araturgesc­häft verkauft hatte.  Diese­s Elektroaut­o war vorne mit Brennstoff­zellen ausgestatt­et, um eine elektroche­mische Reaktion zur Stromerzeu­gung zu bewirken, und hinten mit einem Tank für Wasserstof­f.  Damit­ wurde De Hesla geboren.

Das schlechte Beispiel Nikola
Wenn es um Wasserstof­f-LKWs geht, erinnern sich viele Menschen an den Namen Nikola.  Diese­s amerikanis­che Unternehme­n wurde im vergangene­n Juni an der Börse notiert. Danach stieg der Börsenwert­ auf 37 Milliarden­ US-Dollar.­  Gründ­er Trevor Milton präsentier­te sich als Visionär. Er wollte den Lkw-Markt aufrütteln­, indem er Wasserstof­f-Lkw entwickelt­e und ein Netzwerk von Wasserstof­f-Statione­n aufbaute.  Aber nach dem Stolz kam der Fall.  Nikol­as Aktienkurs­ brach zusammen, nachdem der Shortselle­r Hindenburg­ Milton des Betrugs beschuldig­t hatte.  Der CEO musste dann gehen.  Die Untersuchu­ng von Nikola ergab später, dass das Unternehme­n 2017 tatsächlic­h ein irreführen­des Video veröffentl­icht hatte, das einen Lastwagen zeigt, der anscheinen­d mit Wasserstof­f betrieben wird.  Statt­dessen rollte er einen Hügel hinunter.  Carl Holthausen­ sagt, er spreche nicht gern über "konkurrie­rende Kollegen",­ aber er habe bereits Zweifel an einigen von Miltons Behauptung­en gehabt.  Zum Beispiel hat Holthausen­ auf allen bewegten Bildern von Nikola-Pro­totypen nie einen „Wasserbec­ken“ gesehen: Wasser wird freigesetz­t, wenn Wasserstof­f verbrannt wird.  "Wir haben damals schon gesagt: Hier stimmt etwas nicht."  Nikol­a ist jetzt an der Börse mehr als 5 Milliarden­ US-Dollar wert.  Das Unternehme­n gab kürzlich seine Absicht bekannt, 100 Millionen US-Dollar mit einer Aktienemis­sion für "allgemein­e Unternehme­nszwecke" aufzubring­en.  Nikol­a will in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 mit der Herstellun­g von Lastwagen beginnen, die mit Wasserstof­f betrieben werden können.
Die große Frage blieb jedoch, wie das Unternehme­n auf der Grundlage dieser Experiment­e wirklich ein Geschäft aufbauen kann.  Es gab kleine Aufträge, Holthausen­ baute bereits für die Gemeinde Groningen Straßenkeh­rer und Müllwagen mit Wasserstof­f, aber für größere Mengen war die Ankunft eines größeren Partners notwendig.­

Und dann kam Hyzon Motors ins Spiel.  Dies war sicherlich­ kein unbekannte­r Name für Holthausen­.  Die Muttergese­llschaft Horizon Fuel Cell Technologi­es aus Singapur war bereits Lieferant der Brennstoff­zellen, die Holthausen­ in seinen Fahrzeugen­ verwendete­.  Die Abspaltung­ von der amerikanis­chen Niederlass­ung Hyzon brachte jedoch eine völlig andere Dynamik mit sich.  Plötz­lich wurden große Pläne gemacht, auch auf dem europäisch­en Markt Fuß zu fassen.

"Als wir Carl und Max an unserem Stand auf der Messe in Tokio trafen, schlugen wir vor, ein Joint Venture in Europa zu gründen", erinnert sich Craig Knight, einer der beiden CEOs von Hyzon Motors, telefonisc­h aus Australien­.  „Wir mögen diese Jungs wirklich.  Ihr Unternehme­n ist klein, aber sie sind sehr innovativ und können Wasserstof­f in verschiede­nen Fahrzeugen­ verwenden.­ '

Fast 600 Millionen US-Dollar Kapital
Und so kann es vorkommen,­ dass in einer Präsentati­on für Investoren­ von Hyzon Europe der Name des 22-jährige­n Geschäftsf­ührers Max Holthausen­ erscheint,­ der die Börsenplän­e des amerikanis­chen Partners erklärt.  Weil das der Moment ist.  Erste­ns erhielt Hyzon Motors im Oktober letzten Jahres mehr als 15 Millionen US-Dollar an frischem Kapital, weil unter anderem die Ölgesellsc­haft Total als Investor eintrat.  Im vergangene­n Monat wurden Pläne für eine Notierung an der Nasdaq durch eine Fusion mit einer leeren Börse ausgearbei­tet.  Es sollte in zwei Monaten fast 600 Millionen US-Dollar in bar generieren­, um weiteres Wachstum zu finanziere­n.

972 Millionen US-Dollar
Umsatz Hyzon Motors erwartet für 2023 einen Umsatz.  Für 2021 wird ein Umsatz von 37 Mio. USD erwartet.

