WDI Forum für Verantwortungsbewusste

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neuester Beitrag: 29.12.22 05:23
eröffnet am: 30.01.17 17:25 von: PastaPasta Anzahl Beiträge: 14167
neuester Beitrag: 29.12.22 05:23 von: Stronzo1 Leser gesamt: 6224904
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10.06.20 21:45
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1 Posting, 1880 Tage mm1010zDanke

Ich schreibe zum ersten Mal hier, verfolge das Forum aber schon seit ein paar Wochen. Echt coole und super Beiträge von euch. Und ja ich möchte auch gerne mein Aktienstimmrecht für diese HV abgeben  

10.06.20 21:51
1

23 Postings, 3482 Tage Dax-neuling@alwayslong

Ich habe die letzten Seiten durchgesehen, aber leider nichts gefunden - evtl. Mehrmals überlesen. Könntest Du freundlicherweise nochmal den Beitrag zitieren, den Du weitergeleitet hast?

Danke und Grüße  

10.06.20 23:03

165 Postings, 3203 Tage klops@daxneuling

Es ging um den (inzwischen gelöschten) Beitrag von 10:56 Uhr. Siehe auch den darauffolgenden Einbruch im Chartverlauf.  

11.06.20 00:26
6

160 Postings, 1927 Tage EinBörsenneulingLilalaunebär

Einen schönen guten Abend in die Runde,

ich hatte mir heute Mittag erlaub ein paar Screenshots zu ziehen. Das war schon heftig was im Nachbarforum los war. Man konnte den "short" tatsächlich riechen. Auf einmal waren dann die Trolle da.

Ich hab noch 2-3 Threads mehr, aber ich wollte jetzt keine 2 Beiträge daraus machen. Denke das reicht auch so kurz nach Mitternacht.

Viele Grüße und für all diejenigen, die Morgen ausschlafen dürfen, einen entspannten Feiertag Euch allen!  
Angehängte Grafik:
lilalauneb__r.jpg (verkleinert auf 52%) vergrößern
lilalauneb__r.jpg

11.06.20 00:52
1

290 Postings, 2685 Tage SigiSchwarz@EinBörsenneuling

Ich wünsche dir ebenfalls einen entspannten Feiertag, möge die Gerechtigkeit siegen.  

11.06.20 01:13

23 Postings, 3482 Tage Dax-neulingVielen Dank

Für diese und die allgemeinen Infos in diesem Thread - deutlich angenehmer als In eben jenem Nachbarthread.

Sicherlich wurde es schon einige Male diskutiert, aber gibt es eine Adhoc-Pflicht (analog zu der Adhoc-Pflicht, die bei gravierenden Befunden im KPMG-Bericht hätte getätigt werden müssen), falls das Testat nicht oder nur eingeschränkt erteilt wird? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die letzte öffentliche Äußerung seitens WDI zu diesem Thema “wir gehen von einem uneingeschränkten Testat aus” war.

Danke im Voraus und allen Glücklichen morgen einen entspannten Feiertag.  

11.06.20 09:09
4

70 Postings, 2361 Tage HanxAm Ende kommt es doch anders ......

(habe das bereits in einem anderen Thread gepostet)

Übernahme oder Ankerinvestor? (Bin mir sicher das einige auf WC schielen :-)).
Viele Gründe sprechen dafür
- ARP
- Verschiebung HV
- KPMG Untersuchung (damit auch große Investoren sehen das alles okay ist - vielleicht wurde das z.b. von Softbank gefordert?)
- LV Druck (die wissen das da was auf Sie zu rollt - deswegen schlagen die so um sich)
- Umstrukturierungen (AR Members, aber auch technische Verbessrungen um  Geldbewegungen forensisch zu belegen)
- Softbank hat bald ca. 20 MRD Cash? (Verkauf der Telekom Tochter USA)
- uvw.

Viele Synergien die auf etwas viel größeres hindeuten....  

