"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328795
neuester Beitrag: 02.08.25 13:31 von: enrg Leser gesamt: 56026537
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14.10.09 20:35
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878 Postings, 5993 Tage pitti.platschSchuldenuhr...

...das war schon 2008, inzwischen sind es 11,6 Billionen, ein Jahr und über eineinhalb Billionen mehr. Wenn die so weitermachen brauchen die bald wieder eine neue Stelle.

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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

14.10.09 20:36
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5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatz800 Billionen-Derivate-Zeitbombe

Ausgelöst werden könnte ein Hypercrash durch die 800 Billionen-Derivate-Zeitbombe, die nach wie vor in den Märkten tickt und die es in den letzten 20 Jahren Amerika erlaubte, auf Kosten aller anderer Nationen durch Schuldenmachen immer weiter zu wachsen.

Wenn die Peta-Finanzbombe platzt, dann wird nichts mehr so sein wie zuvor.  

14.10.09 20:39
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5342 Postings, 6320 Tage kleinerschatzWas kommt überhaupt nach Billionen?

"Trillionen"  

14.10.09 20:56
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliHallo @pitti.platsch

Zitat:

Die Immobilienunternehmerfamilie Durst, will im nächsten Jahr die Schuldenuhr gleich um zwei Stellen erweitern. Dank weiterer Nullen kann sie dann Summen von bis zu einer Billiarde Dollar anzeigen.

Da freuen sich doch die Dollarhalter ganz bestimmt und vor allem der .....

Zitat:
......Da springt der von Bodyguards umringte, im schicken, dunklen Anzug eingezwängte "Baron der Herzen" einfach locker-flockig aus dem Stand auf die Bühne (zu was braucht man eine Treppe?), obwohl er am Morgen noch fiebrig röchelnd im Bett lag. Da atmet jemand auf, weil er nach der Sendung mit Anne Will am Vorabend in Berlin noch ins Auto stieg und am anderen Tag bei seinem Auftritt in Kronach "endlich daheim" ankommt......

Zitat:
...."Bei fünf Milliarden war Schluss, und man sagte zu mir: Guttenberg, leg' die eine oder andere Million noch drauf, auf die kommt's doch nicht an." Das dem nicht so ist, macht er seinem staunenden Publikum mit einem Beispiel deutlich: "Wissen Sie, wie viel die eine Million ist, wenn Sie sie in 500 Euro Scheinen auf einander legen? Das ist ein Stapel von 13,5 Zentimetern." Seine Frage an den im Publikum sitzenden Kreisvorsitzenden der Frankenwald-CSU: "Wieviel, Horst, glaubst du, ist dann die Milliarde?" Pfadenhauer bleibt die Antwort erst einmal schuldig. Guttenberg gibt die Antwort selbst: "135 Meter ist die hoch."

Zitat:
....Als er nach über einer Stunde endet, ist die Menge restlos begeistert......

aus: http://www.np-coburg.de/nachrichten/lokal/kronach/art2396,1012502

Moment irgendeiner hat die Tage doch sich auch damit gebrüstet, wie viele km an Höhe die Bundesschulden sind, echt schwer zu rechnen, wegen der Exponentialfunktionen / Zinseszins . Kn=K0*(1+(z/100))^n

@Kleinerschatz #10578
Million, Milliarde, Trillion, Trilliarde, Quadrillion, Quaddrilliarde, Quintillion, Quintilliarde...

Haben wir einen Mathematikbegabten an Board?
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Wer sich ein ungedecktes Papiergeldsystem leistet, muss mit der Konsequenz dessen Expansion und seines zwangsläufigen Untergangs, durch Zwangs-Entschuldung leben. GOLD IST IMMER EINE WÄHRUNG!

14.10.09 21:17
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878 Postings, 5993 Tage pitti.platschAlso 2 Stellen...

...naja wenn ich mich nicht verrechnet habe, dann könnte es in nichtmal 46 Jahren soweit sein. 11,6 Billionen Dollar zu knapp 10 letztes Jahr ergeben einen Zinssatz von 16%, nach der Zinseszinsrechnung sind die 1 Billiarde Dollar Schulden nach etwas mehr als 45 Jahren erreicht. Also die Investition der Familie Durst überdauert nichtmal eine Generation.
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14.10.09 21:39
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliOb diese Bank das heute noch macht?

Kann das jemand bestätigen, natürlich nicht mehr für diesen Preis .....

