"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"

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neuester Beitrag: 02.08.25 13:31
eröffnet am: 02.12.08 19:14 von: maba71 Anzahl Beiträge: 328795
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24.09.09 14:20
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878 Postings, 5994 Tage pitti.platsch10.001 - Goldschatz in England gefunden ;-)

Zitat:

"Es ist der Traum eines jeden Goldjägers: Ein Hobby-Schatzsucher hat in England den größten Goldschatz aus der Zeit der Angelsachsen entdeckt.

Auf dem Acker eines befreundeten Bauern in der Grafschaft Staffordshire fand der arbeitslose Mann mit seinem Metalldetektor bis zu 1500 Stücke.

Sie stammen vermutlich aus dem 7. Jahrhundert. Archäologen halten den Fund für den größten und bedeutendsten aus der Zeit des germanischen Stammes. Der Finder Terry Herbert sagte, der Schatz sei so groß, dass er nur noch von Gold geträumt habe. "Stell dir vor, du bist zu Hause und jemand hört nicht auf, Geld durch deinen Briefschlitz zu stecken - so war das."

Für Archäologen hat der Fund in Mittelengland jedoch noch eine ganz andere Dimension: Der Schatz sei vermutlich bedeutender als der von Sutton Hoo in Ostengland. Dort fanden Archäologen vor 70 Jahren eine Grabstätte mit 1,6 Kilogramm Gold. "Dies wird unsere Ansichten über das angelsächsische England radikal verändern", sagte Leslie Webster, Expertin beim British Museum. Ein Richter in Staffordshire deklarierte den Fund am Donnerstag offiziell als Schatz - das bedeutet, dass er zur Krone gehört und von Museen erworben werden kann.
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Der Fund besteht aus 5 Kilo Gold und 1,3 Kilo Silber. Dazu gehören aufwendig dekorierte Schwertgriffe und Helm-Teile. Experten gehen davon aus, dass sie aus höchstem Adelshaus stammen. Auch ein Goldband mit biblischer Inschrift und bis zu drei Kreuze gehören zu den Fundstücken. Die Archäologen rätseln nun über die Herkunft des Schatzes. "Reichtum von solchem Ausmaß muss wohl einem König gehört haben", sagte Roger Bland, der beim British Museum für Schätze verantwortlich ist. Es könnte sein, dass die Besitzer die Stücke in gefährlichen Zeiten versteckt hätten, um sie später wieder auszugraben. Der Fundort liegt im einstigen angelsächsischen Königreich Mercia.

"Es sieht wie eine Sammlung von Trophäen aus", sagte Kevin Leahy von der Organisation Portable Antiquities Scheme. Es gebe jedoch noch unzählige offene Fragen, "das wird noch für Jahrzehnte diskutiert werden". Derzeit liegt der Fund im Birmingham Museum and Art Gallery. Teile davon sollen von Freitag rund zwei Wochen ausgestellt werden.

Herbert hatte den Schatz im Juli in der Nähe seines Hauses entdeckt. Anschließend buddelte er fünf Tage lang nach den Stücken und informierte Archäologen. "Ich habe mir ständig vorgestellt, was ich am nächsten Tag finden werde", sagte der 55-Jährige. Seinen ersten Detektor habe er vor 18 Jahren gekauft.

Zwar wird es noch einige Zeit dauern, bis der Wert der Entdeckung feststeht. Aber ist der Schatz einmal verkauft, geht das Geld auch an Herbert und den Bauern, unter dessen Feld das Gold schlummerte. "Das ist mehr Spaß, als im Lotto zu gewinnen", sagte Herbert. Er wolle sich für den Erlös einen Bungalow kaufen. Und auch auf ein besseres Image hofft er: "Die Leute lachen über Sondengänger. Sie sagen "piep, piep, der sucht nach Pennies". Aber wir sind da, um solche Sachen zu finden - und sie liegen da draußen.""

http://portal.gmx.net/de/themen/wissen/mensch/...ngland-gefunden.html
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"Wird's besser? Wird's schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!" (Erich Kästner)

24.09.09 14:43

220 Postings, 6099 Tage BananenJoeNa....

... ob der neue Aufwärtstrendkanal wohl halten wird? Oder gehen wir in eine waagerechte Konsolidierung über?

