"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
eröffnet am: 02.12.08 19:00 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328795
neuester Beitrag: 02.08.25 13:31 von: enrg Leser gesamt: 56067694
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16.09.09 20:00

10180 Postings, 6068 Tage Eidgenosse@Geier

Wieso steckst Du Dein Geld nicht in die Wirtschaft? Kauf doch der Gemeinde eine neue Turnhalle oder sowas ähnliches. Würde doch mehr bringen als immer nur Gold und Silber.  

16.09.09 20:01
10

5878 Postings, 6473 Tage maba71@Schoko65 #9662

Der ganze Thread ist rein sachlich, von Anfang an!
Du musst Dir nur mal die Beweggründe ansehen, warum und zu welchem Zeitpunkt er gegründet wurde.
Der Thread wurde bei einem Goldpreis, welcher rund 30% tiefer lag als heute, eröffnet!!!!
Nur soviel zum Thema dazu, wer was und welches Verständnis für einen Wert aufbringt und aufbringen kann.
Ich sowie Geierwilli und biomuell und einige Andere user sind damals durchs Feuer gegangen, wurden "geteert und gefedert" von halb Ariva, wurden denunziert in anderen "diversen Threads", dumm angemacht, auch wie Du es mit Willi gemacht hast als "paranoid" und "Weltverschwörer" eingestuft!
In genau dieser "schlimmen" und "schlechten" Zeit wurde der Thread gegründet, eigentlich ein Wahnsinn zur damaligen Zeit!
Und wenn Du Dir ein wenig Zeit nimmst, die ganzen 1000nde Postings von Anfang an durchzulesen, dann wirst Du sehr schnell feststellen, daß die Argumente des Threads übrig geblieben sind, nicht die Trittbrettfahrer und 0815-Analysten! Von dieser Seite ist tote Hose und ein wenig kalte Deflationsluft übrig geblieben!
Wir dagegen waren standhaft und haben unsere, wenn auch ab und an "harte Linie" durchgehalten!
In diesem Thread war und ist immer eine Linie erkennbar, hat nichts mit steigendem oder fallendem Goldpreis zu tun, da sind wir hier sehr realistisch in unserer Einschätzung, weil wir uns eben schon sehr sehr lange mit diesen Dingen beschäftigen aus den verschiedensten Beweggründen!
Viele unterschiedliche Intensionen und Meinungen treffen hier im Thread aufeinander, deswegen gehst auch manchmal hart zur Sache, jedoch mit einem gemeinsamen Ziel, eben nicht jeder Meldung und Analyse sowie auch den politischen Gegebenheiten Recht zu geben sondern diese, auch zurecht, wie es die Vergangenheit gezeigt hat, gründlichst zu hinterfragen!

Bis heute hat es sich gelohnt, ich neige fast mit ein wenig Stolz zu sagen, daß unser Thread vieles bereits angesprochen und durchgekaut hatte, als kein Mensch davon in den Medien wie auch in den Foren davon gesprochen hatte! Wir waren bei einigen Dingen der Zeit voraus!
Und ich bin sicher, daß sich viele stille Leser durch diesen Informationsfluß nochmals Ihre Entscheidungen in Sachen Anlagemöglichkeiten und Vermögensabsicherung nochmals durch den Kopf gehen haben lassen!
Chapeau dafür!

Auf weiterhin goldige Zeiten und ein besseres System weltweit, wie es auch immer enstehen mag!
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

16.09.09 20:19
5

5878 Postings, 6473 Tage maba71Scheintot im Partyfieber!

Krisenbekämpfung aktuell: Notenbanken finanzieren mit Steuergeldern neue Zockerrunde des Finanzkapitals. Die entstehende Blase dürfte größer werden als alle Vorgängerinnen!

Die Krise scheint an den globalen Aktienmärkten längst überwunden. Nach seinem spektakulären Absturz auf 6400 Zähler im März diesen Jahres erholte sich der US-Leitindex Dow-Jones auf inzwischen 9400 Punkte. Der DAX konnte im selben Zeitraum um nahezu 2000 auf 5400 Punkte zulegen. Eine ähnliche Aufwärtsbewegung verzeichnete auch der japanische Nikkei-Index. Die Aktienmarkthausse erweckt den Anschein, als hätten die billionenschweren Stützungs- und Hilfsmaßnahmen für das Weltfinanzsystem tatsächlich ihren Zweck erfüllt.

In gewisser Weise trifft das auch zu. In einem vielbeachteten Bericht schrieb der Marktanalyst Andy Xie, daß die »Zentralbanken der Welt« vermittels ihrer expansiven Geldpolitik eine neue Liquiditätsblase geschaffen hätten. Die Blase manifestiere sich »zuerst in steigenden Rohstoffpreisen, dann in den Aktienmärkten und zuletzt in einigen Immobilienmärkten«, erläuterte Xie unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in China. Radikal gesenkte Leitzinsen, vor allem der US-Notenbank Fed, aber auch wegfallende Beschränkungen bei der Kreditvergabe in China, hätten zu diesem Boom maßgeblich beigetragen.