In den kommenden Monaten wird es wichtig sein, die Serienprod­uktion von Wasserstof­f-LKWs aufzunehme­n.  Dies wird in einer blau-schwa­rzen Halle in einem Industrieg­ebiet in Winschoten­ stattfinde­n, nicht einmal einen Steinwurf von dem Ort entfernt, an dem einst eine Strohbrett­fabrik stand, eine Industrie,­ die den Menschen in Groningen jahrzehnte­lang viel Arbeit gab.

In der Fabrik werden bereits einige vollständi­g fertiggest­ellte DAF-Diesel­-LKWs in Wasserstof­fversionen­ umgewandel­t.  Bis zum Sommer ist jedoch geplant, unsere eigenen Wasserstof­f-LKWs in vier Produktion­slinien zu montieren.­  LKWs werden nicht wie bei DAF durch die Fabrik gezogen, sondern im Stillstand­ in Modulen zusammenge­baut.  "So kommt das Material in die Fabrik", erklärt Carl Holthausen­.

DAF als Lieferant
In diesem Jahr will das Joint Venture weitere 150 Lkw ausliefern­.  Nächs­tes Jahr sollten es zwischen 500 und 700 sein.  'Dana­ch wollen wir so schnell wie möglich eine Jahresprod­uktion von 2.000 Einheiten erreichen,­ um die Gewinnschw­elle erreichen zu können.  Das hört sich nicht nach viel an (DAF stellt jeden Tag mehr als 200 Diesel-Lkw­ her, Hrsg.), Aber bis dahin sind Sie fast der Marktführe­r auf dem Gebiet des Wasserstof­fs. '

DAF wird auch in den kommenden Jahren ein wichtiger Lieferant bleiben.  Der niederländ­ische Lkw-Herste­ller, der dem amerikanis­chen Paccar gehört, liefert laut Holthausen­ die Kabinen und den Innenraum.­  Die Brennstoff­zellentech­nologie wird in Kürze aus den Produktion­sstätten von Hyzon Motors in New York und Shanghai stammen.

Letztendli­ch will das amerikanis­che Unternehme­n auch in Europa mit der Produktion­ von Brennstoff­zellen beginnen.  Laut Co-CEO Knight ist dies jedoch nur möglich, wenn zuerst viel mehr Aufträge für Wasserstof­f-LKWs eingehen.  Bis dahin wird die Kapazität in den USA ausreichen­.  Der Australier­, der den Großauftra­g aus Neuseeland­ gewonnen hat, hat keine Zweifel an den Plänen in Groningen.­  Sie sind "lebensfäh­ig", sagt er.  "Es sei denn natürlich,­ wir vermasseln­ es unglaublic­h."

https://fd.nl/achtergrond/1378181/...mzCCMiMclfHcm9ji6juk0IldFnaMb_Oc  

31.03.21 11:10
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10857 Postings, 2729 Tage na_sowasOrsted mit GW Elektrolyseur

Ørsted soll eine der weltweit größten Anlagen für erneuerbaren Wasserstoff entwickeln, die an die industrielle Nachfrage in den Niederlanden und in Belgien gekoppelt werden soll!

'SeaH2Land' ist eine ehrgeizige Vision, die die Elektrolyse im GW-Maßstab über eine geplante regionale grenzüberschreitende Pipeline mit der großen industriellen Nachfrage im niederländisch-flämischen Nordseehafen-Cluster verbindet. Der zur Erzeugung des erneuerbaren Wasserstoffs erforderliche Ökostrom soll aus dem Ausbau von zusätzlichem Offshore-Großwind stammen. Die großen Industrieunternehmen in der Region ArcelorMittal, Yara, Dow Benelux und Zeeland Refinery unterstützen den Ausbau der erforderlichen regionalen Infrastruktur, um künftig nachhaltig produzierten Stahl, Ammoniak, Ethylen und Kraftstoffe zu ermöglichen, und helfen den Niederlanden und Belgien, sich zu beschleunigen ihre Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2030 und darüber hinaus.

Elektrolyse im GW-Maßstab und großer industrieller Bedarf
Die Vision von SeaH2Land umfasst eine Produktionsanlage für erneuerbaren Wasserstoff von 1 GW bis 2030, die von Ørsted entwickelt werden soll. Wenn dies realisiert wird, kann der Elektrolyseur, der den erneuerbaren Wasserstoff erzeugt, etwa 20% des aktuellen Wasserstoffverbrauchs in der Region in erneuerbaren Wasserstoff umwandeln.
Mit 580.000 Tonnen pro Jahr ist der Nordseehafen eines der größten Produktions- und Nachfragezentren für fossilen Wasserstoff in Europa. Aufgrund der Dekarbonisierungsbemühungen könnte die industrielle Nachfrage im Cluster bis 2050 auf etwa 1.000.000 Tonnen steigen, was etwa 10 GW Elektrolyse entspricht.  