 

24.09.09 14:58
2

220 Postings, 6099 Tage BananenJoeMarc Faber: aktuell*aktuell*aktuell*

Ich glaube das war noch nicht gepostet:

Autor: Jochen Stanzl, Redakteur | 23.09. 14:57 | Copyright BörseGo AG 2000-2009

Marc Faber, Autor des „Gloom, Doom, Boom“-Reports, spricht im Interview auf Yahoo! Finance über seine Ansichten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Weltmärkte. Seine Hauptthesen sind wie folgt:

1. Der US-Dollar wird dramatisch abwerten. Wenn der US-Dollar fällt, setzt dies Liquidität frei, die investiert werden will. Anleger sollten in Aktiva wie Aktien investieren und US-Staatsanleihen verkaufen. Besonders attraktiv seien vor diesem Hintergrund auch Nicht-US-Dollar-Währungen, also ausländische Währungen, aber besonders jene Währungen, die in ihrer Menge nicht ausgeweitet werden könnten, wie Gold , Silber , Palladium oder Platin .

2. Der US-Aktienmarkt war im März so über-ver-kauft wie zuletzt im Jahr 1987. Heute sei der Aktienmarkt nicht mehr über-ver-kauft. Dennoch sei der Aktienmarkt nicht überbewertet, da die Renditen bei Festgeld bei Null liegen. Im Übersee seien Aktienanlagen besonders interessant, Pharma-Aktien in den USA wie Pfizer oder Johnson&Johnson in den USA seien jedoch ebenso „nicht teuer“. Auch Luftfahrtaktien seien interessant.

3. Trading am Aktienmarkt werde sich in den nächsten Jahren auszahlen, da die Volatilität hoch bleiben wird.

4. Die Sektoren Energie und Bergbau seien besonders interessant. Auch Goldminen seien sehr interessant, da sie günstig sind. Auch große Ölkonzerne oder Gasproduzenten seien attraktiv, da nicht hoch bewertet. Bei den Goldminen seien Newmont Mining und Freeport McMoran attraktiv. Novagold-Anteile, die derzeit bei 5,15 Dollar notieren, könnten möglicherweise bis auf 15-17 Dollar steigen. Cheasapeake Energie könnten ebenfalls deutlich steigen, wenn die Erdgaspreise sich einmal erholten. Exxon Mobil sei ebenfalls interessant, wie auch andere große integrierte Ölkonzerne.

5. Marc Faber ist langfristig pessimistisch, kurzfristig aber für Aktien bullisch.

6. Aktien aus Russland seien weiterhin sehr günstig, auch Thailand. Die Aktienkurse beider Länder könnten vom jetzigen Niveau um 50 Prozent steigen. Thai Airlines-Aktien könnten sich vom jetzigen Niveau aus gesehen verdoppeln.

7. Die Wirtschaftskrise sei weltweit von einem „außergewöhnlichen Boom-Niveau“ aus gestartet. Die Luftfahrtunternehmen und alle Wirtschaftszweige seien daran gewöhnt gewesen, Geschäfte mit hohen Gewinnen zu machen, sie müssten nun etwas zurückstecken, aber es ginge den Menschen weiterhin gut. In den USA sei die Situation aber weitaus schlimmer.

8. Die „traurige“ Tatsache des Wirtschaftsbooms weltweit sei, dass die Arbeitsklasse daran nicht partizipieren konnte. In den USA seien alle Beschäftigungszuwächse der letzten zehn Jahre durch die Rezession zerstört worden. In den USA sei nun für die nächsten Jahre eine strukturell hohe Arbeitslosigkeit zu erwarten.

http://www.godmode-trader.de/nachricht/...Silber-Platin,a1897523.html

 

24.09.09 15:02

17202 Postings, 6782 Tage Minespec1.2. 3 Faber genau das Gegenteil ist m Meinung

der Typ ist m Mein. n. jetzt  völlig ausgerastet.. das kommt wohl davon, wenn man nur mit Äffchen auf seiner Thai Villa spielt.  