Dieser Kurs erinnert an die Reaktionen der Geldpolitik auf das Ende der Spekulation mit Hightech-Aktien 2001 (»Dot-Com-Blase«). Damals senkte die Fed massiv die Zinsen – mit dem Resultat, daß durch die so geschaffene Liquidität die Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt erzeugt wurde. Dieses geldpolitische Manöver wird inzwischen als der »Great Bubble Transfer«, der große Spekulationsblasen-Transfer bezeichnet, der in der gegenwärtigen Krise mündete.

Etwas Ähnliches scheint sich erneut anzubahnen. Nur sind diesmal die Staaten – hier vor allem die USA – treibende Kraft. Gerald Celente, Direktor des US-amerikanischen Trends Research Institute, bezeichnete das derzeitige Manöver im Gespräch mit dem Fernsehsender CNBC als eine durch die Rettungsmaßnahmen der Regierung initiierte Spekulation: »Wir sehen gerade eine Bailout-Blase, die viel größer als die Dot-Com-Blase und auch die Immobilienblase ist, aus der wir rauszukommen versuchen.« Das ganze ökonomische System werde derzeit umstrukturiert, die Politik habe »12,8 Billionen US-Dollar in der Pipeline, um ein scheiterndes System aufrechtzuerhalten«. Wenn diese Blase platze, »wird man sie nicht erneut inflationieren können, weil die Regierungsintervention so tief reicht«, befürchtet Celente.

Die nahezu 13000 Milliarden Dollar, die Regierung und Notenbank der USA in Form von Krediten und Garantien zur Stützung des Finanzsektors bislang aufgewendet haben, sind noch nicht einmal alles. Im Blog »wirtschaftsquerschuss« zitiert Marktbeobachter Steffen Bogs aus einem Bericht an den US-Kongreß. Darin wird ein theoretisch maximal mögliches staatliches Bruttoengagement der USA von sogar 23,7 Billionen Dollar genannt, das im Zuge der Krisenbekämpfungsmaßnahmen entstanden ist. So könnte das auf 700 Milliarden Dollar veranschlagte Programm zum Aufkauf fauler Kreditverbriefungen (TARP) sogar auf bis auf drei Billionen Dollar anwachsen. Der US-Einlagensicherungfonds müßte dem Bericht zufolge schlimmstenfalls 2,3 Billionen Dollar zum Schutz der Kundeneinlagen fallender Banken aufwenden, und im Dunstkreis des zusammengebrochenen Hypotheken- und Immobilienmarkts lauerten Risiken von zu zahlenden 7,2 Billionen US-Dollar.

Sicher werden diese Summen in ihrer Gänze niemals fällig. Diese von Neil Barofsky, dem Generalinspekteur des TARP-Programms, erstellte Berechnung, nennt die maximal mögliche Belastung in jedem durch staatliche Hilfsmaßnahmen gestützten Sektor. Die amtlich veranschlagten 12,8 Billionen Dollar, die bislang im Zusammenhang mit der Stabilisierung der Finanzmärkte genannt wurden, könnten indes leicht übertroffen werden.

Der Publizist Mike Whitney erläuterte in einem Beitrag auf dem Portal »Counterpunch«, wie all diese Hilfsmaßnahmen zur neuesten Börsenrallye beitrugen: »Die Fed hat toxische Kreditverbriefungen im Billionenwert in ihre Bilanzen aufgenommen, und dadurch die Finanzinstitutionen mit der Liquidität versorgt, die sie brauchen, um auf dem Aktienmarkt zu spekulieren.« Da die Märkte für Hypotheken und Kreditvertiefungen weiterhin »in Scherben« lägen, hätten die Banken weniger Möglichkeiten, ihre Gewinn­erwartungen zu realisieren. »Die Kreditvergabe ist gesunken, aber die Spekulation ist gestiegen. Sehr stark gestiegen«, so Whitney. Das gesamte Finanzsystem sei aber bankrott. Nun würden billionenschwere Wertpapiere und Derivate, unzählige zwielichtige Banken und Versicherungen durch die US-Steuerzahler gestützt. »Bernanke steht mit dem Rücken zur Wand. Das einzige, was er tun kann, besteht darin, noch mehr Geld zu drucken und es durch die Hintertür in die Aktienmärkte zu schaufeln«, umreißt Whitney den Handlungsspielraum des wieder für das Amt nominierten US-Notenbankchefs.

Mit einer weiteren Spekulationsblase soll Whitney zufolge der ökonomische Zusammenbruch verhindert werden, der aufgrund des aktuellen Crashs droht. Zudem seien viele durch Fed-Kredite vor dem Kollaps gerettete Finanzinstitute dazu übergegangen, auf den Aktienmärkten um ihr eigenes ökonomisches Überleben zu zocken: »Die Kredite der Fed werden durch Finanzinstitutionen auf die Aktienmärkte geworfen, die so die Münze um ihr eigenes Überleben werfen«, beschreibt der kritische Analyst die Situation. Ökonomische »Leichen auf Urlaub«, praktisch längst insolvente Finanzinstitutionen, die nur dank großzügig gelockerter Bilanzierungsregeln und staatlicher Kredite noch ein Scheinleben fristen, spielen im globalen Kasino ihre letzte Runde russisches Roulette – bis auch diese letzte Blase platzt.

http://www.jungewelt.de/2009/09-02/024.php
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16.09.09 20:23
5

5878 Postings, 6473 Tage maba71Worüber vor der Wahl keiner spricht!

Man wird den 28. September als Erlösung begreifen müssen. Einen Tag nach der Bundestagswahl kehrt die Politik nach Deutschland zurück. Bis dahin wird weiter vertuscht, verschwiegen und verheimlicht, wie ernst die Lage ist.

