man hat ein Angebot unterbreitet. Beide Anbieter haben sozialverträglich sich verpflichtet die Standorte und Mitarbeiter zu übernehmen. Einer hat mehr geboten als der andere. Das eine Unterschrift wenige Woche vor der HV erforderlich wird und auch für den Käufer gewissen Sicherheiten Bedarf dürfte normal sein. Jetzt hat der Unterlegene nachgebessert und sieht sicher Chancen für sein Angebot. Ist doch eine gute Situation. Und heir wird wieder gemosert.
Variante 1: Paragon bessert nach und alles ist in trockenen Tüchern Variante 2: So wie es ist, wird bei der HV abgestimmt. Paragon erhält durch Elector den Zuschlag und knapp 67 Mio fließen in die Kasse von Balda die sich unbennen wird.
Variante 3: wie -2-, aber die 75% werden nicht erreicht. Ich gehe davon aus, dass Elector auch für das andere Angebot stimmen darf und das hierfür auch die anderen Teilnehmer stimmen.
Variante 4: wie Variante 3 aber eines berücksichtigt: Paragon bessert nicht das Angebot nach, versucht aber über die Börse Anteile an der Balda AG zu kaufen um Variante 2 problemlos durchzubringen.
Ich kann es drehen, wie ich will. Ich sehe nur Vorteile. Was glaubt ihr was los ist, wenn Balda in dieser Situation ein ARP startet? Und darauf braucht kein Mensch zu warten. Die Fakten sprechen auch so ein deutliche Sprache. Wer deshalb zunächst verkauft? Keine Ahnung, aber an Kursmanipulation haben wir uns doch hier gewöhnt. Und wichtig ist, das ich/wir wissen, woran wir sind. Und welcher Wert auf jede einzelne Aktie aufgedruckt ist. |