24.09.09 15:08
4

220 Postings, 6099 Tage BananenJoeNoch 2 Spezies, von denen ich viel halte:

Aussage Max Otte+ Dirk Müller: Leute sammelt Rohstoffe (-Aktien)!!

http://www2.anleger-fernsehen.de/...h%3F+-+Die+Finanztalkrunde+im+DAF  

24.09.09 15:08
4

5847 Postings, 6857 Tage biomuellPunkt 8 - Zustimmung

8. Die „traurige“ Tatsache des Wirtschaftsbooms weltweit sei, dass die Arbeitsklasse daran nicht partizipieren konnte. In den USA seien alle Beschäftigungszuwächse der letzten zehn Jahre durch die Rezession zerstört worden. In den USA sei nun für die nächsten Jahre eine strukturell hohe Arbeitslosigkeit zu erwarten.

GENAU DAS ist ja das traurige - schon beim letzten Wirtchaftsaufschwung haben Arbeitnehmer  nur insofern profitiert, als die Arbeitslosigkeit abgebaut wurde. Die Gewinne hat das Kapital gemacht, nicht die Arbeitskraft.

Nun in der Krise leiden beide (Kapitalinvestition wie Arbeiterschaft) - im Ausschwung wird wieder nur das Kapital gewinnen..  

24.09.09 15:10
1

17202 Postings, 6782 Tage MinespecBan.joe wie wär`s m Potato Fritz ?

24.09.09 15:20
1

5878 Postings, 6472 Tage maba71@Mines

War da nicht mal was mit Paul Breitner und so nem Westernverschnitt?
Ich lach mich krank! Gut das wir uns so gut verstehen!!
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
"Selten war mehr als ein Zehntel der Bevölkerung an dem beteiligt, was man Geschichte zu nennen pflegt!" (Samhaber)
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paul-breitner-in-potato-fritz-10612712-....jpg
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24.09.09 15:22
2

5878 Postings, 6472 Tage maba71Goldbericht für den 23.09.2009! MUST READ

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

DIE WELT hat gestern einen Bericht unter dem Titel Soviel Geld haben die deutschen Haushalte netto veröffentlicht. Das eigentliche Hauptthema des Beitrages war dabei aber nebensächlich. Aber es wurde eine zweite Frage gestellt: Wie viel Geld hat jeder nach Abzug der Fixkosten monatlich zur freien Verfügung. Und an dieser Stelle beginnt es interessant zu werden.

Ich habe in mehreren Beiträgen Hinweise darauf gegeben, wie man sein Vermögen durch Umschichtung in Gold und Silber vor den verschiedenen lauernden Gefahren (Staat-Vermögensabgabe, Staat-Inflation, System-Kollaps) in Sicherheit bringen kann. Aber das betrifft im Wesentlichen den Teil der Bevölkerung, der in der Vergangenheit noch ein Vermögen hatte bilden können. Das werden wohl Arbeitnehmer und Selbständige jenseits von Vierzig sein.

Aber was passiert mit dem heranwachsenden Mittelstand, der wegen der jetzt schon ungünstigen demographischen Entwicklung eigentlich noch mehr Vermögen bilden müsste, als die Älteren. Denn was hilft der beste Tipp für ein Investment in Gold, wenn es an dem Geld dafür fehlt.

Nachstehend die Tabelle aus dem Bericht der WELT:

Frei verfügbares Einkommen im Haushalt
im Monat
in Mio. der
Bevölkerung
in
Prozent

bis unter 50 Euro
5,18
8,0

50 bis unter 100 Euro
9,45
14,6

100 bis unter 150 Euro
9,26
14,3

150 bis unter 200 Euro
8,15
12,6

200 bis unter 250 Euro
6,10
9,4

250 bis unter 300 Euro
4,77
7,4

300 bis unter 500 Euro
6,19
9,6

500 bis unter 750 Euro
3,08
4,7

750 Euro und mehr
3,50
5,4

kein frei verfügbares Einkommen
9,15
14,1



Und hier sind wir (wieder einmal) bei der Debatte, die ich in den beiden letzten Berichten zu thematisieren versucht habe. Die über Vierzigjährigen haben mit einer geschickten Umstrukturierung ihres Vermögens, das vielleicht schon 100.000 Euro oder mehr beträgt, das Potential Millionär zu werden. Und hiermit meine ich die Kaufkraft einer Millionen zu derzeitigen Preisen und keine Hyperinflations-Millionäre.

