im Grunde genommen ist alles richtig was Du schreibst, nur eben das Eine nicht:
"die UmsatzVolumen und verschiedene Indikatoren auch viel über die Psychologie der Anleger."
In posting #6535 hast Du ja richtig bemerkt, worum es ging, nämlich BlackRock. Und die handelten exakt das Gegenteil von dem was die Anleger taten, nämlich Siege verkaufen bis den Bullen irgendwann das Geld ausgeht und gleichzeitig von Außen keiner dazu kommt, weil man von Außen nur das irrationale Kursverhalten erkennt, wenn man nicht weiter in die Materie eintaucht.
Es gibt in meinen Augen keine Psychologie der Anleger, die den Aktienkurs negativ beeinflussen würde. Von Bienesticht bis zum Tschechen, von Aktienprofi bis Triloner, von crunch time bis Thyron ist jedem klar, daß ein Pokalfinale besser als ein Achtelfinale ist, daß Platz 7 besser als Platz 12 ist, daß es in der neuen Saison unter Tuchel besser als erwartet läuft.
Ich habe für die Ralley in der Sommerpause bei EXTREM hohen Umsätzen von teilweise über einer Mio Stück nur auf XETRA nichts auf die Psychologie der Anleger geschoben, aber auch jetzt nicht in der Hinrunde, als der Kurs nicht stieg, sondern sogar sank.
Genau deswegen finde ich die Kursentwicklung in der Sommer- und Winterpause so interessant: weil sie etwas sehr anderes aussagt, was für mich in dieser Regelmäßigkeit kein Zufall sein kann. |