11.06.20 09:28
5

4398 Postings, 2292 Tage LucasMaatZwetschgenquetsche

Ich bin, was "Großkunden" bet. auch deiner Meinung.
Nur was die TPAs betr. sehe ich es etwas anders.
Nehmen wir nur Chinas neue Seidenstraße. Es werden doch neue Märkte erschlossen und geschaffen.
Wir dürfen nicht die Gesetzlichkeiten der nichteuropäischen Länder außer acht lassen.
Ich denke, da wird man dann doch noch auf TPAs angewiesen sein.
Den Fuß rein, ist ja nur ein Anfang ! Man will doch aber den ganzen "Mann" rein haben.
Nicht vergessen, es gibt auch Länder, die sind vernetzter als wir in Europa oder aber eben erst am Anfang.
Ich bin wirklich gespannt, was für eine Strategie Wirecard für die nächsten 5-10 Jahre verfolgt.
Und wenn ich mir die Entwicklung verschiedener Länder ansehe, dann fällt mir einfach auf, die eigentliche "wirtschaftliche Kultur"
verändert sich doch rasend schnell.
Mein Wunsch ist, Wirecard schafft es, mit "begonnener Forschung" den ganzen "Mann" in die Logistik rein zu bekommen.


 

11.06.20 11:07
7

3014 Postings, 3421 Tage zwetschgenquetsche.Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 31.12.22 12:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers

 

 

11.06.20 11:30
2

1048 Postings, 2733 Tage Thomas TronsbergEinverstanden

Das TPA Geschäft ist wie Franchise. Es ermöglicht schnelles Wachstum und das ist ja auch so gewollt!
Trotzdem muss natürlich auch hier die Bilanzstruktur einer forensischen Prüfung standhalten. Schnelles Wachstum schön und gut, aber auch ohne Zweifel. Denn zu welchen Ergüssen die deutsche Presselandschaft tag täglich in der Lage ist, aufbauen auf den offenen Fragen bei Wirecard sieht man jeden Tag. Und wenn man diesen Blödsinn mit dem Hackerangriff auf Wirecard-Gegner liest, so ist die Situation heute die, dass wenn in einem seitenlangen Bericht nur in einem Absatz das Word Wirecard auftaucht wird daraus eine Geschichte gestrickt, die suggerieren soll das Wirecard seine Gegner angreift, es ist hanebüchen. Denn in dem Bericht ist zwar viel zu lesen, Quellen leider nicht.
Es ist so wie mit Frau Mcrum bei Adyen ... nur die Öffentlichkeit hakt auf Wirecard rum.  

11.06.20 12:19

4398 Postings, 2292 Tage LucasMaatnur mal so

Umsatz des weltweiten Logistikmarktes 2023 | Quelle Statista

Sehr beeindruckend !
Da gibt es auch für Wirecard noch ein unendliches Potential.
 

11.06.20 12:34
2

1265 Postings, 3643 Tage matze91WDI und die ganze Logistikbranche

Hallo zusammen,

das sind interessante Überlegungen, die ihr da anstellt. Zwetsche, du hast hat ja schon einige abwicklungstechnische Dinge angesprochen.

Nun bin ich nicht der geborene Außenhandelsexperte, ab mir kommen da einige Bedenken aufgrund der Komplexität der Zahlungsabwicklungen im intern. Handelsverkehr mittels Akkreditiven.
Da gibt es einige Besonderheiten zu beachten (Zollabwicklung, Kontrollen beim Ablauf, Austausch der Dokumente....), vor allem auch die Höhe der einzelnen Zahlungen für sich genommen könnte eine Sicherheitshürde zu sein.
 

11.06.20 12:48

227 Postings, 2007 Tage TheInvestedOneKann

mir hier jemand sagen ob man von einem uneingeschränktem Testat ausgehen muss,weil ein eingeschränktes bisher nicht gemeldet wurde?Das wird zumindest in den anderen Gruppen erzählt.Allerdings wird das Testat doch durch den Bericht erst mitgeteilt.Und der wird Wcard noch nicht vorliegen,weil man ihn doch sonst direkt veröffentlichen müsste.

https://www.google.de/...gQIAhAB&usg=AOvVaw3Lt6rHA0QcoEhlFbgKZrcQ

Hab mir die Arbeit mal bisschen quer gelesen und es zumindest so ,wie oben beschrieben, verstanden.  