Diese (auszugsweise) Investition überdauert Generationen sowohl das ausgestellte Papier und das umgetauschte dafür erhaltenene "Geld!"
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14.10.09 21:57
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliENDLICH mal ein Silberartikel in der WELT

Rohstoffe
Silber legt mehr als doppelt so viel zu wie Gold

Von Michael Höfling 14. Oktober 2009, 11:58 Uhr

Zitat:
.......Das Edelmetall hat den großen Bruder Gold um mehr als das Doppelte abgehängt. Silber nimmt unter den Edelmetallen eine Sonderstellung ein, weil mehr als die Hälfte des geförderten Materials für industrielle Zwecke genutzt wird. Eine weitere Erholung der Konjunktur könnte den Preis noch beflügeln......


natürlich wie soll es anders sein:

Zitat:
......So setzen Anleger auf Silber  1. ETFs und Fonds... und mit dem Verweis auf die Spanne zwischen Ankauf und Kauf wird dem  physischen Anleger gleich wieder suggeriert ....... lass bloß die Finger davon .....    

Als würde das einen Langfristhalter erschüttern!

falls interessiert hier geht's weiter:
http://www.welt.de/finanzen/article4841701/...o-viel-zu-wie-Gold.html
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15.10.09 08:18
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5847 Postings, 6856 Tage biomuellEuro:USD 1.496

15.10.09 10:35
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1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.Interessantes von Alan Greenspan

"Gold und wirtschaftliche Freiheit" - von Alan Greenspan -
Zitat:
Ohne Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es das gäbe, müßte die Regierung seinen Besitz für illegal erklären, wie es ja im Falle von Gold auch gemacht wurde (Goldbesitz war in Amerika bis 1976 für Privatleute verboten, Anm. d.Ü.). Wenn z.B. jedermann sich entscheiden würde, all seine Bankguthaben in Silber, Kupfer oder ein anderes Gut zu tauschen und sich danach weigern würde, Schecks als Zahlung für Güter zu akzeptieren, würden Bankguthaben ihre Kaufkraft verlieren und Regierungsschulden würden kein Anspruch auf Güter mehr darstellen. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates macht es erforderlich, daß es für Vermögensbesitzer keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen. Dies ist das schäbige Geheimnis, daß hinter der Verteufelung des Goldes durch die Vertreter des Wohlfahrtsstaates steht. Staatsverschuldung ist einfach ein Mechanismus für die "versteckte" Enteignung von Vermögen. Gold verhindert diesen heimtückischen Prozess. Es beschützt Eigentumsrechte. Wenn man das einmal verstanden hat, ist es nicht mehr schwer zu verstehen, warum die Befürworter des Wohlfahrtsstaates gegen den Goldstandard sind.

© Alan Greenspan (Originalartikel 1966)

Kompletter Text nachzulesen unter:
http://frank-meyer.eu/blog/index.php/2009/04/26/...heit_von_al?blog=4
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Was fasziniert, ist das Ausmaß, welches Gold als ultimatives Zahlungsmittel besitzt und die Herrschaft über das Finanzsystem als ultimative Quelle der Zahlung !

15.10.09 11:49
2

1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.Goldverbot kommt !

Oder wieder eine Ente um Anleger vom Golde fern zu halten ??
Auf NTV Fernsehen, im Videotext auf Seite 201, wird Werbung für eine Information gemacht.  EIL WARNUNG - VERBOT FÜR GOLDBESITZ ? so lautet der Text, und wo man sich unter der angegebenen Tel. Nr die INFO teuer erkaufen kann. Da aber ein ? dahinter steht, ist diese Anzeige wohl eher fraglich!
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15.10.09 12:00
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliDealmaker

Wall-Street-Legende Wasserstein ist tot
von Rolf Benders

Zitat:

......Der berühmte Investmentbanker Bruce Wasserstein ist am Mittwoch in New York verstorben. Die 61-jährige Wall-Street-Legende war bereits am Sonntag mit Herzbeschwerden in ein Krankenhaus eingeliefert worden. Wasserstein galt als einer der gefürchtetsten Verhandlungspartner, wenn es um große Übernahmen ging, mehr als 1 000 solcher Deals fädelte er ein.....

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/koepfe/...ein-ist-tot;2469266

Was soll man dazu sagen? Physische Goldhalter leben eben länger. Man hat weniger Herzattacken.
Das Leben kann schon grausam sein!
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15.10.09 12:35
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8339 Postings, 6781 Tage rekiwiRekordkurse: Anleger weltweit im Goldrausch

"Fast täglich erreicht das Edelmetall neue historische Höchstkurse. Gestern mussten für die Feinunze Gold (31,1 Gramm) im frühen Handel 1070,40 Dollar bezahlt werden - seit Jahresbeginn eine Steigerung um 20 Prozent.