Am frühen Morgen des 28. September 2009, zwölf Stunden nach dem Ende der Bundestagswahl, werden die Deutschen in einem anderen Land aufwachen. Es wird viel von Sorgen die Rede sein, von Arbeitslosigkeit, von Schulden, von engen Spielräumen und von gewaltigen Aufgaben, vor denen man stehe. Es wird von allem die Rede sein, von dem im sogenannten Wahlkampf nicht die Rede war. Von 152 Milliarden Euro Steuerausfällen, von 320 Milliarden neuen Schulden, von Löchern in den Sozialkassen, von 90.000 Stellen, die in der Autobranche gefährdet sind, von 180.000 Jobs, die in der Finanzbranche wackeln, von bald vier bis fünf Millionen Arbeitslosen insgesamt. Die Deutschen werden lernen, dass es so etwas gibt wie eine „historisch niedrige Kapazitätsauslastung“ bei „einmalig hohem Konsolidierungsbedarf“ – und sie werden lernen, was das bedeutet: weniger Arbeit, mehr Steuern, tiefe Einschnitte und höhere Abgaben.

Geht Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) mit 32 oder 33 Prozent durchs Ziel, ohne Schwarz-Gelb zur Macht zu verhelfen, wird die Union über sie herfallen, ihren apolitischen Präsidialstil verdammen und ihre Politik neu akzentuieren. Darf die FDP mitregieren, wird sie sich prononciert zu Wort melden. Führt Frank-Walter Steinmeier die SPD nicht noch einmal in die große Koalition, wird sie mit neuem Personal nach Machtoptionen links der Mitte suchen und den Verteilungskampf eröffnen. So oder so oder so: Deutschland steht vor einem Neuanfang, die Republik vor einer Zäsur, die Nation vor einem Herbst der bitteren Wahrheiten. „Es wird eine Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede und eine Agenda 2020 geben“, sagt Christoph Butterwegge, Politikwissenschaftler an der Universität Köln, und: „Jede Regierung wird versuchen, die Lasten der Krise den Bürgern aufzubürden.“

Desillusionierte Politik trifft auf desillusionierte Wähler
Kurzfristig steht die Politik vor dem Problem, in die wachsende Arbeitslosigkeit hinein immer weniger verschenken zu können. Langfristig wird sie zu entscheiden haben, ob es künftig mehr Kita-Plätze geben soll oder die kostenlose Mitversicherung von Kindern – und ob sie für das eine oder das andere den Wohlstand besteuern oder Niedriglöhner entlasten will. Beides zugleich wird nicht mehr gehen. Vor allem aber wird die Politik dabei bemerken, dass sich die Deutschen mit dem altliberalen Reformvokabular nicht mehr so leicht unter Spannung setzen lassen. Begriffe wie „Selbstverantwortung“, „Freiheit“ und „Risikobereitschaft“, die dringender denn je benötigt würden, sind kontaminiert, seit die Wähler bemerkt haben, was die Bankwirtschaft darunter versteht. Die Krise lässt die Politik nicht nur auf einem Schuldenberg sitzen; zu ihrem Erbe gehört auch, dass sie die Politik sprachlos gemacht, ihr das Betriebsgeheimnis moderner Regierungstechnik geraubt hat. Werden sich die Deutschen nach der Krise noch rhetorisch aktivieren und mental ertüchtigen lassen?

Es sieht nicht danach aus. Eine zunehmend desillusionierte Politik trifft auf zunehmend desillusionierte Wähler – das ist die simple Auflösung des Rätsels vom langweiligen Wahlkampf. Alle Beteiligten haben gelernt, dass es sich nicht lohnt, vor der Wahl über Einschnitte oder Wohltaten zu reden, weil ohnehin jeder weiß, dass es nach der Wahl Einschnitte geben wird und keine Wohltaten. Man kann das gesellschaftlichen Fortschritt nennen oder das Ende der Aufklärung ausrufen. Politik und Wahlvolk sind sich offenbar einig im Willen zur Selbstüberlistung; nach all den Steuerlügen, falschen Rentenversprechen und hingeflunkerten Wahlkampf-Erquickungen hat man sich endlich darauf verständigt, mit der Wahrheit zu leben – und sie gleichzeitig wegzudrücken. Deshalb gibt es einen Krieg in Afghanistan, den wir nicht Krieg nennen. Deshalb gibt es Atomkraftwerke ohne Lösung der Endlagerfrage. Deshalb geht eine Demografiekrise mit einer Rentengarantie einher. Und deshalb nehmen wir einen Schuldenberg zum Anlass, das Kindergeld zu erhöhen oder das Arbeitslosengeld zu verlängern.