Hier ist dann das Revolutions-Potential gegen eine weitere Ausplünderung des Mittelstandes begrenzt. Man zeigt dem Staat lieber den Mittelfinger, zieht sich langsam aus dem Arbeitsleben zurück (beispielsweise mit Abfindung oder einer Früh-Pensionierung) und lebt von seinen plötzlich im Wert gestiegenen Ersparnissen.

Aber die unter Vierzigjährigen kommen jetzt langsam in das Alter, wo das Einkommen ein Niveau erreichen sollte, um Vermögen bilden zu können. So war es jedenfalls in der Vergangenheit. Und hier sind wir wieder zurück zur Statistik aus der WELT. Nur 10 Prozent der Bevölkerung hat überhaupt über EUR 500 monatlich zur freien Verfügung. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung hat mit weniger als EUR 100 pro Monat gar keine Möglichkeit zur Vermögensbildung.

Diese Beobachtung habe ich schon in der Vergangenheit gemacht. Zitat aus meinem Bericht vom 9. September: Eine zweite erschreckende Bemerkung macht der FTD-Kommentar über den Vermögensaufbau der heranwachsenden Mittelschicht: Der jungen Generation, auch wenn es Besserverdiener mit bis zu 80.000 EUR Jahresverdienst seien, gelinge es kaum noch, nennenswert Vermögen aufzubauen. Zu viel Cash Burn.

Es sieht so aus, dass auch die besser verdienende heranwachsende Mittelschicht kein Geld mehr zur freien Verfügung hat, um Vermögen aufzubauen. Vielleicht sind es die Versuchungen der heutigen Kredit-Gesellschaft, die ein gutes Leben sofort versprechen, die die hohen Fixkosten bedingen. Derjenige, der sich ein Auto, die Wohnungseinrichtung, den Urlaub etc auf Kredit vorfinanziert, wird letztendlich teurer leben als jemand, der das Geld dafür anspart.

Das ist meines Erachtens aber nicht der Hauptpunkt. Vielmehr: Der Sozialstaat frisst mit immer höheren Steuern und Sozialabgaben seine eigenen Kinder --- die ihn eigentlich tragen sollten.

Werden wir zukünftig eine vermögenslose Gesellschaft, in der vielleicht nur noch die oberen ein Prozent und weniger der Bevölkerung in der Lage sein wird, sich selbständig ein Vermögen zu erarbeiten --- und damit ein gewisses Maß der Unabhängigkeit.

Hier sind wir dann wieder bei denjenigen, die diesen Aufstand gegen den etablierten Verteilungsstaat vorantreiben müssen --- der heranwachsende Mittelstand.