Hamburg. Angesichts steigender Staatsverschuldung und drohender Inflation erlangen Gold wie auch Silber als Wertaufbewahrungsmittel immer größere Bedeutung. Stefan Rose von der Hamburger Sparkasse rechnet mit einem Goldkurs von 1300 Dollar im nächsten Jahr......."

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...er-weltweit-im-Goldrausch.html
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."

15.10.09 12:36
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliÖsterreicher ......

kaufen Eigenheim hauptsächlich auf Pump

13.10.2009 | 11:30 |   (DiePresse.com)

Fast ein Viertel der österreichischen Haushalte sind verschuldet, weil sie ein Haus oder eine Eigentumswohnung gekauft haben. Die Bereitschaft, sich hoch zu verschulden, steigt dabei deutlich mit dem Einkommen.

Zitat:
...Halbes Gehalt fürs Haus

.....Hinsichtlich ihrer Verschuldungssituation scheinen einkommensschwache Haushalte mit einem aushaftenden Wohnbaukredit besonders risikoanfällig. So verwenden verschuldete einkommensschwache Haushalte aus dem untersten Einkommensquartil pro Jahr die Hälfte ihres verfügbaren Einkommens für die Rückzahlung von Krediten zur Finanzierung der Hauptwohnsitzimmobilie.....

aus: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/...=gl.home_wirtschaft

Und wenn es sinkt das hohe Gehalt......?
Siehe: http://binladenspenpal.blogspot.com/2009/10/...alter-im-sinkflug.html

Eines stimmt wirklich! Gold kann man nicht essen, dafür aber einkaufen gehen, wenn die Zeit reif dafür ist, so ein paar Immobilien im Burgenland, kann man immer gebrauchen. Zeit = Gold ....... Nur dafür braucht man halt "erwachsene" Goldbarren! Wer jetzt kauft auf Kredit, liebt das stark erhöhte Risiko ......

Parallel dazu ein sehr guter Beitrag aus dem Goldseitenforum von
Quelle: Momo (Moderator)
Verfasst am: Di Okt 13, 2009 10:51 pm   Titel:  Eigentum & Besitz  

Vollständiger Auszug:
,,,,,,Mal zum Nachdenken (aus Wikipedia).:

....Der Begriff Besitz bezeichnet im Sachenrecht "die tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache" unabhängig von der rechtlichen Beziehung zu dieser Sache.....

....In Sachen Gold sollte man also nicht nur "Eigentümer" sein (so wie z.B. Goldzertifikate letztlich nur "ein Rechtsanspruch auf Etwas" sind) sondern vor allem "Besitzer" - das ist ein himmelweiter Unterschied! .....

....So ähnlich ist es wohl mit dem Unterschied zwischen "kaufen" und "bezahlen". Kaufen konnten viele (auf Kredit vor allem) - als es aber ans "bezahlen" ging wurde es "eng"...

.... Man sollte "es" also tatsächlich "besitzen" - ein Berechtigungsschein (Zertifikat) ist letztlich auch nur Papier!....

http://hartgeld-forum.de/forum/viewtopic.php?p=44667#44667

Persönliche Anmerkung: Den Satz: "als es aber ans "bezahlen" ging wurde es "eng"... wird in absehbarer Zeit heissen: wird es eng, sehr eng mit noch schlimmeren Folgen.

Das betrifft dann nicht nur verschuldete Immobilienbesitzer sondern die ganzen "Hasardeure" im Finanzsektor!
Da können sich viele ihre Dax und Dow Märchenpunkte sonst wo hinstecken - meine persönliche Meinung!
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15.10.09 12:37
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8339 Postings, 6781 Tage rekiwiGoldpreis erklimmt Rekordhoch

"Es gibt wieder Anlass zum Träumen. Von täglich neuen Höchstpreisen für Gold. Von 1100, 1300 oder 2000 Dollar pro Unze. Von unermesslichem Reichtum. Onkel Dagobert lässt grüßen.

Tatsächlich gibt es viele Gründe dafür, dass Gold teuer bleiben wird. Den sinkenden Dollar, weil die Anleger ihre Ersparnisse absichern wollen. Die hohe Staatsverschuldung, die viele für den Beginn einer Inflation halten und einen sicheren Hafen suchen. Nicht zuletzt die Nachfrage nach Schmuck für große Feste in Asien oder Europa.