GW-Elektrolyseur direkt an neuen 2-GW-Offshore-Windpark angeschlossen
Ørsted schlägt vor, den GW-Elektrolyseur direkt an einen neuen 2-GW-Offshore-Windpark in der niederländischen Nordsee anzuschließen. Dies wird die großflächige Versorgung mit erneuerbarem Strom ermöglichen, der für die Erzeugung von erneuerbarem Wasserstoff erforderlich ist, und passt gut zu den Ambitionen der niederländischen Behörden für eine beschleunigte Einführung von Offshore-Windenergie im Einklang mit der steigenden Stromnachfrage. Der Offshore-Windpark könnte in einer der Zonen im südlichen Teil der niederländischen ausschließlichen Wirtschaftszone errichtet werden, die bereits für die Offshore-Windentwicklung ausgewiesen wurde.

Regionale Infrastruktur und Wasserstoffaustausch zwischen großen Industrieunternehmen
Die Industrieunternehmen in der Region, die in der Industriepartnerschaft Smart Delta Resources (SDR) vereint sind, werden den Dialog mit den ÜNB fortsetzen, um ein regionales Open-Access-Pipelinenetz von etwa 45 km Länge aufzubauen. erstreckt sich über das Gebiet des Nordseehafens von Vlissingen-Oost (NL) bis Gent (BE).

Der GW-Elektrolyseur soll an das geplante regionale Pipelinesystem angeschlossen werden, das den Verbrauch und die Produktion in großem Maßstab im Cluster miteinander verbindet. Yara, ein Konsortium mit Ørsted, und die Zeeland-Raffinerie haben jeweils Pläne für eine mittelgroße Produktion von erneuerbarem Wasserstoff an ihren Standorten angekündigt, während Dow seit 2018 Wasserstoff nach Yara exportiert, indem weltweit eine Gaspipeline in Wasserstoff umgewandelt wird. Das Netzwerk kann weiter nach Süden bis nach ArcelorMittal erweitert werden, um es kurzfristig nicht zu bereuen, und weiter nach Norden, unterhalb der Schelde, bis zur Zeeland-Raffinerie, als entscheidende Verbindung zur Schaffung eines einzigartigen regionalen Ökosystems des Wasserstoffaustauschs mit erheblicher Kohlenstoffreduzierung bei der Herstellung Prozesse von Ammoniak, Chemikalien und Stahl und ein wesentlicher Beitrag zum Europäischen Green Deal.

Darüber hinaus sieht die Clusterstrategie vor, das 380-kV-Hochspannungsnetz für den Elektrifizierungsbedarf der Industrie südlich der Schelde zu erweitern. Dies würde eine Elektrolyse in GW-Größe und Offshore-Windlandezonen auf beiden Seiten des Flusses ermöglichen und den Cluster zu einem echten Energieknotenpunkt machen.

Schrittweiser Ausbau der Elektrolyseorkapazität
Vorbehaltlich eines geltenden Rechtsrahmens wird das regionale Netzwerk die erste Phase von SeaH2Land freischalten, die eine Elektrolyseorkapazität von 500 MW umfasst. Die zweite Phase von SeaH2Land, in der die Elektrolyseurkapazität auf 1 GW skaliert wird, erfordert die Möglichkeit, eine Verbindung zu einem nationalen Wasserstoffgerüst herzustellen, was zusätzliche Flexibilität und Speicherung bietet. Für die Elektrolyse im GW-Maßstab wurden mehrere Standorte nördlich und südlich der Schelde identifiziert. In der Zwischenzeit werden in der Region mehrere Projekte an Standorten industrieller Akteure entwickelt, wie beispielsweise der geplante 150-MW-Elektrolyseur von Zeeland Refinery, der ebenfalls an das Netzwerk angeschlossen werden soll.

Dialog mit den Regulierungsbehörden
Die Partnerschaft wird nun voranschreiten und mit den Regulierungsbehörden einen Dialog über die Rahmenbedingungen und Strategien führen, die zur Unterstützung der Entwicklung von erneuerbarem Wasserstoff im Zusammenhang mit großflächigem Offshore-Wind und der regionalen Infrastruktur erforderlich sind, und eine vollständige Machbarkeitsstudie durchführen das Projekt. Dieses Ziel passt gut zum Wasserstoff-Delta-Programm für die Region, das von Smart Delta Resources - dem Verband der Industrieunternehmen in der Region - entwickelt und von den Provinzen Zeeland und Oost-Vlaanderen unterstützt wird.