Politik und Wahlvolk haben in den vier Jahren der großen Koalition ein Stillhalteabkommen abgeschlossen; sie erwarten voneinander nicht mehr als die Aufrechterhaltung von Ruhe – und seien die Aussichten noch so dramatisch, die Zahlen noch so schwindelerregend, die Prognosen noch so düster. Man kennt die Fakten, flüstert sie sich manchmal zu – aber man stellt sich ihnen nicht. Insofern wird man den Morgen des 28. September als eine Erlösung begreifen müssen. Endlich kehrt die Politik auf die Tagesordnung zurück. Und mit ihr folgende Fakten:

Die Budgetpläne aus dem Finanzministerium jagen einem Schauer über den Rücken. Bundeshaushalt, Schulden und Zinslasten werden in den nächsten Jahren explodieren. Allein in diesem Jahr sind 49 Milliarden Euro neue Schulden eingeplant, 2010 sogar 86 Milliarden. Für die nächste Legislaturperiode gehen die Steuerschätzer – verglichen mit den Prognosen vor der Krise – von 320 Milliarden Euro Mindereinnahmen aus. Hinzu kommt, dass Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) Privatisierungserlöse eingerechnet hat, deren Realisierung nicht gesichert ist – und dass er mit „globalen Minderausgaben“ spekuliert, also Einsparungen, von denen noch keiner weiß, an welcher Stelle sie vorgenommen werden sollen.

34 Milliarden Euro wird der Staat den Bürgern in den Jahren 2011 bis 2013 wegnehmen müssen – dreimal so viel wie das jährliche Budget für Bildung und Forschung. Und es könnte noch schlimmer kommen: Steigen im Aufschwung die Kosten, zu denen der Staat sich Geld leiht, wird die Zinsbelastung in die Höhe schnellen. Nüchtern bilanziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW): „Der Kassensturz wird zeigen, dass kaum noch finanzpolitischer Handlungsspielraum besteht.“
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http://www.wiwo.de/politik/...r-vor-der-wahl-keiner-spricht-407989/2/
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16.09.09 20:31
6

1283 Postings, 6310 Tage KlondykeGold im Herbst 2009

zu Geierwillis Post 9679 - Poesie:

Herbsttag (frei nach R.M.Rilke)

Herr: die Krise ist sehr groß.
Leg nun deinen Schatten auf die Schuldenuhren
und in den Gesichtern der Auguren
laß deren Lächeln los.
Empfiehl den letzten Zauderern investiert zu sein,
schenk ihnen noch zwei güldenere Tage,
dränge sie zur Goldanlage hin und jage
ihr Verlangen in "FOUR NINE = FINE".
Wer jetzt kein Gold hat, kauft sich keines mehr.
Wer jetzt 'ohne' ist, läßt es lange bleiben,
wird staunen, schauen, sich die Augen reiben
und am Bildschirm hin und her
unruhigen Blickes wandern, wenn die Charts gen Norden treiben.  

16.09.09 20:50
5

4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliFalls noch nicht gelesen ...

Beste Abendunterhaltung ....

Neu 2009-09-16:

[12:30] Leserkommentar-CH - finanzielle Schafsköpfe auf Hochschulen:

Zitat:
.... was" Beratungsexperten" zur Finanzplanung an Hochschulen empfehlen.......

aus: http://www.hartgeld.com/realitaets-verweigerung.htm

PS: Ich kann es nicht nachprüfen, wenn es so war - einfach köstlich (..)

Antwort an @Eidgenosse Posting #9701

Warum? Unsere Gemeinde mit dem schönen Dorfbild ist nicht verschuldet - und steuertechnisch bleibt da auch von meiner Seite was hängen. Die gehen vernünftig mit den Einnahmen/Ausgaben um. Kann man nicht von allen Gemeinden anderer Kantone behaupten. Turnhalle mit Kletterwand haben wir schon und nette freundliche Mitbürger.

Warum sollte ich weiter investieren? Mir reicht das Familienunternehmen und ausgebucht ist es immer. Werbung brauche ich keine. Die Auftraggeber kommen zu mir. Qualität und Vertrauen in die gebotene Transportleistung jeglicher Art mit Fokus auf Schwertransportwesen/Gefahrenklassen plus Pünklichkeit sind der beste Gradmesser, innerhalb und außerhalb des Schweizer Territorium's, das meine Familie und die Mitarbeiter gut haushalten lässt.
Ich zahle übrigens weit über Tarif + Zulagen, Überstunden, Nachtzuschläge etc. Da wird nicht gespart. Sehr gute Leute sind rar und ich werfe auch keine raus - weil mir keine "Bank" im Nacken hängt ....
Damit wäre die Wirtschaftsfrage hoffentlich ausführlich beantwortet!
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

16.09.09 21:01

10180 Postings, 6068 Tage EidgenosseAlles klar

Unsere Gemeinde ist auch gut aufgestellt. Ich selber hab auch keine ökonomischen Probleme.
Du bist durchaus nicht der einzige der normal Haushalten kann. Dein Postings haben aber manchmal einen etwas arroganten Grundton was nicht unbedingt nötig wäre, aber jeder so wie er mag.

Und falls Du doch mal etwas investieren willst: Unser Schützenverein könnte noch eine neue Trefferanzeige gebrauchen.

Gruss  

16.09.09 21:20
4

454 Postings, 6087 Tage flowiGemeindefinanzen und Bundestagswahl

"Man wird den 28. September als Erlösung begreifen müssen. Einen Tag nach der Bundestagswahl kehrt die Politik nach Deutschland zurück. Bis dahin wird weiter vertuscht, verschwiegen und verheimlicht, wie ernst die Lage ist."