Doch Vorsicht: Die sich selbst verstärkende Nachfrage könnte sich rasch zu einer Spekulationsblase entwickeln, die genauso platzt wie einstmals am Neuen Markt. Damals rauschten nach einem monatelangen Anstieg die Kurse nach unten.

Bei allen Träumen sollte die Regel nicht vergessen werden, dass nur fünf bis zehn Prozent des Anlagekapitals in Edelmetalle fließen sollten. Gier ..........."

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...st-ein-schlechter-Berater.html
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"Sicher ist, dass nichts sicher ist. Selbst das nicht."

15.10.09 12:43
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8339 Postings, 6781 Tage rekiwiAktien und Edelmetalle im Höhenflug

lang, aber m.E. sehr interssant:

"Während Gold und Silber neue Rekordpreise erklimmen, warnen Experten vor einer Blasenbildung an den Kapitalmärkten.


Hamburg. Keine Spur mehr von Krise an den Finanzmärkten. Angetrieben von guten Unternehmensnachrichten stieg der Deutsche Aktienindex (DAX) gestern um 2,45 Prozent auf 5854,14 Punkte. Das wichtigste Börsenbarometer notierte damit so hoch wie seit Anfang Oktober vorigen Jahres nicht mehr. Nicht nur Aktien sind wieder gefragt. Gold erreichte gestern mit 1070,40 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) einen neuen Rekordstand. Im Gegenzug verliert der Dollar weiter an Wert. "Die hohe Liquidität, die die Notenbanken zur Bewältigung der Finanzkrise bereitgestellt haben, fließt in Vermögenswerte statt in die Gütermärkte", sagt Michael Bräuninger vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI).


Die reichsten Deutschen 2009

Wer sich sein Milliardenvermögen trotz Finanzkrise erhalten hat, sehen Sie hier.

Als Grund dafür sieht er, dass Investments in die reale Wirtschaft noch gescheut werden. "Die starke Konzentration auf Vermögenswerte birgt aber die Gefahr einer neuen Blasenbildung an den Börsen", sagt der HWWI-Experte. Viele Experten rechnen dennoch mit einer Fortsetzung der steigenden Kurse bei Aktien, Gold und Silber, wie eine Umfrage des Abendblatts zeigt.


Prognose: "Deutscher Aktienindex steigt auf 6200 Punkte"

"Wir gehen davon aus, dass positive Konjunkturdaten, hohe Liquidität und mangelnde Anlagealternativen dafür sorgen, dass die Aktienmärkte ihre Rallye fortsetzen werden", sagt Matthias Thiel von der Hamburger Bank M.M.Warburg & CO. Für Ende des Jahres liegt das DAX-Ziel der Bank bei rund 6200 Punkten. Damit wäre dann das Niveau vor dem Zusammenbruch der US-Investmentbank Lehman Brothers wieder erreicht.

Auch Jochen Intelmann von der Hamburger Sparkasse (Haspa) sieht noch Luft bis auf über 6000 Punkte. "Der Aufwärtstrend wird noch so lange gehen, bis die Notenbanken Signale aussenden, dass sie die Liquidität verknappen wollen", sagt Intelmann. Zumindest in den USA sei damit aber nicht so schnell zu rechnen. Nach seiner Einschätzung führt jeder neue Kursanstieg zu neuen Engagements. Bisher wird der Aufschwung am deutschen Aktienmarkt aber vor allem von ausländischen Anlegern getragen, während sich Privatanleger und Versicherungen zurückhalten und dem Aufschwung nicht trauen.


Silber im Windschatten von Gold

Das nächste Preisziel für die Feinunze Gold liegt bei 1100 Dollar. Davon geht Thorsten Proettel, Edelmetallanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), aus. "Das sollte noch in diesem Jahr erreicht werden." Im Laufe des nächsten Jahres sind auch 1300 Dollar möglich, erwartet Stefan Rose, Leiter des Haspa-Edelmetallbereichs. Trotz des hohen Interesses am Edelmetall gibt es keinen Engpass beim Verkauf. "Goldmünzen und Barren sind bei der Haspa jederzeit verfügbar", sagt Rose. .............