Rollen zwischen Partnern
Ørsted - der weltweit führende Anbieter von Offshore-Windkraftanlagen - wird den Offshore-Windpark und den Elektrolyseur entwickeln. Der Nordseehafen - der Hafen, der sich von Zeeland (NL) bis nach Flandern (BE) erstreckt - und Smart Delta Resources werden in enger Zusammenarbeit mit den ÜNB, die von den Provinzen Zeeland und Oost-Vlaanderen unterstützt werden, die Führung beim Aufbau der regionalen Infrastruktur übernehmen. ArcelorMittal - der weltweit größte Stahlproduzent außerhalb Chinas, Yara - der weltweit führende Ammoniakproduzent, Dow - eines der größten materialwissenschaftlichen Unternehmen der Welt und Zeeland Refinery - im Besitz führender Öl- und Gasunternehmen und ein Mitlieferant von kohlenstoffarmem Wasserstoff für das Netzwerk - wird weiterhin am Wasserstoffaustausch im Industriecluster teilnehmen.

Martin Neubert, Chief Commercial Officer und stellvertretender Group CEO von Ørsted, sagt:
„Der niederländisch-flämische Nordseehafen umfasst einen der größten Wasserstoffcluster in Europa. Da die Welt eine Dekarbonisierung anstrebt, ist es von größter Bedeutung, dass wir jetzt handeln, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie in einer grünen Wirtschaft zu sichern. Das SeaH2Land-Projekt enthält eine klare Vision und einen Fahrplan für erneuerbaren Wasserstoff in großem Maßstab, der mit neuen Offshore-Windkapazitäten verbunden ist. Mit den richtigen Rahmenbedingungen können die Niederlande und Belgien die nahezu unbegrenzte Kraft des Offshore-Windes nutzen, um erneuerbaren Wasserstoff als echte europäische industrielle Erfolgsgeschichte deutlich voranzutreiben. “

Michael Schlaug, Betriebsleiter von Yara Sluiskil, sagt:
„Als einer der größten Wasserstoffverbraucher begrüßt Yara visionäre Initiativen, die die Entwicklung eines Marktes für grünen Wasserstoff in der Region Zeeland vorantreiben können.“

Manfred Van Vlierberghe, CEO von ArcelorMittal Belgium, sagt:
„ArcelorMittal Belgium behält seine führende Rolle im Bereich Klima und Umwelt bei. Dazu konzentrieren wir uns stark auf die Zirkularität, ersetzen Rohstoffe schrittweise durch Ressourcen, die auf Abfallströmen basieren, und wandeln Nebenprodukte in neue Rohstoffe um. Darüber hinaus konzentrieren wir uns auf die Verwendung von Wasserstoff, sowohl in unseren bestehenden Prozessen als auch in neuartigen Technologien. Unser Ziel ist es, eine Wasserstoffpipeline zwischen Dow in Terneuzen und ArcelorMittal in Gent zu bauen. Wir wollen auch den Einsatz von grünem Wasserstoff erhöhen, und dafür ist unsere Zusammenarbeit mit Ørsted ein wichtiger Schritt. Gemeinsam mit unseren Partnern in der Smart Delta Region werden wir ein Ökosystem mit einer großen Komplementarität von Unternehmen und Wissenszentren entwickeln. “

Anton van Beek, Vorstandsvorsitzender von Dow Benelux, sagt:
„Eine 380-kV-Verbindung zu Zeeuws Vlaanderen wird für die Unterstützung der großtechnischen direkten Elektrifizierung der weltweiten Ethylenanlagen von Dow in Terneuzen von entscheidender Bedeutung sein.“

Daan Schalck, CEO von North Sea Port, sagt:
„North Sea Port begrüßt das Bestreben von Ørsted, den grenzüberschreitenden Hafen als wichtigen Wasserstoffcluster in Europa zusammen mit den großen Industrieunternehmen in der Region weiterzuentwickeln.“

Nathalie De Muynck, General Manager der Zeeland-Raffinerie, sagt:
„Lassen Sie uns gemeinsam die kritische Masse für den Start der H 2 -Infrastruktur schaffen, die für die neuen H 2 -Entwicklungen in der Region von wesentlicher Bedeutung ist.“

Steven Engels, General Manager Benelux, Ørsted, sagt:
„SeaH2Land wird den Niederlanden helfen, den Ausbau des Offshore-Windes zu beschleunigen und bis 2030 auf das Ziel einer Elektrolyseorkapazität von 3 bis 4 GW hinzuarbeiten. SeaH2Land bietet den Niederlanden und Belgien die Möglichkeit dazu näher an die Verwirklichung seiner Klimaziele für 2030 heranrücken, indem die CO2-Emissionen im Industriesektor reduziert werden. Die Regierungen können dieses Vorzeigeprojekt unterstützen, indem sie einen speziellen Unterstützungsmechanismus und ein Programm für erneuerbaren Wasserstoff einrichten, die an Offshore-Wind gekoppelt sind. Dies sollte die notwendige industrielle Skalierung unterstützen, um die Kosten für erneuerbaren Wasserstoff zu senken. “

https://www.globenewswire.com/news-release/2021/...s-and-Belgium.html  

31.03.21 11:14

26 Postings, 6408 Tage hueglern4investors

Vielleicht steigt der Nel-Kurs... vielleicht sinkt er auch... eine weitere Möglichkeit wäre, dass er sich zunächst kaum ändert...