Aktuelle Entwicklung an den Gold-Märkten

Gold konnte sich heute früh im asiatischen Markt um die Marke von $1.015 halten. Großartige Bewegungen beim Gold waren im Vorfeld der um 20:15 Uhr MEZ heute zu verkündigenden Entscheidung des Offenmarkt-Ausschusses der FED (FOMC) sowieso nicht zu erwarten gewesen.
Und so dümpelte Gold auch im frühen Londoner Handel bewegungslos um die Marke von $1.015 herum. Der A.M. Fix mit $1.014,75 (EUR 686,11) war dann auch keine Überraschung.
Mit Beginn des Handels an der New Yorker COMEX wurde Gold stetig bis auf $1.007 gedrückt. Das war bereits ein kleiner Hinweis darauf, dass die FED etwas zu verkündigen hat, was die Marktteilnehmer eher als Gold-positiv einstufen würden.
Der kurz danach folgende P.M. Fix mit $1.010,25 (EUR 684,13) bestätigte diese Einschätzung. Im Tagesvergleich musste Gold knapp vier Dollar abgeben.
Anschließend konnte sich Gold wieder bis zum Schluss des Handels an der COMEX stabilisieren. Der letzte Kurs kam mit $1.013,10 zustande und damit lediglich einen Dollar niedriger als zum gestrigen Schluss der COMEX.
Um 20:15 Uhr MEZ wurde dann pünktlich die Entscheidung des FOMC der FED verkündet:
1.Die Zinsen bleiben auf dem bisherigen Niveau nahe 0 Prozent2.Die FED wird ihr Ankaufsprogramm von verbrieften Hypotheken (MBS) bis März 2010 fortsetzen.3.Das Quantitative Easing (QE) Programm wird nicht ausgeweitet --- es hat bereits sein Volumen von $300 Mrd fast erreichtZuerst reagierten die Aktien-Märkte und Gold positiv auf diese Nachricht. Dann brach der Dow Jones Industrial Average aber auf dem Niveau von 9.900 Punkten plötzlich um über 100 Punkte ein. Ebenso die Entwicklung bei Gold: Zuerst ist der Preis bis auf $1.018 wegen der fortgesetzten indirekten Monetarisierung der MBS angestiegen. Dann fiel der Preis wieder auf unter $1.010.
Der US-Dollar hat heute knapp über dem gestrigen Niveau geschlossen. Die Renditen der 10-jährigen Treasuries fielen auf 3,4 Prozent. Der Quotient aus beiden Werten stieg heute auf 22,4 (Dienstag: 21,7).
http://www.bullionaer.de/shop/showZiemann.php/action/latest
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24.09.09 15:23
2

17202 Postings, 6782 Tage Minespecgenau den Potato Fritz meinte ich

Klasse, maba, Paule stinkt er heut noch, dass er da mitgmacht hat.  

24.09.09 15:26
2

5878 Postings, 6472 Tage maba71Sozialstaat am Ende!

Das war doch der, der im TV erklärt hat, daß man mit 4,50 Euro am Tag wunderbar seinem Leben und seiner Ernährung nachkommen könne. Leute, wählts am Sonntag wirklich einmal in Eurem Leben richtig, geht wenigstens zur Wahl! Denn wenn solche Figuren hier in Deutschland das sagen bekommen, hilft auch kein Gold und Silber mehr, dann nur noch KOPFSCHUSS! Dann ist es Aus und Vorbei und wir diskutieren hier ganz schnell andere Sachen...........! Furchtbar!


Sarrazin fordert tiefgreifende Reform der Sozialsysteme: "Nur so könnten die massiv steigenden Staatsschulden unter Kontrolle gebracht werden". Hälfte der Einnahmen aus der Einkommensteuer geht bereits jetzt  "für Zinszahlungen drauf".  
 

Thilo Sarrazin, Vorstandsmitglied der Bundesbank, fordert den Bund zu einer tiefgreifenden Reform der Sozialsysteme auf. Darin und nicht in einer Steuersenkung bestehe die absolute finanzpolitische Priorität nach der Bundestagswahl.

Nur so könnten die massiv steigenden Staatsschulden unter Kontrolle gebracht werden, schreibt der frühere Berliner Finanzsenator (SPD) in einem Gastkommentar für das Handelsblatt (Donnerstagsausgabe).
 
Im nächsten Jahr werde die Defizitquote Deutschlands bei sechs Prozent liegen. Die Ausgabendynamik in der Krankenversicherung werde mühsam bis nach der Wahl unterdrückt, die langfristige Finanzierung der Pflegversicherung sei ein ungelöstes Rätsel.

Zwar könnten weder Steuern erhöht noch Ausgaben gekürzt werden, "solange die Wirtschaft noch nicht Tritt gefasst hat". Doch spätestens in einem Jahr müssten "die Konzepte stehen, wie man ein strukturelles Defizit von 70 Mrd. Euro beseitigen will. Dabei hilft es nicht, die Einnahmen- und Ausgabenseite gegeneinander auszuspielen." Sarrazin rechnet vor, dass die Hälfte der Einnahmen aus der Einkommensteuer für Zinszahlungen draufgeht.