Das gilt auch für Silber, das Gold des kleinen Mannes. Im Windschatten von Gold hat das Edelmetall seit Jahresbeginn auf Dollar-Basis um über 50 Prozent zugelegt, während Gold sich nur um 20 Prozent verbesserte. Ex-Investmentbanker und Silber-Experte Thorsten Schulte erwartet bis 2012 einen Anstieg des Silberpreises von rund 18 auf 100 Dollar je Feinunze. "In den nächsten sechs bis neun Monaten sollte es auf 25 bis 35 Dollar steigen, wobei man auch Rückschläge einkalkulieren muss", sagte Schulte dem Abendblatt. Über die Hälfte des Silbers werde industriell verarbeitet, bei Gold seien es nur elf Prozent. "In der Doppelrolle von Silber als Edel- und Industriemetall sehe ich einen starken Preistreiber." Für die nächsten Jahre erwartet er eine hohe Inflation und einen schwachen Dollar. "Zu Silber werden dann viele greifen, die sich Gold nicht mehr leisten können." .............

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...Edelmetalle-im-Hoehenflug.html

Es bleibt nun dem Geldbeutel eines jeden selbst überlassen, ob er sich als kleiner oder großer Mann/Mensch definieren kann/muss/soll/ darf. Hauptsache, er definiert sich überhaupt :-)

rekiwi
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15.10.09 12:52
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4109 Postings, 6584 Tage GeierwilliHallo @rekiwi

Guter Artikel von der nordischen Schreibstube ...

Die Prozentzahlen des Anlagekapitals sollte man weder über- noch unterbewerten . Entscheidend muss sein, das das investierte Kapital ich genauso gut auf Jahrzehnte in die Blechdose packen muss, es einfach vergessen sollte, das es da ist.

Dann spielen Marktbewegungen analog für den physischen Halter keine Rolle. Es wandert eben weiter in die nächste oder übernächste Generation. Möglich dass da ein schwarzes Schaf aus der Nachkommenschaft der Gier verfällt damit rumzuzocken, das muss mich dann nicht mehr kratzen! Werden aber die Ausnahmen sein, es sei man hat bei der Erziehung kapitale Fehler gemacht ....

Gruß GW
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15.10.09 12:56
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8339 Postings, 6781 Tage rekiwi@ Willi 10588

mein Eindruck ist, dass sich Österreicher und Deutsche sowie andere Bewohner europäischer Staaten in punkto Verschuldung auf Pump ( für Immos ) egal ob einkommensschwach oder -, stark nicht allzu viel nehmen. Es ist m.E. keine Frage der Nationalität, sondern vielmehr der allgemein vorherrschenden Mentalität.

Oder sind die Schweizer/Deutschen vorsichtiger im Umgang mit Krediten. Was meinst Du ?
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15.10.09 13:06
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4109 Postings, 6584 Tage Geierwilli@rekiwi

Du hast die Frage eigentlich scon beantwortet!

Zitat:
...Es ist m.E. keine Frage der Nationalität, sondern vielmehr der allgemein vorherrschenden Mentalität.

Ergänzend kann man noch sagen, das das Denkvermögen vieler ausgeschaltet ist. Es geht hier nicht um eine kurzfristige Kontoüberziehung oder einen überschaubaren Konsumentenkredit, sondern um kontinurierliche Rückzahlung über 25 - 30 Jahre. Das zu schultern bedarf einer außersten Disziplin bei den restliche Ausgaben.

Urlaub, neueste Auto's, Flatscreen und kostspielige Hobby's sind da nicht drin, weder für die Bauherrin noch dem Gatten.

Vor allem sollte man rechnen gelernt und bei der Zinsrechnung (Annuitätendarlehen) sich vorher ausführlich mit beschäftigen. Sind die wenigsten. Die lassen sich beraten - von wem?
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15.10.09 13:06
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8339 Postings, 6781 Tage rekiwi@ 10591 Willi

d´accord 100 %. Ich stelle ein erfreuliche Übereinstimmung fest : -)
genau das war auch mein Gedanke, denn ich denke schon, dass wir u.a. durch das tägliche Lesen im Thread einen anderen Ein-, und Durchblick haben.
Tatsächlich ist es so, dass mich das Gekaufte kaum noch interessiert. Es ist da, wo es ist und es bleibt dort, wo es ist. Kurssteigerungen nehme ich wohlwollend zur Kenntnis, aber eigentlich tangieren sie mich ebenso wenig wie fallende Kurse....und mit dieser Einstellung schläft es sich wirklich hervorragend :-)

schönen Tag noch

rekiwi
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15.10.09 13:32
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1163 Postings, 5772 Tage Sommerer.Großinvestoren malen Gespenst der Inflation

.... an die Wand !