Ach so!

Menschenskinder, ist das alles ein Käse!!
Nicht zu fassen, dass ein erwachsener Mensch so einen Müll verfasst.

Nur mein Meinung und keine Empfehlung ... für was auch immer.  

31.03.21 12:39
1

2381 Postings, 4882 Tage cromwellemeint jemand von

euch das wir dieses Jahr schon die von Experten ausgerufenen 4,03 Euro erleben ?  

31.03.21 12:51

898 Postings, 2099 Tage Neo_onehmm

@cromwelle wenn alles im zweiten Halbjahr gut läuft, dann klares ja. (der Hype wird meiner Ansicht wieder zu nehmen)
Für das zweite Quartal bin ich aber noch zurückhaltend. Generell ist es aber immer schwer soweit voraus etwas einzuschätzen, weil man nie weiß was alles passieren kann.
 

31.03.21 13:05

318 Postings, 2041 Tage globinho86Oslo geschlossen

Schlusskurs in Oslo ist 25.22 NOK. Dort war heute nur bis 13 Uhr geöffnet. Das Osterwochenende beginnt dort jetzt schon.  

31.03.21 13:10

318 Postings, 2041 Tage globinho86Korrigiere: 13.10 Uhr

Schlusskurs 25.19 NOK ;-)  

31.03.21 13:19

696 Postings, 7092 Tage sulleyläuift burschen läuft.

Champagner gönn ich mir heute
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Nur private Meinungen hier. Keine Handelsempfehlungen

31.03.21 13:26
1

4208 Postings, 5791 Tage Master Mint4,03 Euro

Das ist doch fast Wurscht!

Alles was zählt ist dabei zu sein und jeder erreicht irgendwann einen für ihm passenden Kurs.
Das hängt davon ab wie lange man bereit ist investiert zu sein.
Klimawandel, da stehen wir ganz am Anfang und ich würde auch nur zu gerne wissen wo wir bei
Solar, Windkraft und Wasserstoff in 5 oder 10 Jahren stehen.
Es wird auf jedenfalls eine interessante Reise. Ich bezweifle nur das sich die reinen Elektro kutschen durchsetzen.
Ich würde mir so etwas nicht kaufen, nur meine Meinung
-Abhängigkeit von Ladestationen
-infra der Ladesäulen und Verfügbarkeit von Strom (würden heute auf einem Schlag 10 x soviel e-Autos
 auf der Straße sein wie bis jetzt, würde das Stromnetz zusammenbrechen
-Ladezeit - wer hat schon Zeit da ne Stunde rum zu stehen außer man geht shoppen
-Batteriekosten
-Wertverlust - steht an erster Stelle für mich
-Umwelt, wird zwar alles schön geredet aber ist nicht so, wenn die Kiste dann noch brennt wird’s heftig

_————_——————————_———-_
H2 wenn die Infra Europaweit passt - SOFORT
Mal schnell nach Italien rüber mit 2 kurzen Tankstopp's das wäre es.

Ich für mich denke das sich am Ende Wasserstoff durchsetzt neben einem 1-2 Liter Verbrenner, denn auch da wird immer nachgebessert.
Mit nem Audi A4 190PS 2ltr. Maschine nach Italien mit 3,9 Liter Diesel auf 100km, ist für mich schon eine feine Sache.
30 Jahre zurück das selbe mit einen Daimler 2 Liter Diesel bei 18,7 Liter auf 100km.

Die Welt ist im Wandel die Frage die bleibt ist

"Wie schnell schaffen wir das"

 

31.03.21 14:13
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10857 Postings, 2729 Tage na_sowasToyota sagt....Wasserstoff für alle!

An erster Stelle steht das dänische Unternehmen Everfuel!

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Jetzt kommt die Hauptinvestition in Wasserstoff als Kraftstoff. An erster Stelle steht das dänische Unternehmen Everfuel, das plant, ein breites Netz von Wasserstofftankstellen in Norwegen, Schweden und Dänemark aufzubauen. Sie sagen, dass ihr Ziel darin besteht, dass 1/3 der Bevölkerung bis 2023 weniger als 15 km von einer Wasserstoffstation entfernt lebt.

Everfuel expandiert
Everfuel wird sich zunächst auf Norwegen südlich von Trondheim konzentrieren und möchte alle geschäftigsten Gebiete abdecken. Ende April dieses Jahres wird in Hvam in Lillestrøm eine neue Wasserstofftankstelle und im Juli eine Station in Åsane außerhalb von Bergen eröffnet. Beide Stationen werden für Personenkraftwagen verfügbar sein, einschließlich des Mirai. Und hier hört es nicht auf - bis 2023 wird Everfuel 12 bis 15 neue Stationen eröffnen. Ziel ist es, dass Wasserstoff eine Alternative zu Benzin, Diesel und Strom darstellt.

