1. Ein Großteil der deutschen Bevölkerung lebt geistig im Jahre 1933 und glaubt die Machtübernahme Hitlers stehe an und sie müsse sich bewähren. Leute, ich kann euch beruhigen: Der Nationalsozialismus hat nicht den Hauch einer Chance in Deutschland. Im Übrigen befinden wir uns im Jahre 2015. 2. Die Pegida-Debatte lenkt aus der Sicht der Politiker dankenswerterweise von dem immer stärkeren Einsatz der Bundeswehr in fremden Ländern ab. Seit dem 2. WK haben wir inzwischen die höchste Anzahl an Kriegen erreicht. Das gilt auch für die Bundeswehr. 3. Kriege sind ein bedeutsames Merkmal des Faschismus. Alles entwickelt sich weiter, auch der Faschismus. So hat der US-amerikanische Präsidentschafts- kandidat Ron Paul festgestellt, dass die USA auf dem Weg des Faschismus schon ziemlich weit vorangeschritten ist. In diesem Zusammenhang passen auch die z. T. jahrzehntelangen Unterdrückungskriege der USA in Afghanistan, Irak usw. im Interesse der US-Kapitalclique, die die Situation nicht verbessert, sondern verschlechtert haben. 4. Heute wie zu Adolfs Zeiten blöken die Schafe am liebsten in der Herde. Die heutigen Zeitgenossen haben die Gunst der späten Geburt. Mich würde nicht wundern, wenn viele der heutigen Herdenmitglieder zu Adolfs Zeiten die eifrigsten Anhänger gewesen wären. Eine Ideologie hat den Vorteil, dass sie als solche gar nicht wahrgenommen wird, weil jedes Schaf sie wiederkäut und die Mehrheit hat bekanntlich immer Recht?
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