""""Ist so was?
"Im Wesentlichen heißt das also Folgendes: Betriebt man lange genug eine inflationäre Politik, wird ein psychologischer Umkipppunkt erreicht. Nachdem dieser Punkt überschritten wurde, bricht der Wert des Geldes ein, da die Menschen mit aller Macht versuchen, ihr gesamtes Geld gegen "reale“ Güter einzutauschen. Von Mises nennt diesen monetären Zusammenbruch "crack-up boom“ ("Katastrophenhausse“). Bis zum Erreichen dieses Punktes bleibt noch Zeit, die inflationäre Politik aufzugeben. "
Deine These ist, dass wir über diesen Punkt mit der Aufnahme der Draghi'schen QE hinaus sind?
nein, es ist nicht meine These, so vermessen bin ich nicht:), es ist eine der Denkweise von jüngern der österreichischen schule. ob es wirklich ganz so dramatisch kommt, daran möchte ich schon zweifeln.
aber so, wie derzeit versucht wird mit volkwirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen trixereien politisches ungemach zu verhindern, kann ich den Gedankengängen der "Österreicher" schon eine menge an Verständnis entgegenbringen.
wer sich grundsätzlich für die im allgemeinen nicht ganz so im Vordergrund stehende causalität der österreichischen schule interessiert, den könnte ich die Zeitschrift smart Investor, zumindest diesgezgl. empfehlen. für relativ wenig Geld bekommt man doch sehr oft recht gehaltvolle Themen um das Thema FIATmoney vorgesetzt.
neben vielen vllt nicht ganz so bekannten bekennern zur österreichischen schule werden auch desöfteren Fachvorträge von dr. Marc Faber, und auch Stellungnahmen von dr. J. Erhardt innhaltlich auf ordentlichem Niveau geboten.
das ganze soll keine Empfehlung dieser börsenzeitung sein, sondern nur ein link zu Themen rund um die österreichische denke. wer`s gerne imtimer hätte, sollte sich gleich die broschüren eines Marc Fabers, oder auch eines Felix Zulauf, oder Prof.th. Polleit.
gruß ug |