Helge Skaarberg Holen ist Everfuels Business Development Manager in Norwegen. Er weist auch darauf hin, wie wichtig es ist, in Zukunft die gestiegene internationale Nachfrage nach Wasserstoff in Norwegen befriedigen zu können. "Wasserstoff wird in Zukunft in großem Umfang fossile Brennstoffe ersetzen, und sowohl Transportunternehmen als auch Touristen werden Wasserstoff benötigen, wenn sie hierher kommen", sagt Skaarberg Holen.

Everfuel arbeitet daran, emissionsfreien Fahrzeugen in ganz Europa Wasserstoff zur Verfügung zu stellen. Dies umfasst sowohl Produktions-, Vertriebs- als auch Tankstellen. Sie geben an, dass das von ihnen produzierte Wasserstoffgas ein 100% sauberer Kraftstoff ist, der mit erneuerbaren Energien erzeugt wird, und dass das Gas der Schlüssel zur Elektrifizierung des Verkehrssektors in Europa und für eine nachhaltige Zukunft ist. Everfuel bindet die gesamte Wasserstoffkette von Anfang bis Ende zusammen, um Wasserstoffgas für alle in Europa verfügbar zu machen. Sie tun dies, indem sie neu und innovativ denken und gleichzeitig Produktion und Vertrieb rationalisieren.

Der Bedarf an Wasserstoff wird zunehmen
Ein weiteres Unternehmen, das auch Wasserstoffstationen in Norwegen errichtet, ist Hynion. Ab heute betreiben sie Skandinaviens verkehrsreichste Wasserstoffstation in Høvik. Sie selbst können sagen, dass es in der ersten Hälfte des Jahres 2021 neben einer in Göteborg eine weitere Station in Porsgrunn geben wird.

- Wasserstoff ist eine gute Lösung für Fahrzeuge, die lange und lange fahren müssen, ohne dass lange Ladestopps möglich sind. Der Bedarf an Wasserstoffstationen wird daher groß sein, und Hynion möchte eine gute Zusammenarbeit mit den frühen Benutzern entwickeln, um ein effizientes Stationsnetzwerk aufzubauen, schreiben sie auf ihrer Website.

Im Jahr 2022 werden sie acht Wasserstoffstationen in Verbindung mit Großstädten in Norwegen und Schweden haben, bevor sie in den kommenden Jahren rund 30 Wasserstoffstationen in Skandinavien und Nordeuropa errichten wollen. Wo und wann dies genau geschieht, hängt von den Bedürfnissen der Benutzer an den verschiedenen Standorten ab.

Der Fokus liegt auf Wasserstoff
In die Investition in Wasserstoff wird viel Geld investiert. Der Ausbau des Wasserstoffnetzes in Norwegen ist Teil des Plans, 1,5 Mrd. NOK in die Entwicklung einer nachhaltigen Wertschöpfungskette für Wasserstoff in Europa zu investieren. Darüber hinaus ist der Ausbau des Wasserstoffnetzes sowohl in der EU als auch in Norwegen eine Anforderung. Everfuel bezieht sich auf Berechnungen des Department of Transport Economics (TØI), das einen nationalen Bedarf an 3.000 Wasserstoffbussen und 7.000 schweren Wasserstoff-LKWs bis 2030 schätzt, um die Ziele der Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu erreichen.

Der Bedarf an mehr Bussen und Lastwagen mit Wasserstoff wird sich wiederum positiv auf die Entwicklung von Tankstellen für Wasserstoff und dann auch für Personenkraftwagen auswirken.

Wasserstoff für alle
Gegenwärtig gibt es in Bærum und in Trondheim Wasserstofftankstellen, aber wie gesagt, diese werden schnell zu einem größeren Netz von Stationen in weiten Teilen Norwegens ausgebaut. Sobald weitere Stationen vorhanden sind, wird Wasserstoff eine gute Alternative zu Benzin, Diesel und Strom sein. Mit einer Zapfsäule können Sie Ihren Mirai-Tank in weniger als 5 Minuten an einer Wasserstoffstation füllen.

Der Preis für Brennstoffzellen hat sich bereits seit 2007 halbiert. Der Preis für Wasserstoffgas beträgt rd. 108 kr / kg und der neue Mirai hält 5,6 kg. Ein voller Tank auf dem Mirai gibt ca. 650 km Reichweite, also günstiger als Benzin und Diesel.

Wasserstoffstationen
Wie bereits erwähnt, ist die Tankstelle ein sehr wichtiges Stück, um Wasserstoffautos verkaufen zu können. Bis heute gibt es in Høvik in Sandvika außerhalb von Oslo (Hynion) und in Trondheim, ASKO (Privat), zwei betriebsbereite Tankstellen. Es ist geplant, 2021 drei neue Tankstellen zu eröffnen. Sie werden sich im März / April in Hvam, Romerike (Everfuel) befinden. Åsane, Bergen (Everfuel) im zweiten Quartal. Oslo, Alnabru (Everfuel) im dritten Quartal

https://www.toyota.no/world-of-toyota/...hydrogen-fyllestasjoner.json  

31.03.21 17:24

1356 Postings, 2378 Tage Hitman2Was muss passieren damit die Aktie wieder steigt

31.03.21 18:20
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592 Postings, 2033 Tage Carwood@ Hitman

Wir alle und die anderen müssen kaufen was das Zeug hält, dann steigts wieder. Spass am Rande.