Zitat:

New York - US-Investoren positionieren sich bereits für die nächste potenzielle Krise: einen starken Anstieg der Inflation.Die drei großen Vermögensverwalter BlackRock, Pacific Investment Management und Vanguard Group berichten von starken Kapitalströmen in ....

http://www.welt.de/die-welt/finanzen/...er-Inflation-an-die-Wand.html
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15.10.09 13:44
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5878 Postings, 6471 Tage maba71Goldbericht für den 14.10.2009

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Dem Manager-Magazin kommen die von der Regierung verbreiteten Nachrichten eines Endes der Rezession auch spanisch vor. Unter dem Titel Deutschland droht das W warnt das Magazin in seinem Kommentar: Machen wir uns nichts vor: Für eine Entwarnung an der konjunkturellen Front ist es noch viel zu früh. Uns droht nach dem schuldenfinanzierten konjunkturellen Zwischenhoch der erneute Einbruch.

Für die Leser kurz noch einmal eine Einführung in die Buchstaben-Lehre der Konjunktur:

Von einem V-förmigen Verlauf spricht man, wenn die Konjunktur plötzlich stark einbricht. Aber sich genauso schnell wieder fangen kann. Die Konjunktur-Delle ist zwar gewaltig aber kurz. Diesen V-förmigen Verlauf möchte uns die Politik einreden mit dem Tenor: Die Finanzkrise hat die Wirtschaft einbrechen lassen und wir Politiker haben mit beherztem Handeln die Krise schnell in den Griff bekommen.

Der U-förmige Verlauf entspricht im Wesentlichen dem V-förmigen Verlauf. Nur dass die Konjunktur-Delle ausgedehnter ist. Beispielsweise kann der Konjunkturverlauf in den U.S.A. nicht mehr V-förmig sein, weil die Rezession schon zu lange andauert. Die Politik in den U.S.A. wünscht sich also einen U-förmigen Verlauf.

Ein L-förmiger Verlauf ist wieder durch einen starken Einbruch gekennzeichnet. Es folgt dann eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau. Die Konjunktur kann sich nicht mehr erholen und es muss mit einer längerfristigen Rezession gerechnet werden.

Bei dem W-förmigen Verlauf ist es beispielsweise der Politik gelungen, durch staatliche Ausgabenprogramme den Absturz der Wirtschaft zuerst zu mildern und dabei dann sogar wieder leichte Wachstumsimpulse zu erzeugen. Der Aufschwung ist aber nicht nachhaltig, da nur auf Schulden und staatliche Ausgabe-Programme gestützt. Laufen diese Programme aus oder können keinen Schulden gemacht werden, dann bricht die Wirtschaft erneut ein.

Der Ziemannsche doppel-L Verlauf kennzeichnet einen Konjunkturverlauf, der letztendlich in einer Depression oder schweren Depression enden wird. Mit staatlichen Maßnahmen gelingt es nach dem ersten Absturz, die Konjunktur auf niedrigem Niveau zu stabilisieren. Die Maßnahmen greifen jedoch nur für einen Zeitraum von 6 bis 18 Monate. Dann kommt es bedingt durch die Überschuldung des Staates und dem plötzlichen Kollaps seiner Ausgaben-Programme zu einem erneuten schweren Absturz der Wirtschaft. Dieser zweite Absturz kann dabei schlimmer werden als der erste.

Zurück zum Kommentar des Manager-Magazins. Der Kommentator argumentiert für den W-förmigen Verlauf mit einer gewissen Stabilisierung der Konjunktur im Monatsvergleich. Auch voreilende Indikatoren wie der IFO-Index oder der ZEW-Index zeigen schon längere Zeit nach oben. Und die erwarteten Einbrüche am Arbeitsmarkt haben noch nicht stattgefunden.

Nun kommen jedoch rechtzeitig nach der Bundestagswahl die Wahrheiten über die Steuereinnahmen ans Tageslicht. Und diese lassen Schlimmes befürchten. Viele Kommunen stehen durch das Wegbrechen von Gewinnabgaben wie der Gewerbesteuer faktisch vor dem Aus. Die Kurzarbeiter-Regelung kann auch nicht endlos weitergeführt werden. Irgendwann geht den mittelständischen Unternehmen die Puste aus. Die Liquiditäts-Reserven gingen die letzten Monate kräftig zurück. Die Unternehmen müssen nun die Entscheidung treffen: Entlassen oder die Pleite riskieren. Viele größere Unternehmen entlassen die Mitarbeiter erst einmal in Beschäftigungs-Gesellschaften, die auf Kurzarbeit 0 von der Arbeits-Agentur alimentiert werden. Das kann die offizielle Arbeitslosigkeit noch um 6 bis 12 Monate hinauszögern.