Die nächste Bundesregierung müsse sich deshalb unmittelbar an die Arbeit machen: "Welche Koalition auch demnächst regiert, sie muss die konzeptionelle, politische und moralische Kraft aufbringen, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung zukunftsfest zu reformieren." Siebzig Prozent des Bundeshaushalts flössen in Sozialleistungen und Zinszahlungen.

Die Reform der Sozialsysteme sei daher "der einzige Weg, um dem Bundeshaushalt wieder Luft zum Atmen zu verschaffen und etwas finanziellen Raum für nötige Akzente bei Bildung, Wissenschaft und Infrastruktur zu gewinnen." Erst später könne es um eine Steuersenkung gehen: "Wenn danach trotz Schuldenbremse noch etwas Geld für eine Einkommensteuersenkung übrig bleibt, umso besser."

Sarrazin weist darauf hin, dass 80 Prozent der Steuerpflichtigen mehr Sozialbeiträge als Einkommensteuer zahlten, das Aufkommen aus den Beiträgen aber dennoch "hinten und vorne nicht" reiche, um den Sozialstaat zu finanzieren. Deshalb schieße der Bund 180 Mrd. zu. Wer Ausgaben kürzen wolle, "sei es für den Verschuldungsabbau oder für Steuersenkungen, muss zunächst sicherstellen, dass die Ausgaben der vier großen Sozialversicherungen langsamer wachsen als das Sozialprodukt." Das Gegenteil sei derzeit der Fall, was im Wahlkampf verschwiegen werde.

Sarrazins Schlussfolgerung lautet: "Meine Sorge ist nicht, dass wir den nächsten Aufschwung kaputtsparen, sondern, dass der nächste Abschwung schon wieder da ist, ehe wir überhaupt richtig angefangen haben."

http://www.mmnews.de/index.php/200909233819/...zialstaat-am-Ende.html
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"Die Börse reagiert nur zu 10% auf Fakten, der Rest ist Psychologie!" (Kostolany)
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24.09.09 15:32
3

5878 Postings, 6472 Tage maba71Gold als Bestandteil neuartiger Batterien möglich

Wenn Sie das machen, braucht die Welt keine Inflation mehr für einen dauerhaften 4-stelligen Goldpreis!
Meiner Ansicht nach doch fast unmöglich, dieses seltene Metall auch noch als Industriewert herzunehmen!
Aber wer weiß, im tüffteln waren Sie schon immer gut!
Jedenfalls höchst interessant, zu was Gold auf einmal alles taugt!

http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyid=11662
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24.09.09 15:38
3

220 Postings, 6099 Tage BananenJoeHab heute wohl schreibwut...

Es könnte auch ein kurzzeitiger Einbruch beim Goldpreis in der Luft liegen (s.u.). Mir wirds zu heiß. Hab meine Longpositonen zu 80% aufgelöst und n bissl Euros mitgenommen!

Hier Quelle 1:

4 große Investmentbanken massiv short in Gold
In der Szene kursieren recht konkrete Gerüchte, wonach 4 große Bankinstitute massive Shortbestände in Gold    aufgebaut haben. Es soll sich um Goldman Sachs, J.P. Morgan, Morgan Stanley und die HSBC handeln.

Einige Goldexperten gehen davon aus, dass die seit einigen Wochen anlaufende Ausbruchbewegung in Gold schnell wieder abgebrochen werden dürfte.  Eines ihrer Hauptargumente ist die über die COT Reports ersichtliche massive Longpositierung der small speculators. Small speculators gleich dump money, so die plakative Formel. In der Vergangenheit kam es bei solchen COT Setups sehr oft nochmals zu erheblichen Preisrückgängen im Goldpreis.

Die Shortpositionierung der Institute sei im Zusammenspiel mit der US Administration und FED erfolgt.  Die Amerikaner befürchten die Etablierung einer Parallelwährung Gold zum US-Dollar.  Aus diesem Grund bestehe ein verstärktes Interesse den Goldpreis zu deckeln.

