hier sollte man unterscheiden in
Spezialitäten nach veredlungsvorgängen, die seitens des Unternehmens durch Zusatzstoffe für spezielle fruchtsorten hergestellt werden -und Spezialitäten die sich schon im abbau von der üblichen MOP Qualität unterscheiden. diese Spezialitäten sind tatsächlich nur in einigen minen in dt. förderbar.
ca. 50 % der Fördermenge von legacy wird vorort veredelt und kommt in gebinden auf den markt, die speziell für ausgewählte Regionen mit speziellen düngeanforderungen konzipiert wurde.
alleine schon die Rohmasse kali unterscheidet sich von dem Kalidünger, der auf den acker gestreut wird. naturgegeben hat kali eine rötliche Einfärbung. Kalidünger, den die Landwirte streuen, sieht jedoch ocker- bis beige aus. ein Landwirt würde nie einen roten Kalidünger kaufen. Kalidünger wird für die Endverbraucher größtenteils eingefärbt.
und genau diese Einfärbung wird bei legacy vor ort schon vorgenommen. der Wettbewerb jedoch vertreibt seine förderung überwiegend als Rohmasse. d.h. bei k+s finden zu den fördervorgänge noch weitere veredlungsabwicklungen statt.
alleine schon aus diesem umstand hat k+s ein teilweise völlig anderes vertreibskonzept mit viel höheren logistikansprüchen als ihr Wettbewerb.
diese verkaufsschine erfordert auch viel intensivere Bemühungen um die Bedürfnisse der endvberbraucher. ich bin mir sicher, dass kein anderer Wettbewerber auch nur annähernd die engen kontakte zu dem endverbraqucher hat, wie k+s.
ich hatte vor einigen Monaten einmal einen bericht hier gepostet, wie gerade in Afrika tausende von Kleinbauern durch intensive Bemühungen von k+s über geeignete Düngung unterstützt werden. so gewinnt man zukünftige kunden und nicht nur dadurch, dass man ständig den billigheimer spielen muß.
glück auf! umbrellagirl |