- der jüngste ceo.ca-Beitrag erdenkt allein für Nano Ones Produktionsstätte in Candiac ca. 42 Mio $ (Ca $?) Einnahmen.
Ich setzte mal voraus, dass hier im Forum weitgehend Einigkeit darüber besteht, dass die Absatzmöglichkeiten für Nano Ones bestehende Produktionsstätte zweifelsfrei bestehen - vor allem, weil sie ja durch JM bereits mit Kunden ausgestattet ist.
Mischen wir Zeitgeist mit Fantasie (noch kein Hype!): Nehmen wir bei 42 Mio. Revenue ein KUV von 20 haben wir eine Marktkapitalisierung von 840 Mio., oder (bei derzeitiger Aktienzahl) einen Kurs pro Aktie von 8,40 $ - das ganze aus eigener Kraft, sollten sich diese Zahlen als realistisch erweisen.
Gehe ich jetzt davon aus, dass andere Marktteilnehmer (Umicore, Basf, Rio Tinto, Vale ect.) die Technologie für ihre Wettbewerbsfähigkeit lizensieren (Umicore hat bereits mit einem anderen Hersteller gemacht - Link habe ich nicht mehr, sorry), ist das ein massiver, zunehmender und jahrelanger! Zustrom an Einkommen für Nano One. Was das für den Aktienkurs bedeuten wird, kann man sich ausmalen.
UMICORES Zusammenarbeit mit Nano One ist gereift, offenbar soweit, dass jetzt "Nägel mit Köpfen" gemacht werden. Darum hier nochmal ein Zitat von Nano Ones Website, weil es imfolgenden Fließtext nicht mehr so deutlich wird, wie im einleitenden Text selbst:
"Umicore will evaluate Nano One’s patented M2CAM® One-Pot process technology with the intention(!!) to integrate it with Umicore’s proprietary process technology."
Kurz gesagt: Umicore lizensiert, wenn es funktioniert. Gleiches darf man BASF unterstellen. Rio Tinto hat sich hier weitsichtig positioniert mit der 4,9% /10 Mio. $ Beteiligung an Nano One. Eine angestrebte Mehrheitsbeteiligung im Sommer wäre denkbar: beide Hände auf fast vollständig entwickelten Entwicklungsprozessen und Partnerschaften sowie ca. 50 Patenten weltweit (noch einige Betätigungen ausstehend).
Schließlich: BASF gehört zu den Patentstärksten Unternehmen der Welt, ist einer der größten Hersteller von Kathodenmatetial und in dieser Hinsicht direkter Konkurrent von Umicore und den großen japanischen, chinesischen und taiwanischen Herstellern. Zu Beginn war hier die Rede von "Verlustangst als Anleger": Das haben die Konzerne auch: Angst davor, etwas zu übersehen, zu verpassen, oder falsch einzuschätzen - dort arbeiten auch nur Menschen, die irgendwann Entscheidungen treffen müssen, wie die kommenden Jahre gestaltet werden sollen. Das ist bitterharte Realität in Wirtschaft und Wirtschaftspolitik (Amerika - Europs - Asien). Und ein Faktor, der Nano One irre spannend macht: für Anleger und Produzenten gleichermaßen.
Zuviele Worte, trockener Mund vom Labern. Prost Leute :-)
Ich finde, besonders in dieser Hinsicht ist das Verlustrisiko vernünftig begrenzt beim aktuellen Kurs.
Einige werden denken: "Ja, Gelaber, der Kurs ist unter 2 $, alles dauert ewig, nichts handfestes, keine Einnahmen".
Ja, richtig. Genau so fühlt es sich an, einen Small Cap gefunden zu haben, der "vor der Zeit" ist (Nano One arbeitet seit 1987!): Mit der richtigen Technologie (Batterie-Chemie), zur richtigen Zeit (Klimawandel & Wirtschafts-Politik) am richtigen Ort (Kanada).
Entwicklung und Veränderungen brauchen Zeit. Psychologisch schaffen das an der Börse die wenigsten Anleger, länger auszuhalten - ob du im Plus bist, oder im Minus: Verlustangst lauert überall - kurios, oder? Oder anders gesagt: Wer von euch hätte es bei einem Einsatz von 40.000 € ausgehalten, Amazon 20 Jahre zu begleiten auf dem Weg con 2 $ zu 2.000? Oder übersetzt: von 40.000 $ zu 80 Mio. $.
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