Wie wahr.
An diesem Montag, 28.09.2009, werde ich dem Gemeinderat unserer Schwarzwaldgemeinde den Etatentwurf 2010 vorlegen (dürfen). Da wird es gaaanz lange Gesichter geben. Vor allem, wenn ich anschließend die Zahlen für 2011 / 2012 präsentiere ...

Übrigens nehmen wir natürlich auch gerne Spenden in SFR an für unsere Kindergärten, Sportanlagen, Feuerwehren usw ;-)  

16.09.09 21:35
4

462 Postings, 6015 Tage Goldhamster70@all

Interessant was hier abgeht! Endzeitstimmung? Deutsche Bank vor dem Kollaps? Wahrscheindlich ist alles "irgendwie" richtig! Gerade jetzt sollte statt gepostet, inventiert werden! Unsere Zeit wird kommen, bricht gerade an....
Wir sollten alle in uns gehen und überlegen, ob wir wirklich richtig aufgestellt sind! Gold ist Super, Siber ebenso! Wie sieht es aber bei den Vorräten aus (Lebensmittel, Medikamente und gar Wasser?). Die Lage ist schlimm! Habe heute einige interessante Infos, wie Ihr alle, über die Deutsche Bank gelesen. Das ist irgendwie nicht offiziell, wird noch verheimlicht. Die Chancen aber stehen gut (eigentlich schlecht, nur für uns Goldis gut)
Denkt mal alle wirklich an die Zeit dannach........... Nur so ein Gedanke........
Trifft natürlich alles nur zu, wenn es wirklich kracht.........
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Shorts trage ich im Sommer, Longs im Winter!

16.09.09 21:54
3

4109 Postings, 6586 Tage Geierwilli@Eidgenosse #9707 Alles klar ....

... auf der Andrea Doria  - den mag ich übrigens auch: Udo L.

Darf ich doch?

Zitat:
Du bist durchaus nicht der einzige der normal Haushalten kann ...
Antwort: Habe ich auch nie behauptet!

Zitat:
Dein Postings haben aber manchmal einen etwas arroganten Grundton ...
Antwort: Du musst entschuldigen: Ich habe leider keine Akademikerausbildung genossen, in unserem Gewerbe geht es eher rauh aber herzlich zu, da ist keine Zeit für Smalltalk auf Schlipsebene und Anzug. Ich trage blau - Handwerkerblau.

Dass sich das öfters auf meinen Schreibstil auswirkt ist eher rein zufällig - aber nicht beabsichtigt. Ich schreib es so von der Leber weg, wie ich es denke und werde es auch nicht ändern. Wozu auch? So sind sie eben die ausgewanderten Hessen - man nimmt seine "Identität" mit in die neue Heimat, da hat sich übrigens noch keiner beschwert ....

Zitat:
Und falls Du doch mal etwas investieren willst: Unser Schützenverein könnte noch eine neue Trefferanzeige gebrauchen ...
Antwort: Da muss ich erstmal meine Frau fragen, die ist zuständig für Finanz- und Rechnungswesen ....

Hebe dir 5 goldene Maple's auf - da könnt ihr in ein paar Jährchen eine komplette neue Schiessanlage aus dem Boden stampfen oder auch zwei - die Chancen sind da deutlich höher wie beim Lotteriespielen.

Gruss
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16.09.09 22:09
2

10180 Postings, 6068 Tage EidgenosseIch bin auch Handwerker

Ein paar Gedankengänge würde ich aber gerne noch mal diskutieren. Aber für heute ists genug.

Goldige Träume.  

16.09.09 22:13
3

4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliHuch - nachdem @Goldhamster den Tagesschocker

bringt, dann darf ich ja auch nochmal: "Nichts für zarte Seelen hier - da sind ja innerhalb 48 Stunden 4 Stück zum Heimflug angetreten.

Also @Eidgenosse - das mit der "Trefferanlage" würde ich doch nochmal etwas zueückstellen?!

Four Apparent Suicides/Deaths in 48 Hours – CEO-Financiers-Fundraiser
Posted by sakerfa on September 15, 2009

siehe: http://dprogram.net/2009/09/15/...48-hours-ceo-financiers-fundraiser/

Meine Goldanzeige  teht ja immer noch über 1.017  ...? Haben die an der COMEX schon aufgegeben - Keller wohl leer - ja ob das mit dem Barausgleich klappt? Wir werden es sehen und hören wenn es im Bankenviertel harte Aufprallgeräusche gibt. Dann doch lieber klassisch (..)
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16.09.09 22:42
3

4109 Postings, 6586 Tage Geierwilli@Goldhamster #9709

Hast du das gemeint?

Zitat:
.....Größer als Lehman!......
http://www.smartinvestor.de/news/smartinvestor/index.hbs?recnr=13833
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17.09.09 09:08
7

8339 Postings, 6783 Tage rekiwi@ GW 9712

"Meine Goldanzeige  steht ja immer noch über 1.017  ...? "
Ich habe Dir noch nie wirdersprochen. Jetzt ist es so weit.

