wohin der Goldpreis geht. Seit im August die FED verbal loslegte ein QE3 aufzulegen und auch die EZB sich als Notenpresseankurbler ins Rampenlicht brachten, haben Gold und DAX eine große Korrelation im Trendverlauf aufgezeigt, weil der Grund für den Anstieg seit August fast zu 100% nur liquiditätsgetriebene Käufe waren. Da jetzt die Aktienmärkte korregieren, ist auch Gold dabei das ebenfalls zu machen. Ist die Frage wielange man noch korregiert. Die Arbeitsmarktdaten in den USA waren zuletzt viel zu gut, um die FED zu einer Verstärkung der Anleihekäufe zu bewegen und bei der EZB klemmt der Motor total, weil einfach die Spanier keinen Antrag stellen unter den Rettungsschirm zu gehen und daher die EZB nicht anfangen kann im großen Stil aktiv zu werden. Somit fällt eine der beiden großen Liquiditätssäulen momentan noch völlig aus. Was Gold und der Aktienmarkt bräuchte wäre endlich mal neue Liquititätshoffnungen. Man bräuchte eine deutliche Verschlechterung des US-Arbeitsmarktes und man muß den Spanieren mal Feuer unter dem Hintern machen. Ich habe keine Lust bis 2013 darauf zu warten das die Kohle beantragen. Und die Anleiheinvestoren offensichtlich auch nicht. Sobald die Spanier unter den Rettungsschirm schlüpfen wird es eine Reliefralley geben bei Gold und an den Aktienmärkten Spanien in der Euro-Krise: „Wer zögert, der ist verloren“25.10.2012 - http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/spanien-in-der-euro-krise-wer-zoegert-der-ist-verloren/v_detail_tab_print/7293848.html Während Anleihe-Gläubiger darauf warten, dass Spanien Finanzhilfen beantragt, lassen sich die Südeuropäer alle Zeit der Welt. Bei vielen Investoren kommt das gar nicht gut an. Sie drohen und warnen vor den Folgen. ....Die Nachricht ist eindeutig: Wenn es so weiter geht, schreibt Justin Knight in einer Mitteilung an seine Kunden, werde das hochverschuldete Spanien schon bald den Zugang zum Kapitalmarkt verlieren. Womöglich in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres. Knight ist Stratege bei der Schweizer Großbank UBS. Und so richtig glücklich ist er nicht darüber, was gerade in Spanien, genauer gesagt: in dessen Hauptstadt Madrid vor sich geht....Denn Mariano Rajoy, der spanische Regierungschef, weigert sich hartnäckig, einen Rettungsantrag bei der EU in Brüssel zu stellen. Ein solcher ist Voraussetzung dafür, dass die Europäische Zentralbank (EZB) über den Sekundärmarkt spanische Staatsanleihen kaufen und so die Refinanzierungskosten des hochverschuldeten Landes drücken zu können um Linderung zu verschaffen...Knight von der UBS fürchtet, dass sich die Spanier noch mindestens bis zum kommenden Jahr Zeit lassen könnten und damit für zunehmende Verunsicherung an den Märkten sorgen würde. Die Renditen für Spanien-Bonds dürften in einem solchen Falle erneut deutlich anziehen, meint der Banker ..........." |