Da hat wohl Paul Marsch wiedermal von ganz oben seinen Marschbefehl bekommen. Hätte sich z.B. jemand der Torheit hingegeben und im Herbst 2014 auf Berenberg/P. Marsch gehört bzgl. FNT-Rating, dann hätte man über 50% Kursanstieg in der Folgezeit verpaßt bis Richtung HV 2015. Bin etwas enttäuscht von Berenberg heute. Hatte eigentlich mit objektiven "Dausend" für Drillisch und Null Euro als Kursziel für Freenet gerechnet, von den ...hüstel... hüstel... "unabhängigen" Analysten von Berenberg. Die Berenberg-Würfler sind quasi das Gegenstück zur CoBa Heike. Berenberg ist die langjährige Haus&Hof Bank von Drillisch und wird regelmäßig mit fetten Aufträgen immer mitbedacht, wenn DRI Kapitalmaßnahmen etc. durchführt und Berenberg sich immer brav und unterwürfig zuvor beim "analysieren" kundengerecht verhalten hat. Freenet ist kein Kunde von Berenberg. Freenet ist der größte Konkurrent von DRI. Wie macht man sich also als Berenberg Lieb Kind bei einem Geschäftkunden wie Drillisch? Indem man diesen Kunden über alles hochjubelt beim KZ und den größten Konkurrenten stets niedermacht. Das Gleiche macht natürlich auch die CoBa-Heike. Die Commerzbank ist z.B. Konsortialführerin bei der Refi von FNT und auch bei anderen Dingen eingebunden. DRI ist kein Geschäftskunde von der CoBa. Also wie macht sich die CoBa Lieb Kind bei FNT? Jubelt den Kunden hoch beim KZ und macht den größten Konkurrenten DRI nieder. Och , wie niedlich. Der Kinderkram wird wohl ewig so weitergehen und es wird immer wieder naive Leute geben die meinen diese Schleimerei-KZ wären "berechnet" worden ;) Absurd finde ich z.B. , wenn man im DRI-Thread sieht wie manche Leute immer verbal rumpoltern, wenn die CoBa-Heike DRI mal wieder das niedrigste KZ gibt, dann aber ständig bei allem was Berenberg zu DRI sagt uneingeschränkt jubeln, anstatt auch hier mal ein Fragezeichen hinter den Motiven des Autors zu machen. Dabei agieren beide Banken aus den gleichen "uneigennützigen" ;) Beweggründen heraus. Man kann z.B. sagen, daß Berenberg, egal wo DRI stünde, immer sofort dafür "buy" rufen würde und man das KZ mindestens 3-5€ höher sieht als den gegenwärtigen Kurs. Bei FNT und der CoBa ähnlich. Tja, wieder ein Beleg dafür, daß wohl nur Narren und Börsenfrischlinge sich blind an irgendwelchen Analysten-KZ orientieren anstatt das eigene Oberstübchen zu benutzen und auch mal die Rolle von Analysten generell hinterfragen. Analysten haben ja empirisch betrachtet eine Trefferquote klar unter der eines Münzwurfs. Aber nicht immer nur, weil die Irrlichter sich nicht auskennen, sondern weil gewisse KZ vom Brötchengeber so gewollt sind und man an seinem Job hängt bzw. es der Karriere dient. ( =>http://www.cash.ch/news/invest_stimmen_zum_markt/...alyst-1109297-569 "...Was gut für den eigenen Arbeitgeber ist, ist auch gut für die eigene Karriere. Untersuchungen zu Sell-Side-Analystenkarrieren deuten darauf hin, dass bei positiven Unternehmensanalysen die eigene Karrierechance spürbar verbessert wird...."). Chinese Wall bei Bankhäusern sind genauso real wie der Weihnachtsmann oder der Osterhase ;) ( =>http://www.wallstreet-online.de/_print/nachricht/...eistens-hilfreich "...Die Ursache sind aber nicht die Analysten selber, sondern das System, in dem sie agieren. Zahlreiche Interessenkonflikte geben den Prognosen häufig den falschen Drall. Haben Sie schon einmal eine Verkaufsempfehlung für ein Unternehmen gelesen, während die Investmentsparte einen neuen Bond des gleichen Unternehmens emittiert? Die „chinese walls“ in einigen Unternehmen gleichen wohl eher dem Format eines Schweizer Käse. ..." oder =>http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/...chkeit-nicht-vorhanden "...Zudem wurde auch der Interessenskonflikt in den Zahlen erkennbar. Banken, die eine enge Beziehung zum beurteilten Unternehmen haben, geben schlechte Nachrichten nur äußerst zögerlich an die Anleger weiter. Die Analysten würden in diesem Fall ein strategisches Verhalten an den Tag legen. "Ich glaube schon, daß man durch unsere Analyse sieht, daß die Chinese Walls in Wirklichkeit nicht vorhanden sind", betont Lehar. .."
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