Aber diese de facto Arbeitslosen werden sicherlich derzeit nicht den Konsum anheizen. Sie stellen sich eher geistig auf die Arbeitslosigkeit ein und werden dementsprechend auch ihr Geld zusammenhalten müssen.

Diese Aspekte sprechen schon sehr stark für den W-förmigen Verlauf.

Aus meiner Sicht stehen die Zeichen aber auf einen zweiten großen Einbruch innerhalb der doppel-L Formation. Die staatlichen Maßnahmen laufen zum Teil aus. Viele Firmen kämpfen um ihre Existenz. Das viele frisch gedruckte Geld tobt sich an den Aktien-Märkten aus (heute Dow 10.000 wie im Oktober 2008, als die Welt unterzugehen schien). Der Subprime-Verbraucher kann noch künstlich am Leben erhalten werden.

Alles ist noch möglich durch das eng gespannte Papiergeld-Rettungsnetz. Der Staat stützt die Banken und die Bürger. Die Notenbank druckt das notwendige Geld, um die Schulden zu finanzieren. Die Banken helfen bei der versteckten Monetarisierung der Staatsanleihen wiederum dem Staat. Ein großes Betrugsspiel läuft derzeit ab. Man wirft die Gelddruck-Maschine nicht mehr so offensichtlich an, wie zu Zeiten der Weimarer Hyperinflation. Aber die FED druckt trotzdem das Geld: Über Maßnahmen wie SOMA, POMO, Swaps mit ausländischen Zentralbanken, Quantitative Easing (QE) und getarnte ausländische Investoren (U.K. und Carribean Islands) wurden die letzten Monate mehr als $1.000 Milliarden frische Geld für den U.S.-Bundeshaushalt gedruckt.

Der Bond-Markt in Form der sogenannten Bond-Wächter kann nicht reagieren, da die FED mit der Vielzahl ihrer Programme immer wieder in den Markt eingreift. Aber die Investoren riechen so langsam den Braten. Noch nie in der Geschichte des Papiergeld-Systems konnte sich der Staat mit Hilfe der Druckerpresse finanzieren. Die Monetarisierung der Staatsschulden führte immer zum Abverkauf der jeweiligen Währung. Zuerst kommt die Hyperinflation und dann die Währungsreform.

Das zweite L wird fürchterliche Verwüstungen anrichten.



Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Das Gold-Kartell hat derzeit alle Hände voll zu tun, um einen weiteren Ausbruch des Gold-Preises zu verhindern. Ein zu starker Anstieg wäre ein Hinweis darauf, dass die Papier-Währungen gegen Gold abverkauft würden.

Der weiterhin schwache Dollar macht diese Aufgabe doppelt schwierig.

Der Tag fing nicht gut an für das Kartell. Denn zu ungewöhnlicher Stunde, nämlich mitten im frühen asiatischen Handel stieg Gold plötzlich über die Marke von $1.070. Das war zwar nur eine kurzfristige Spitze: Aber sie zeigt, wie explosiv die Situation beim Gold derzeitig ist. Im Londoner Vormittagshandel zeigte sich Gold wieder einmal von seiner starken Seite. Der A.M. Fix kam mit $1.066,00 (EUR 715,50) erneut um knapp zwei Dollar höher als am gestrigen Tage zustande.

Im Vorfeld der Eröffnung der COMEX wurde Gold bis auf $1.057 gedrückt. Während des New Yorker Handels kam dann aber wieder auf dem reduziertem Niveau Kauflaune auf, die Gold nahe der Marke von $1.065 trieb. Wie gestern wurde der Londoner P.M. Fix zur erneuten Drückung des Gold-Preises verwendet: $1.059,50 (EUR 711,51) lautete seine Notierung. Auf 24-Stundenbasis ein Anstieg um $2. Wie viel Zentralbank-Goldbarren blieben heute auf der Strecke fragt sich der Beobachter.

Kurz nach dem P.M. Fix befestigte sich Gold wieder oberhalb der Marke von $1.060. Der letzte Kurs an der COMEX betrug $1.063,40, also quasi unverändert.

Der U.S.-Dollar sinkt weiter: Heute auf 75,4 (USDX). Auch die Renditen der 10-jährigen Treasuries an den Bond-Märkten sind wieder gestiegen. Sie stehen bei 3,4 Prozent 10 Basispunkte höher als gestern. Der Quotient aus beiden Werten ist dementsprechend stark auf 22,2 gefallen (Dienstag: 23,0).
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!
Angehängte Grafik:
goldbericht_goldthread.gif
goldbericht_goldthread.gif

15.10.09 18:31
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5847 Postings, 6856 Tage biomuellSelbst, wenn sich die Wirtschaft doch

deutlich erholen wird, in 2010 und 2011, wird der Goldpreis nicht einbrechen, denn dann auch wieder der Schmuckverkauf anziehen.