11.06.20 13:02
1
Es ist schon klar dass der Jahresabschlussbericht erst am 18.06. veröffentlicht wird und nicht vorher. Es geht aber darum ob man sofort eine Ad-Hoc ausgeben muss wenn man in Kenntnis gesetzt wird dass ein eingeschränktes Testat vorliegt. Und dies müsste vor dem 18.06. geschehen. Ich glaube kaum dass die den Abschluss bzw. die wichtige Info (eingeschränkt/uneingeschränkt) erst am 17.06. erhalten.

Falls dies der Fall ist, dann gilt weiterhin die Behauptung ''kommt bis zum 17.06. nichts, dann sieht's  gut aus.

Ich habe mal die werte Doktorarbeit mit ctrl. + F nach Begriffen gescannt. Mir fällt dieser Absatz auf:
''Diese sind nämlich durch den für ihren
Berufsstand geltenden Ethikkodex gehalten, ein uneingeschränktes Jahresabschlusstestat nur
bei Einhaltung der FASB-Verlautbarungen zu erteilen. Ein solches uneingeschränktes
Jahresabschlusstestat ist bei einem börsennotierten Unternehmen zwingend erforderlich. ''

Würde für mich heißen bei einem eingeschränkten Testat müsste es ja wohl oder übel eine Handelsaussetzung geben. Vielleicht interpretiere ich das so auf die schnelle auch falsch.

Ich gehe weiterhin von einem uneingeschränkten Testat am 18.06. und weiteren guten Nachrichten aus. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass hier nicht geliefert wird. Alles andere wäre für mich eine unglaublich negative Überraschung. Kommt es so wie erhofft, dann kann man getrost sich zurücklehnen und der Kurserholung zuschauen.

Glückauf
Wamufan  

11.06.20 13:05
3

584 Postings, 2229 Tage Schrotti937Moin mein Sohn

ist in der Logistik Branche. Ihr macht euch Gedanken über WDI und Logistik? Mein Sohn arbeitet mit SAP . WDI und SAP Kooperation gibt es meines Wissens schon.
https://hpc.de/kompetenzen/...tc356QIVxeN3Ch2S_Qe-EAAYAiAAEgJEQ_D_BwE
 

11.06.20 13:08

49 Postings, 2840 Tage tadda@TheInvestedOne

Wieso muss man den Bericht direkt veröffentlichen sobald man ihn hat? Der Bericht ist angekündigt und genau dann wird er veröffentlicht.

Ich gehe auch davon aus, das WDI ihn ein paar Tage früher bekommt. Heute ist da unten ja Feiertag.

Das entscheidende ist denke ich: dadurch das WDI schon mehrfach angekündigt hat, dass ein uneingeschränktes Testat erwartet wird (mehrfach, auch bereits in einer Adhoc) könnte man Argumentieren, dass ein eingeschränktes Testat eine kursrelevante Insiderinformation ist (die dann Adhoc pflichtig wäre).

Ein uneingeschränktes Testat ist ja die Regel (so soll es ja sein), daher in meinen Augen nicht Adhoc pflichtig. Auch wenn es vielleicht in diesem speziellen Fall auswirkungen auf den Kurs haben könnte.

So verstehe ich es zumindest - lasse mich aber gerne korrigieren.  

11.06.20 13:08
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4398 Postings, 2292 Tage LucasMaatmatze 91

Wirecard hat ja schon begonnen, in dieser Richtung aktiv zu werden. Kooperationen Zoll und Zahlungsabwicklung.
Aber die Frage ist ja, wie wird sich Wirecard womöglich in 5-10 Jahren positionieren.
Sehr spannend.  

11.06.20 13:12

4398 Postings, 2292 Tage LucasMaatSchrotti937 : Moin mein Sohn #82301

Danke ! Du warst schneller als ich !  