Man darf gespannt sein, wie sich diese Situation auflösen wird.  Bekanntermaßen trommelt das chinesische Staatsfernsehen seit geraumer Zeit für Gold- und Silberinvestments. Möglicherweise wird hierüber versucht einen Shortsqueeze in dem Edelmetall zu initiieren.

Rein charttechnisch gehen wir davon aus, dass Gold einige Wochen, möglicherweise sogar einige Monate in Richtung 1.200-1.300 $ pro Feinunze ansteigen könnte.

http://www.godmode-trader.de/nachricht/...-in-Gold,a1896969,b605.html  

24.09.09 15:48
2

220 Postings, 6099 Tage BananenJoeuuund Quelle 2:

Antizyklischer Börsenbrief von heute (nur auszugsweise):

Goldaktien im Rückstand...

Auf der Internet-Seite der Welt war kürzlich ein Artikel zu lesen, wonach Goldaktien stets stärker und schneller steigen als der Goldpreis selbst. Die Erkenntnis ist natürlich nicht neu. Überraschend ist vielmehr die Tatsache, dass dieser Zusammenhang derzeit nicht zutrifft. Im Gegenteil: Während der Goldpreis sein Allzeithoch bei etwas über 1.000 US-Dollar wieder erreicht hat, hinken die Kurse der Edelmetall-Produzenten noch deutlich hinterher. Das heißt, derzeit steigen die Aktien der Goldproduzenten nicht schneller, sondern langsamer als der Goldpreis.


Wie Sie wissen, beobachten wir die laufende Gold-Hausse schon seit vielen Jahren. 2001 haben wir angefangen, die ersten Investments in diesem Bereich zu tätigen, bei einem Goldpreis von 250 US-Dollar. Seither war immer wieder zu beobachten, dass starke Anstiege beim Gold durch die Minen unterstützt werden müssen. Im Idealfall sollten die Aktien der Edelmetallproduzenten dem Goldpreis vorauslaufen. Andernfalls muss man vorsichtig werden. Jetzt könnte es wieder soweit sein.

Im Chart oben sehen Sie, dass wir den Kursverlauf der Barrick-Aktie am Börsenplatz in Frankfurt dargestellt habe. Dort werden die Papiere in Euro gehandelt. Man könnte nun einwenden, dass man ja den Wertverfall des US-Dollar berücksichtigen muss, schon ergibt sich möglicherweise ein völlig anderes Bild. So ist es. Doch anders als vermutet, hat der Goldpreis in Dollar gerechnet sogar noch einen deutlichen Rückstand zu seinem Allzeithoch vom Frühjahr 2008.

Die folgende Grafik (Bem.: Grafik fehlt) zeigt das. Abgebildet ist der Goldpreis in Relation zum US-Dollar-Index. Es zeigt sich, dass Gold in US-Dollar gerechnet von seinem Hoch bei 1030 US-Dollar (oder 14,5 Zählern in der Darstellung) noch ein ganzes Stück entfernt ist.

Mit anderen Worten: Sollte der Goldpreis jetzt über seit Allzeithoch ausbrechen, dann besteht die Möglichkeit, dass es sich um ein hinterhältiges Fehlsignal handelt, das erst auf den zweiten Blick zu erkennen ist – weil der Goldpreis in Relation zum US-Dollar-Index gerechnet noch gar nicht ausgebrochen ist. Zu denken geben auch die negativen Divergenzen beim MACD (blaue Linie), sowie der sich gerade bildende bärische Keil (rote Linien):

(Bem.: Grafik fehlt)

Nun muss man sich eines klar machen: Sollte der Goldpreis ins Rutschen kommen, dann genügen schon Kurse im Bereich von 950 US-Dollar, um bei den Minen ein Blutbad anzurichten. Nehmen wir etwa den Goldaktien-Index HUI. Seit dem Tief vom Herbst vergangenen Jahres haben sich die Notierungen im Durchschnitt fast verdreifacht. Anleger sitzen hier auf massiven Gewinnen - wehe, es kommt jetzt eine Korrektur:  