Darüberhinaus wird dann auch der Ölpreis deutliche (!) Unterstützung für den Goldpreis geben.

Ölpreis und die massiven zur Wiederbelebung ins System gepumpten Geldmengen werden dazuführen, dass eine allfällige deutliche Erholung in jedem Fall auch mit zunehmendem Inflationsdruck verbunden sein wird. Auch das wird den Goldpreis unterstützen.

Es ist eine NAIVE ILLUSION zu glauben, dass eine spürbare wirtschaftliche Erholung ohne massiv anziehende Ölpreise, Inflation und Teuerung verbunden sein wird. Die Bankster werden auch dann wieder die Gewinner sein und der Mittelstand wird real nur wenig bis gar nichts davon haben.

Der vielzitierte Kondradieff (oder wie auch immer man diesen schreibt) hat mit dem Jahr 2000 längst begonnen. Der Boom von 2003 bis 2007 war in erster Linie INFLATIONÄR getrieben aber sicher auch durch Produktivitätssteigerungen durch die Globalisierung. Der nächste Aufschwung, wird NOCH MEHR inflationär, heisst mit noch weniger realem Wirtschaftswachstum verbunden sein. Und darüberhinaus wird er BEDEUTEND KÜRZER ausfallen, weil er schon viel früher durch hohe Ölpreis zu nichte gemacht werden wird. Ausserdem werden die Staaten spätest in 2011 ihre Ausgaben massiv kürzen müssen.

Was wir aktuell sehen, setzt sich meiner Meinung nach aus 3 Komponenten zusammen:

1) technische Erhlung nachdem im Frühjahr 2009, eine gewisse Wahrscheinlichkeit eines Systembruchs in die Kurse eingepreist wurde.

2) massiver Liquiditätszufluss durch die Notenbanken und Staaten

Die erzielten Effekte sind wenig im vergleich zu den dafür gemachten neuen Schulden. Das ist bisher zumindest einzig ein Crack Up boom auf Kosten hoher Verschuldung und zukünftiger Geldentwertung.

In Anbetracht dieser Tatsachen, wird Gold auch dir nächsten Jahre weiter gut gehen. Was wir aktuell sehen, ist KEINE Genesung der Wirtschaft, keine Reform des Finanzsystems, und erst recht keine Ordung und Konsolierung der Staatsverschuldungen. Das ist ein ein Crack Up Boom auf Kosten der Zukunft.  

15.10.09 18:37

5847 Postings, 6856 Tage biomuelldie 3 Komponente habe ich

vergessen ;0)

Vielleicht fällt ja Euch noch was ein..  

15.10.09 19:23

5878 Postings, 6471 Tage maba71@bio

3. Null-Zins-Politik in den USA, Niedrigstzinspolitik Europa
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
An der Börse wird das "meiste" Geld mit Marktbewegungen verdient, die die "wenigsten" Marktteilnehmer erwarten!

15.10.09 19:34
2

5878 Postings, 6471 Tage maba71Trichet: Der Euro ist KEINE globale Reservewährung

Es geht schon los!

http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE59E0AL20091015
Frankfurt (Reuters) - Der Euro ist laut EZB-Präsident Jean-Claude Trichet keine weltweite Reservewährung.

Dafür sei der Euro nicht geschaffen worden, sagte der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag in Frankfurt. Auch habe die EZB niemals Pläne gehegt, eine solche Rolle des Euro zu fördern. Zugleich betonte Trichet, es sei wichtig, dass sich führende Vertreter der USA zu einer Politik des starken Dollar bekannt hätten. Plötzliche Währungsschwankungen seien allerdings nicht hilfreich: "Exzessive Schwankungen sind ein Feind der Stabilität und Prosperität der Weltwirtschaft", fügte er hinzu.

Die Europäische Gemeinschaftswährung hatte am Morgen mit 1,4967 Dollar ein 14-Monats-Hoch markiert, bevor sie am Nachmittag nach Gewinnmitnahmen wieder leicht nachgab.

China hatte in den vergangenen Monaten wiederholt die Rolle des Dollar als Leitwährung in Frage gestellt. Das Land hat einen großen Teil seiner Devisenreserven in Dollar angelegt und gehört zu den wichtigsten Gläubigern der USA.
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