11.06.20 13:54

227 Postings, 2007 Tage TheInvestedOne@tadda

Knackpunkt ist jetzt die Frage,wann denen der Bericht übergeben wird.Ich glaube eher,dass die den nicht vorher bekommen.Aber du hast vollkommen Recht:Sollten sie ihn vorher mir eingeschränktem Testat bekommen, müssten sie das melden,weil es eine Art Insiderinformation wäre.

Jetzt ist jedoch die Frage offen,ob man einen vorliegenden Jahresabschluss umgehend veröffentlichen muss.Hab das glaube ich in dieser Arbeit irgendwo gelesen.Ich schaue da später nochmal rein.Beginnt glaube ich ab Seite 82 oder so:"ad-hoc-pflichtige Mitteilungen in Deutschland"...  

11.06.20 13:54
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1238 Postings, 3278 Tage StrohimKoppVeröffentlichungspflicht für ein Bilanztestat ?

Besteht eine Veröffentlichungspflicht für ein uneingeschränktes Testat im Rahmen einer Adhoc Mitteilung?

Normalerweise nicht. Oder lest ihr jeden Tag, welche Prüfungsgesellschaft ein Testat erteitl hat? Von Siemens, SAP, VW etc? Im Rahmen einer Ad hoc Mitteilung?

Eine solche Information ist auch nutzlos, wenn man nicht den dazugehörigen Jahresabschluss einsehen und prüfen kann. Denn das Testat bezieht sich ja immer auch den geprüften Jahresabschluss.

Das zeigt schon, was die ganze Debatte eigentlich wert ist: Nichts. Reine Zeitverschwendung. Damit soll nur Unsicherheit geschürt und die Verkaufsbereitschaft erhöht werden. Wer daran wiederum ein Interesse hat, kann man sich an 3 Fingern abzählen.

Klar ist damit auch, dass ein Testat nur zusammen mit dem Jahresabschluss vorgelegt werden kann. Bei Wirecard ist dafür der 18.06.2020 vorgesehen.

Die Prüfer dürfen ihrerseits keine Ergebnisse der Prüfung an fremde Dritte mitteilen. Keine End- und auch keine Zwischenergebnisse. Sie sind zur strengsten Verschwiegenheit verpflichtet.

Nach meinem Dafürhalten hat MB jedoch schon einige Male kommuniziert, dass der Jahresabschluss mit einem uneingeschränkten Testat versehen sein wird, und damit einen zutreffenden EINBLICK in die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt. Eine weitergehende Aufgabe fällt dem Jahresabschluss nicht zu.

Und damit, so finde ich, ist für den kundigen Leser eigentlich alles gesagt.

Ab dem 18.06. wird dann über die vermeintlichen Fehler im Jahresabschluss debattiert werden. Ratet mal, wer diese Diskussion antreiben und befeuern wird, ohne dafür Beweise vorlegen zu können?  

11.06.20 13:55
gehe ehrlich gesagt davon aus,dass die den erst Donnerstag bekommen!  

11.06.20 13:55
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1 Posting, 1879 Tage InvestKSWarburg Research bestätigt 230 EUR Kursziel

Nach langem Lesen eine recht nüchterne und spannende Bewertung:


