desto eher glaube ich, dass wir dann am Ende doch nicht zum Zug kommen könnten. Dommermuth hat ja glaube ich gesagt, dass man im Vergleich zu den anderen Anbietern mehr Frequenzen bräuchte, weil man nicht auf bestehenden aufbauen kann. Daher benötigt man explizit eine gewisse Mindestausstattung und die Auktion wird zeigen, ob die anderen Anbieter Willens sind, Drillisch diese Mindestausstattung zu gewähren.
Wir können natürlich raten, wieviel wir brauchen für unseren Plan, aber ich vermute, dass es mindestens 3x 2 GHZ (2x 2021 und 1x 2026) sowie 4x 3,6 GHz sein sollten also ca. 6-7 in Summe. Vermutlich liegen auch verschiedene Pläne vor, je nachdem wieviele Frequenzen ersteigert werden können. Wenn wir für diese Mindestzahl nun zu viel bezahlen müssen, dann sind wir raus, hat RD ja ganz klar gesagt. Er hat sich genau ausgerechnet, wieviel er bezahlen möchte, und wenn die Telekom den Preis in utopische Höhen bringen will, sollen sie das mal tun. Für andere ist die Auktion überlebensnotwendig, für uns nicht.
Könnte man theoretisch eigentlich nur mit 3,6 GHz Lizenzen Leben? Dann könnte man nur 5G mit kurzer Reichweite in Ballungsgebieten aufbauen und für den Rest auf nationales Roaming bzw. den MBA MVNO-Vertrag vertrauen.
Was ist eigentlich, wenn die Auktion bis zur HV und zur Dividendenentscheidung noch nicht abgeschlossen ist? :-D (okay, eher theoretische Frage). |