24.09.09 15:54
3

5878 Postings, 6472 Tage maba71Ach Joe

Short sind Sie schon immer gewesen, die waren noch nie long in diesem Wert!
Die wissen nicht mal wie man long schreibt!
Heute sind Sie halt ein bisserl mehr short als gestern!
Ist ja auch eine logische Konsequenz im Goldmarkt!
Was am Tag physisch nicht zu bereinigen ist am Londoner Bullion Markt, wird zu später Stunde im Papierhandel wieder ausgeglichen! Das ist ein einfaches Spiel und geht solange gut, bis die physischen Longkontrakte in großer Überzahl zur Lieferung gestellt werden.
Das ist so, wie wenn man einen riesigen Schuldenberg hat und diesen immer wieder mit neuen darlehen und neuen Laufzeiten ausgleicht, bzw. irgendwann nur noch die Darlehen aufnimmt, um die Zinsen der alten zu begleichen!
Irgendwann kommt der BigBang, der kommt jedoch nicht im Papierhandel, nie!
Wenn dann geht das nur über den physischen Handel!

Für mich als Goldkenner wird es erst hochinteressant, wenn der monopolistische Handel an der Londoner Börse aufgeweicht wird, vorher ändert sich net viel!
Die Asiaten insbesondere Hong Kong haben jetzt damit angefangen.
Wenn die Goldbörse in Hong Kong richtig rund läuft, bildet Sie einen tollen Gegenpol zum Westen, und wenn die Goldstaaten Ihre Goldsache durchziehen bis 2010, wirds noch turbulenter am Markt, auch viel volatiler!
Das ist meine Einschätzung für die nächsten 1-2 jahre hinsichtlich des EM-Marktes!
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24.09.09 15:55

5878 Postings, 6472 Tage maba71#10015

Korrektur: Statt "Goldstaaten" meinte ich "Golfstaaten"!
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24.09.09 16:02
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17202 Postings, 6782 Tage Minespecschliesse mich an, geht wählen !

die anderen gehen Hand in Hand, also haltet dagegen.  

24.09.09 16:29
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5342 Postings, 6321 Tage kleinerschatzGold fällt schneller als ein Stein :D

 
Angehängte Grafik:
gold.gif (verkleinert auf 80%) vergrößern
gold.gif

24.09.09 16:49
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5878 Postings, 6472 Tage maba71@Roman Abram

Ich hoffe Du hast Dich an meine Hilfestellung gehalten und hast den kleinen upmove nach oben zum Decken des Verlustes genutzt!
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24.09.09 16:52
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69 Postings, 5896 Tage whiteboy...

take it easy people...der goldpreis wird nicht weiter viel fallen.. der ölpreis hat ja fast 3% verloren.. da fällt auch das gold einwenig.. morgen ist dann die welt wieder in ordnung..  

24.09.09 17:02

17202 Postings, 6782 Tage Minespecaber sischa whiteboy

24.09.09 17:09
1

13215 Postings, 6957 Tage Koch27weiterer test des Trends

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Bahnfahrn macht Spaß!!

Piratenpartei ich komme!!!!!
Angehängte Grafik:
gold_spot.png (verkleinert auf 92%) vergrößern
gold_spot.png

24.09.09 17:11
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10180 Postings, 6067 Tage Eidgenosse990er Ko

leben noch. Roman hatt doch solche. Einfach Augen zu und durch.  

24.09.09 17:19
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17202 Postings, 6782 Tage Minespec990er KO schon heisse Kiste

für mich nichts... ,  die Gold Zocker sind eingeladen auf "Jetzt Gold shorten "
Vielleicht werden dort neue Gewinner gemacht.
Shorten kannst du fast alles im Moment,  z.B. Öl ,  Aktienindizes, ausser den US$.
Nur meine Meinung. Muss nicht stimmen...  

24.09.09 17:20
1

798 Postings, 5851 Tage dixi00EM`s

Hoffe, die EM`s fallen noch mehr, dann kann ich nachkaufen.

Auf goldige Zeiten  

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