Der Aktienkurs des Zahlungsdienstleisters Wirecard war zuletzt großen Schwankungen ausgesetzt. Zum Wochenstart fiel der Titel massiv, weil die Finanzaufsicht Bafin den Vorstand wegen möglicher Marktmanipulation angezeigt hatte. Das war nur eine weitere Kursreaktion in einer langen Negativserie von Ereignissen, die das Unternehmen unter Druck setzte und sein Image ramponierte, aber auch das Vertrauen der Anleger in die Glaubwürdigkeit auf eine harte Probe stellte.
Markus Braun, der Vorstandsvorsitzende von Wirecard, steht im Mittelpunkt der Ereignisse. Kommende Woche muss er liefern, dann legt der Konzern seine Jahresbilanz vor. Die Zahlen dürften nur am Rande interessieren, die Eckdaten sind bereits bekannt. Die Öffentlichkeit wird auf das Testat der Wirtschaftsprüfer von EY schielen. Bescheinigt es Wirecard keine blütenweiße Weste, dürfte der Aufsichtsrat kaum das Vertrauen für die Vorstandsriege aussprechen. Das Schicksal von Braun und seinen drei Vorstandskollegen, deren Verträge am Jahresende auslaufen, hängt insofern am seidenen Faden. EY hatte das Testat bereits verschoben, um den kritischen KPMG-Bericht noch mit einbeziehen zu können.
Warburg Research rät zu einer nüchternen Analyse der Causa Wirecard: „Mit dem anstehenden Jahresbericht für 2019, der hoffentlich wie versprochen am 18. Juni veröffentlicht wird, und nach einer Reihe von Nachrichten, die in den vergangenen Wochen von unterschiedlicher Bedeutung waren, ist es wichtig, sich bei der Betrachtung der Wirecard-Aktie auf die Themen zu konzentrieren, die für den Investment Case von Bedeutung sind“, heißt es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie.
Entscheidend ist aus Sicht der Aktienstrategen, dass der Jahresbericht 2019 und die Einschätzungen der Wirtschaftsprüfer von EY sowie die KPMG-Endergebnisse der Prüfung der Transaktionen vom Dezember 2019 klar im Fokus der Betrachtung stehen. Unter den gegenwärtigen Umständen erscheine das endgültige Finanzergebnis von 2019 eher trivial, so Analyst Marius Fuhrberg.
Da die vorläufigen Zahlen für Umsatz und EBITDA bereits veröffentlicht worden seien, liege der Schwerpunkt auf einem uneingeschränkten Testat der Wirtschaftsprüfer. Dies sei dringend erforderlich, um das Vertrauen der Investoren wieder herzustellen. Während für den KPMG-Bericht noch kein Veröffentlichungsdatum bekannt gegeben wurde, stelle eine Bestätigung der Transaktionen und Einnahmen vom Dezember 2019 die zweite notwendige Bedingung für eine Neubewertung der Aktie dar, so Fuhrberg.
Diese beiden Punkte dürften aus seiner Sicht viel dazu beitragen, die jüngsten Vorwürfe endgültig zu entkräften und den Leerverkäufern den Wind aus den Segeln zu nehmen. „Es muss jedoch auch bedacht werden, dass nur eine vollständige Entlastung durch beide Prüfer vermutlich zu einer Neubewertung führen wird, während jede Einschränkung wahrscheinlich zu Unsicherheit führt, weitere öffentliche Angriffe schürt und dadurch negative Kursreaktionen auslösen könnte“, betont der Warburg-Analyst.
Neben den erwähnten Schlüsselaspekten sind die folgenden mehr oder weniger wichtigen Themen der letzten Wochen aus Sicht von Fuhrberg beachtenswert:
Anfang Mai kündigte Wirecard eine umfassende Veränderung und Erweiterung des Vorstandes an. Die Kapitalmarkt-Kommunikation liegt nun in der Verantwortung von CFO von Knoop, während sich CEO Braun auf die strategische Ausrichtung des Unternehmens konzentriert. Darüber hinaus wurde James Freis, bisher verantwortlich für Compliance bei der Deutschen Börse, als neuer Chief Compliance Officer angekündigt - ein erster Schritt zur Erweiterung des Vorstands auf sieben Sitze. Sowohl der Wechsel als auch die Erweiterung des Vorstands sind aus Sicht von Warburg positiv zu bewerten.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat im Vorfeld der Veröffentlichung des KPMG-Berichts mit der Prüfung der Wirecard-Kommunikation begonnen, aber auch im Hinblick auf den Insider-Kauf von CEO Braun Ende Mai. In beiden Fällen stehen der CEO oder der Vorstand im Fokus und nicht das Unternehmen direkt. „Wir betrachten eine Buße als den schlimmsten Fall im Rahmen des Möglichen, aber dies sollte den allgemeinen Investment Case nicht beeinträchtigen“, schreibt Analyst Fuhrberg.
Warburg Research-Bewertung: Die Kernthemen für die Aktienkursentwicklung bleiben die bevorstehende Veröffentlichung des Jahresberichts 2019 mit dem Testat des Wirtschaftsprüfers EY und die Veröffentlichung des KPMG-Abschlussberichts zu den Transaktionen vom Dezember 2019. Ein in beiden Fällen positives Ergebnis sei nicht nur die Basis für Markus Braun, CEO des Unternehmens zu bleiben, sondern auch die Grundlage für den Warburg-Investment Case. Der verbleibende Nachrichtenfluss könnte zu einer kurzfristigen Volatilität des Aktienkurses führen, dürfte aber von der Veröffentlichung beider Berichte in den Schatten gestellt werden.
Als Resümee erwarten die Analysten von Warburg weiterhin einen positiven Ausgang, der ein erhebliches Aufwärtspotenzial mit sich bringt. Im Falle irgendwelcher Einschränkungen durch EY oder KPMG würde das Finanzmodell und der Investment Case neu überdacht werden, aber bis auf Weiteres bleiben Rating und Kursziel unverändert bei Kaufen und 230 Euro, so Warburg.  