Ich denke das es weiter stetig bergauf geht, egal was der von uns allen "geliebte" Aktionär schreibt.

Die Aufträge werden kommen, die Vernetzung, die im Hintergrund stattfindet, sollte ungeahnte Synergien bringen. Stichworte, Everfuel, Yara und die Anlage in Heroya um nur ein paar zu nennen.

Zu der 4 vor dem Komma, ja würde mich freuen, egal wann. Ich persönlich glaube aber tatsächlich dran, das es deutlich höher geht.  Is wie bei Sex, Geduld bringt den Spass.

Grüsse Carwood





 

31.03.21 19:21
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3685 Postings, 6282 Tage zakdirosaWo haste denn den Spruch her Carwood

Genial!  

31.03.21 20:06

592 Postings, 2033 Tage CarwoodMit dem Alter

kommt die "Weisheit". Hehe. Noch ein Nebensatz zur Geduld. Meine ist in 3 Jahren hoffentlich beendet. Dann möchte ich vorzeitig aufhören.

Gute Zeit euch allen.  

31.03.21 20:25

1780 Postings, 1891 Tage Zerospiel 1"Dann möchte ich vorzeitig aufhören"

Kommt beim Sex von ganz allein.
Darum bekommste als Junger Mensch extra ein Orgasmus,
damit Du weißt, wann Du aufhören mußt.  :-)  

31.03.21 21:52
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592 Postings, 2033 Tage CarwoodDas war mit

Aufhören definitiv nicht gemeint.  

31.03.21 23:26
1

337 Postings, 7273 Tage luxi1Der Aktionär

war für mich schon immer ein Kontraindikator genauso wie Maydorn bei bei NEL und NIO.

Meine Meinung.  

31.03.21 23:40
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1177 Postings, 2482 Tage MyOwnBossIch glaube Maydorn hatte mal angedeutet,

dass Ihm Wasserstoff zu gefährlich wäre. Für Ihn zählt ja auch immer nur Batterie und Lithium.
Dann hat er sicher auch keine Gasheizung. Vielleicht heizt er deshalb noch mit Strom im altem Nachtspeicherofen.  

01.04.21 06:28
8

194 Postings, 3823 Tage corgi12Nel-ASA fundamental 2019 vs. 2020

Moin zusammen,

ich habe mal das Unternehmen analysiert.

Um die Entwicklung aufzuzeigen, wurde der  Jahresabschluss 2019 mit dem Jahresabschluss 2020 verglichen ( vor Corona und 10 Monate in Corona ). Häufiger wird angemerkt, warum Auswertungen mit alten Daten präsentiert werden. Bei den von mir erstellten Kurzanalysen handelt es sich um ein längerfristiges Projekt bei dem zunächst vorpandemische, danach dann inpandemische und zum Schluß nachpandemische Zeiträume dargestellt werden, um den Einfluß von Corona auf Unternehmen/Branchen zu dokumentieren.

Bilanzratingnote: Die Bilanzratingnote hat sich von 3,23 auf 2,00 erheblich verbessert. Welche Faktoren (Kennzahlen) dazu beigetragen haben, kann an der Divergenzdarstellung abgelesen werden.

Positiv:  Gesamtleistungswachstum ( ca. +14%); Liquiditätskennzahlen gestiegen und Working Capital Ratio weit über Zielbereich und somit nicht mehr anzeigbar; Jahresüberschuß von -268 Mil. NOK auf 1.262 Mil. NOK gesteigert; Eigenkapitalquote von 76% auf 89% !!! durch Kapitalerhöhung und Jahresüberschuß gestiegen; Nettofinanzmittel von 495 Mil. NOK auf 2.211 Mil. NOK zugelegt.

Negativ: Der ausgewiesene Jahresüberschuß täuscht, da er nicht operativ zustande kam, sondern durch Bewertungsergebnisse.

Resume: Ein bilanziell sehr starkes Unternehmen, mit einer Eingenkapitalquote von 89%. Auf Grund von hohem Material/Personalaufwand läuft das operative Ergebnis noch nicht.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Kurzanalyse hält corgi12 Anteile an Nel-ASA.