Ich sehe die 1.023.... auf dem Schirm.
Das ist ja fast wie Weihnachten und Geburtstag zusammen :-)
Was mich ein wenig dabei wundert ist, dass sich einer der Nachbar angesichts der tollen Kurse sinnlos besoffen zu haben scheint. Naja, ist dann ja sein Kater, der ihn dann matert :-)
Have a nice day to all

rekiwi
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."
Angehängte Grafik:
birthall00033.gif
birthall00033.gif

17.09.09 09:08
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878 Postings, 5995 Tage pitti.platschUSA steuern auf 12 Billionen $ Schulden zu

Zitat:

"...

Das US-Finanzministerium kappt angesichts steigender Haushaltsschulden ein Programm zur Finanzierung seiner Geldaufnahme.

Die Regierung werde das mit Hilfe der Notenbank aufgeblähte Kissen in den kommenden Wochen auf 15 Milliarden Dollar zurückfahren, teilte das Ministerium am Mittwoch mit. Anlass ist demnach, dass die USA derzeit in großen Schritten auf die vom Kongress bewilligte Obergrenze von zwölf Billionen Dollar Schulden zusteuern. Die Regierung hat das Parlament im August um eine Ausweitung der Grenze gebeten. Angesichts der weit verbreiteten Sorgen vor einer Überlastung des Haushalts dürfte die Debatte darüber jedoch langwierig werden und kaum vor Mitte Oktober abgeschlossen sein. Bis dahin dürfte die Grenze jedoch erreicht sein. "Die Maßnahme gibt uns mehr Flexibilität", sagte Andrew Williams, Sprecher des Finanzministeriums. Damit verlängere sich die Frist für die Regierung voraussichtlich bis Ende November."

http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE58G01220090917
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

17.09.09 09:15
4

878 Postings, 5995 Tage pitti.platschIndustriebeschäftigtigung sinkt rasant

Zitat:

"...

Die Wirtschaftskrise zeigt immer deutlichere Auswirkungen auf die Arbeitsplätze in der Industrie. Die Zahl der Beschäftigten im verarbeitenden Gewerbe lag Ende Juli dieses Jahres um 3,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Sie sank damit nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes auf 5,035 Millionen Mitarbeiter. Dies sei der größte Rückgang seit mehr als zwölf Jahren.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden habe wegen der Ausweitung der Kurzarbeit sogar um 10,4 Prozent im Jahresvergleich abgenommen. Die Summe der Bruttolöhne und -gehälter sank im Juli um acht Prozent auf 16,6 Milliarden Euro.

Am deutlichsten sank die Zahl der Beschäftigten demnach in der Metallverarbeitung (minus 5,4 Prozent) und in der Gummi- und Kunststoffproduktion (minus 5,3 Prozent) sowie in der Autoindustrie (minus 4,9 Prozent). Im Maschinenbau gab es einen Rückgang von 3,2 Prozent. In die Statistik fließen alle Betriebe des verarbeitenden Gewerbes mit mehr als 50 Mitarbeitern ein. Das verarbeitende Gewerbe ist im Wesentlichen der industrielle Sektor ohne die Bereiche Bergbau, Energieversorgung und Bau."