11.06.20 14:19

2029 Postings, 5077 Tage Flaterik1988Puh hoffe der 18.06

entlohn uns für all die Mühe hier :=) So viel Zeit habe ich bislang in keine Aktie gesteckt... und trotzdem bin ich noch im Minus... Wenn der 18. wieder nichts wird, muss ich sagen, dass ich die Zeit besser anderes genutzt hätte :)...

So anbei ein intressantes aber sehr kristisches Video:
https://www.youtube.com/watch?v=jV_kdyQVAV0

Das mit den indischen heckern war an mir vorbei gegenangen wird immer verrückter. Muss ich mir jetzt mal genauer ansehen. Aber sowas ähnliches gabe es doch schonmal, damals war doch von Geheimagenten die Rede.

Was sagt ihr zu dieser ALLSCORE anschuldigung im Video. Auch das angeblich die Info auf der WDI Seite entfernt wurde ist eine seltsame anschuldigung. Weiß jemand ob das stimmt?

Im Video wird davon ausgegangen das es mit hoher wahrscheinlichkeit kein umfängliches Testat geben wird. Begründung dafür ist u.a. Singapur (wie 2018) aber auch das es heißt das manche Geschäftsbereiche wie z.B. ALLSCORE neubewertet müssen.

Letzter Punkt: Stimmt es das man i.d.r. nach 10 Jahren den Unternehmsberater wechseln muss, insbesondere bei Banken? Es heißt weiter das E&J seit 2009 prüft und demnach ab nächstes Jahr ein neuer Unternehmesberater kommen muss, mindestens für die WDI-Bank. Ich verstehe das Video so das so oder so, ob mit altem oder neuem Unternehmensberater eine Neubewertung von WDI ansteht?

Würde mich freuen wenn ihr mich bei der Einordnung des Videos unterstützt. Brauche hier eure Fachkompetenz

Gruß
Flat  

11.06.20 14:49

6 Postings, 1909 Tage Siddi26Fehlende Adhoc auf WDI Webside aus Video

Hallo,

ich habe diese geprueft und kann es bestaetigen. Jedoch ist der Umfang groesser als angegeben. Alle adhocs vor 2020 sind nicht auffindbar. Ich vermute ein IT Thema. Wahrscheinlich funktioniert der Filter nicht richtig. Ich habe schon WDI IR angeschrieben und auf das Problem hingewiesen.

Gruese Siddi  

11.06.20 15:03

227 Postings, 2007 Tage TheInvestedOne@Flaterik

Ja Wcard muss den Prüfer wechseln.Ist glaube ich der letzte Bericht von E&Y.

@Siddi:Diese Meldungen müssen nur über einen gewissen Zeitraum gespeichert werden bzw. einsehbar sein.Sind sicher schon drüber  

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