Wer sich für Fundamentales interessiert, kann sich meiner offenen Gruppe Bilanzrating / Fundamentalanalyse anschließen. Die Gruppe dient zur Archivsammlung  der von mir analysierten Unternehmen. Wunschanalysen und Unternehmensvergleiche sind dort möglich.
Bisher gibt es dort folgende Analyse-Threads: Nel, Hexagon, Tui, Bombardier, Dt.Lufthansa, Heidelberger Druck, Meyer Burger, SAF, Aston Martin, Dt.Telekom, Hugo Boss, va-Q-tec, Norwegian Air, Ceconomy, K+S, Dt.Post, Nordex, Cancom, Leoni, ProSieben, Evotec, Encavis, HelloFresh, QSC, Verbio, CropEnergies, Berentzen, Global Fashion, Borussia Dortmund, windeln.de, zooplus, Freenet, Barrick Gold, S&T, Drillisch, Weng Fine Art, Klöckner, bpost, Hypoport, 7C Solarparken, Hochtief, CTS Eventim, Polytec, 2G Energy, IVU Traffic, Varta, Telefonica, CTT (Portugiesische Post), Salzgitter, ElringKlinger, STO, Centrotec, Puma, Adidas, Sixt, Carnival, ABO Wind, Cliq Digital, Blue Cap, cyan, Royal Mail, PNE, PostNL, Energiekontor, Voestalpin, Carl Zeiss Meditec, Nokia, M1 Kliniken, Zalando, Wacker Chemie, ams, SAP, E.ON, Fresenius Medical Care, Fraport, Aumann, Scout24, BP, Ericsson, Bayer, ADVA Optical, EVN, BMW, Siemens Energy, Bitcoin Group, Shop Apotheke, RWE, LPKF Laser, Infineon, Bastei Lübbe, Südzucker, WackerNeuson, Pepkor, TeamViewer, thyssenkrupp, Lanxess, Deutsche Börse, Auto1 Group, Nagarro, home24,  HeidelbergCement, Bilfinger, Deutz, Fielmann, SMA Solar, Philips, Cegedim, Fresenius SE, Mediclin, Aixtron, Steinhoff, Hella, Volkswagen,SGL Carbon, Gea, Jenoptik, Österreichische Post & Telekom Austria.
https://www.ariva.de/forum/gruppe/Bilanzrating-Fundamentalanalyse-1800


Gruß corgi12
 
Angehängte Grafik:
nel_2019_2020.jpg (verkleinert auf 70%) vergrößern
nel_2019_2020.jpg

01.04.21 06:44
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6058 Postings, 2839 Tage AMDWATCHBei NEL

sieht man, wie schnell sich das Anlegerverhalten drehen kann.

Von tiefer Depression, zu unglaublicher Euphorie.
Bin erleichtert, das ich die Nerven behalten habe.
Sollte BIDENs Plan umgesetzt werden, könnte das ein GAME CHANGER werden, auch in Bezug auf H2 Technologie.

Er würde damit, die anderen Nationen massivst unter Druck stellen. Auch China.

Ich hoffe natürlich, das der zu erwartende Hype, dann auch eine Korrelation im NEL Kurs zeigt.
Gegen eine Kursuebertreibung hätte ich, NICHTS...!!!!  

01.04.21 08:28
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468 Postings, 2846 Tage Lupus PecuniaeBörasnpsychologie...

...ist seltsam. Ohne News massiv runter, jetzt ohne große News massiv hoch, der gesamten H2-Sektor. Muss man nicht verstehen, aber man kann sich freuen und die Welle reiten. Hatte Glück (und nicht anderes war es), dass ich zu 2,28 nochmal nachgelegt habe. Lass uns sehen wie weit die Welle trägt und wann eine gewisse Konsolidierung einsetzt. Im Moment sieht's gut aus. Ich bleibe dabei wie ich auch schon den zwischenzeitlichen Absturz ausgesessen habe.  

01.04.21 08:43

1342 Postings, 2996 Tage Holzfeld..läuft mal wieder

..wenn man sich die neuesten Kursziele vor Augen führt ( 3 € / 4 €  ) sollte es doch kontinuierlich Richtung Norden gehen, wahrscheinlich mit gelegentlichen Rücksetzern. Zudem kommt das Thema Wasserstoff immer stärker in das Bewusstsein der Menschen /  Firmen und ich kann mir nicht vorstellen dass dies nur eine temporäre Erscheinung sein soll, für mich kommt auch noch das Gefühl dazu dass NEL irgendwann einen grossen Partner finden wird, was dies bedeuten kann wird wohl jeder wissen..also weiter good luck für alle Investierten    

01.04.21 08:47
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2381 Postings, 4882 Tage cromwelleich denke

auf Grund von Ostern wird es heute Abend viele geben die lieber über die Feiertage aussteigen und der Kurs wird fallen.

Nach Ostern werden wir sehen wo es hingeht.

Im Moment eher alles Euphorie, leider.  

01.04.21 08:58

1342 Postings, 2996 Tage Holzfeldcromwelle: ich denke

..also für mich ist das keine Euphorie sondern eine logische Folge der guten Arbeit von NEL, ich gehe davon aus dass wir die genannten Kursziele bis Ende 2021 erreichen werden.    

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