http://www.faz.net/s/...52A0A1EA5FB7B49FDF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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17.09.09 10:14
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5878 Postings, 6473 Tage maba71Goldbericht für den 16.09.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Der heutige Bericht widmet sich aus gegebenen Anlass voll und ganz dem Geschehen an den Gold-Märkten.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Gold konnte sich im gestrigen Access Handel entgegen dem üblichen Trend weiter befestigen. Kurz nach Ende des Handels an der COMEX setzte Gold zu einem Sprung auf die Marke von $1.010 an. Dieses Niveau konnte bis zum Ende des Handels in New York zwar nicht verteidigt werden. Der Schlusskurs kam mit $1.007,20 trotzdem um wenige Dollar stärker zustande als der COMEX-Schlusskurs.
Im asiatischen Markt heute früh konnte Gold dieses Niveau halten. Erst im vorbörslichen Londoner Handel stieg Gold plötzlich schnell an und überwand die Marken von $1.010 und $1.015. Diese Preis-Marken konnten im Londoner Vormittags-Handel bestätigt werden. Zum A.M. Fix stand Gold bereits bei $1.017,00 (EUR 691,74). Ein Plus von $20 auf 24-Stundenbasis. Das ist der zweithöchste Gold-Preis, der jemals an der LBMA fixiert wurde.
Um 5:55 Uhr EST (Eastern Time), d.h. 11:55 Uhr MEZ konnte Gold kurzzeitig die Marke von $1.020 überwinden.
Verfolgt man die letzten Tage die Presse zu Gold, dann herrscht dort eigentlich Stillschweigen. Und wenn über Gold geschrieben wird, dann mit einem negativen Unterton. Die bekannten Gold-Kommentatoren und Analysten raten zum Verkauf der Gold-Positionen. Die Stimmung ist negativ und Viele glauben, dass Gold die Marke von $1.000 wie schon zweimal zuvor nicht halten kann. Dabei wird insbesondere auf den starken Anstieg der Long-Positionen der eher spekulativ orientierten Non-Commercials an der New Yorker COMEX verwiesen. Auf der anderen Seite haben die dem Gold-Kartell zuzurechnenden großen Commercials ihre Short-Positionen in noch viel stärkerem Maße hochgefahren. Sollte diese Gruppe, die von den Gold-Kommentatoren als das Smart Money bezeichnet wird, gezwungen werden, ihre Positionen aufzulösen, dann steht einer Explosion des Gold-Preises nichts mehr im Wege. Solche Situationen, die als Commercial Signal Failure bezeichnet werden, kommen sehr selten vor. Zu stark sind die Gold-Kartell Banken, da diese gedeckt durch die FED quasi über unbegrenzte Papiergeld-Mittel verfügen. Aber auch dieser Feind ist besiegbar: Das letzte solche Ereignis liegt allerdings bereits 4 Jahre zurück.
Aber wenn es eintritt, dann ist der Anstieg bemerkenswert. Im Herbst 2005 brach Gold bei $430 aus und konnte im Frühjahr 2006 die Marke von $730 erreichen. Innerhalb von 6 Monaten konnte der Gold-Preis um 70 Prozent zulegen.
Zurück zu dem negativen Sentiment zu Gold. Händler berichten, dass ihre Kunden zur Zeit verstärkt verkaufen. Viele trauen der Entwicklung nicht und wollen lieber Kasse machen. Zu groß ist wohl der Frust darüber, dass Gold trotz des beinahe Zusammenbruchs des Papiergeld-Systems so schlecht performed. Oder man braucht dringend Geld für den Konsum.
Doch die Realität sieht anders aus. Nach Insider-Informationen werden Gold-Barren (insbesondere 1kg-Barren) bereits wieder knapp. Das deutet darauf hin, dass große Vermögen (Big Money) ihr Geld in Gold umschichten.
Die nach außen getragene negative Stimmung in Verbindung mit massiven Gold-Mangel im Wholesale Markt deutet auf einen massiven Ausbruch des Gold-Preises hin. Gold wurde weder durch einen Hype noch durch Panik über die Marke von $1.000 getragen. Sondern bestimmte Gruppen von Investoren wollen das Metall jetzt.
Dabei muss Gold auch nicht eine weitere Deflations-Welle fürchten, die auf uns zurollen könnte. Geldmengen-Indikatoren deuten auf eine Kontraktion des Geldmengen-Aggregats M3 hin. Bei gleichzeitig massiver Ausweitung von M1 (Bargeld und Sichteinlagen). Kreditgeld kontrahiert, während das Eigenkapital-Geld stark anwächst. Schon im letzten Herbst hat sich Gold als das einzige deflationsstabile Edelmetall behauptet. Öl, Kupfer, Silber, Platin, Palladium und Andere wurden seinerzeit regelrecht geschlachtet.
Dass der Goldpreis bei einer weiteren expansiven Geld-Politik zulegen wird, steht wohl außer Frage. Aber die Investoren lassen sich derzeit noch in die völlig überbewerteten Aktien-Märkte treiben. Platzt hier die Blase, dann werden die Investoren, die noch mit einem Blauen Auge davongekommen sind, ihr Geld in Sicherheit umschichten. Ob das wieder Staatsanleihen sein werden, ist bei dem weiterhin vorherrschenden negativen (Real)Zins-Niveau diesmal nicht zu erwarten.
Zurück zum heutigen Geschehen. Am Nachmittag verharrte Gold innerhalb des Korridors von $1.015 bis $1.020 und ging mit ca $1.015 in den Handel an der COMEX. Innerhalb der ersten Handelsstunde stieg Gold dann erneut über die Marke von $1.020: Bei $1.022 war dann aber erst einmal Schluss. Der nahende P.M. Fix ließ Gold wieder in Richtung $1.015 verfallen. Zum P.M. Fix stand Gold dann bei $1.015,75 (EUR 692,45) und hat damit den bisherigen historischen Höchststand vom 17. März 2008 bei $1.011,25 einholen können. Im Tagesvergleich konnte Gold zum P.M. Fix $20 zulegen.
Die Widerstandslinie von $1.020 hielt heute zwei Mal stand. Das Kartell verteidigt wohl nun die Marken von EUR 700, 50.000 Rupien und 7.000 Yuan.
Bis zum Ende des Handels an der COMEX kam es zu keinen signifikanten Preisverschiebungen mehr. Der Schlusskurs an der COMEX: $1.018,10.
Bei Goldman Sachs ist nach mir vorliegenden Informationen die Not groß: Die kaufen z.Zt. alle Derivate auf, mit denen sie Druck auf den Goldpreis ausüben können. Selbst wenn sie de facto für Gold Marktpreise oberhalb von $1.100 bezahlen müssen.
Nächste Woche ist das groß angekündigte Treffen der G20-Regierungschefs. Dort möchte man gerne das Ende der Rezession und Finanzkrise ausrufen. Aber die Widerstands-Front gegen das weiter so wird größer: China möchte gerne aus dem Dollar-System aussteigen. Russland akkumuliert sowieso schon seit geraumer Zeit Gold. Und die neue Regierung in Japan möchte nicht länger das monetäre Truppen-Übungsgelände für die Wunderwaffen des Monetarismus sein; Nebenwirkungen: Mega-Bubbles, langjährige Deflation, explodierende Staatsverschuldung und Zombie-Banken. Eigentlich sollten Deutschland und Frankreich am gleichen Strang ziehen: Aber das Verhältnis zwischen Angie und Sarko ist zerrüttet.
Nächste Woche haben wir auch noch am Dienstag und Mittwoch die Tagung des Offenmarkt-Ausschusses (FOMC) der FED.
Nächste Woche wird ein Benchmark dafür sein, ob die Gold-Schlacht für das Gold-Kartell wirklich verloren ist.

