Und willkommen im Thread der LDR. Wie versprochen habe ich meine 5 Tage Sperre abgesessen, und hatte dabei naturgemäß viel Zeit um über Steinhoff nachzudenken. Und eines ging mir dabei nicht aus dem Sinn. Die Gewinne, die Hedgefonds machen müssen doch auch versteuert werden. Wie sieht das denn aus, wenn sie nun für die 10 Milliarden Schulden die auf ihren Namen laufen nur sagen wir 8 Milliarden bekommen. Würden dann diese 2 Milliarden als Verlust gelten, der sich steuerlich absetzen lässt? Mir fehlt da etwas der Durchblick, aber ich finde den Gedanken sehr beunruhigend. Er würde erklären, wieso die Gläubiger die Insolvenz wollen.
Und ich hab auch die Frage gelesen, ob es denn aktuell noch Sinn macht Steinhoff zu shorten. Nein meine lieben Freunde. Es macht keinen Sinn, einen 60 Millionen Pennystock voller Zocker zu shorten. Weil die Risiken die Chancen WEIT übersteigen.
Ich lese auch immer wieder von Abfindungen. Ach Leute...die Hedgefonds WOLLTEN doch die Insolvenz, vor der sie sich angeblich so fürchten, und das Management hat für euch eine Alternative ausgehandelt, die beiden Seiten mehr Gewinne verspricht. Wieso sollten sie nun plötzlich beschließen eine Abfindung zu bezahlen.
Und auf die Richter zu hoffen macht auch keinen Sinn. Dessen Aufgabe ist es die Gesetze umzusetzen.
Sehen wir uns doch die Fakten an: Wer vernünftig investiert hat, dem blühen nun bei einer Pleite Verluste in Höhe von etwa 3 bis 5 Prozent seines Depots. So etwas kann immer passieren. Wieso sollte hier ein Richter einschreiten? Und was ich ebenfalls gelesen habe: Die SDK darf keine Aktien kaufen weil sie Insider sind. Ehrlich? Das nun wieder? Das höre ich auch schon seit 5 Jahren in allen möglichen Varianten. Warum um alles in der Welt sollte die SDK nicht kaufen dürfen?
Aber egal, wir werden das Ergebnis ja bald sehen.
Aktien und Pferde STOLZES Mitglied der LDR |