http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)

17.09.09 10:22
3

5878 Postings, 6473 Tage maba71World to Amerika: "We want back our Gold!"


The world is preparing to abandon the U.S. dollar and the UK pound. Pronouncements from Hong Kong, the United Arab

... (automatisch gekürzt) ...

http://www.thetrumpet.com/index.php?q=6546.5026.0.0
Moderation
Zeitpunkt: 17.09.09 15:46
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, bitte nur zitieren
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17.09.09 10:50

4018 Postings, 6526 Tage Schoko65hi

ich suche die halbofiziellen Infos zur Deutschen Bank.
Wo kann ich Sie finden ?

Besten Dank !  

17.09.09 10:57
1

5878 Postings, 6473 Tage maba71@Schoko65

Verkäufe der Unternehmensführung usw usw. sind mitteilungspflichtig!
So etwas wird per ad-hoc Meldung veröffentlicht! Das ist nichts halbwahres, das ist offiziell und real!!!!
Nur zur Info!

Guckst Du da:
http://www.ariva.de/news/directors-dealings.m?secu=301

Und da eine Zusammenfassung:
http://www.mmnews.de/index.php/200909153760/...aufe-gehen-weiter.html
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17.09.09 11:11

4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliGuten Morgen an alle

Habe gerade mal ein wenig Zeit übrig im Tagesgeschäft und hier und drüben kurz durchgeblättert.
Schaue gerade aufs Betriebsgelände .....  Wer zum Teufel hat da meine "Omnibusse" geklaut .... Grins ....!!

Kleiner Nachhilfeunterricht: Zum Unternehmer wird man nicht geboren, das kann man werden - wenn man es wirklich will - nur sollte man mit "Geld" umgehen können.  Umsatz ist noch lange kein Gewinn. Das läuft da etwas anders als in einer neu eröffneten Kneipe. Was da abends in der Kasse ist- gehört noch lange nicht dem Wirt - leider! Das konnte ich mir jetzt wirklich nicht verkneifen .... sorry für den arroganten Unterton!

@rekiwi

Zitat:
..Das ist ja fast wie Weihnachten und Geburtstag zusammen :-)
.... nehmen wir noch Ostern und Himmelfahrt dazu.....

Schöne Luftballons, ich habe mir mal erlaubt diese abzuspeichern - kann man im privaten Schriftwechsel immer mal gebrauchen. Danke!

anschliessend ein paar goldene Tipps - falls jemand auf Seegrundstücke steht, das fällt noch weiter und bezahlt wird eines Tages mit Gold - wer weiss? Vorher ist "halten" angesagt .... Neun Prozent ist noch gar nichts - ab 50 Prozent wird es interessant. Es eilt nicht .......

Finanzkrise lässt Häuserpreise am See sinken
Von Jürg Zulliger. Aktualisiert um 06:29 Uhr

Zitat:
.....Die Krise schlägt auf den Immobilienmarkt durch: Während die Preise in der Stadt Zürich und in den Seegemeinden sinken, bleiben sie im übrigen Kanton stabil.....

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/...e-sinken/story/30235193
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

17.09.09 11:19

39 Postings, 5801 Tage 4Aktiv4Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 17.09.09 11:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

17.09.09 11:30
1

4109 Postings, 6586 Tage Geierwilli@4Aktiv4

Kann es sein dass du dich in der Hausnummer geirrt hast? Für so einen "Schmarren" interessiert sich hier keiner!
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

17.09.09 11:46
3

4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliKopf einschalten .....

Nicht drauf reinfallen.
http://www.vertriebsprofi24.de/
http://www.gold-vertrieb-info.de/

Ein Danke an "neemax" für die Löschung #9722, das war aber turboschnell ....
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

17.09.09 12:02
1

4109 Postings, 6586 Tage GeierwilliErgänzendes zum nachlesen ...

betreffend Posting #9724

Goldpreis
"Wer Gold hat, hat immer Geld"

Zitate:
....Der Goldpreis steigt und steigt. Das verlockt Spekulanten und Übervorsichtige zum Kauf. Und seit Neuestem mischen auch krude Vertriebsfirmen in dem Geschäft mit......
von Simon Schäfer

....500.000 Goldshops wollen die Initiatoren des Gold-Projektes nach eigenen Angaben in den nächsten fünf Jahren eröffnen. Das brächte über Einmalzahlungen Startgebühren - von schlappen 500 Mio. Euro. Der Vorstandsvorsitzende des Gold-Projekts teilt auf Anfrage mit: Die Philosophie des Unternehmens beinhalte "eine Verteilung des Marktes auf viele Shopinhaber, sodass nicht wie üblich nur wenige viel verdienen." Das bedeutet wohl im Umkehrschluss: Viele werden wenig verdienen......

weiterlesen hier:
http://www.ftd.de/finanzen/derivate/...hat-hat-immer-geld/506458.html

Anmerkung:
Schneeballsysteme oder neuer Wein in alten Schläuchen (??) nur das Produkt ist jetzt eben Gold.
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