aber geliefert bekommen wir Heulnummern wie die nachstehende. Viele, die sich erdreisten Wirtschaftskommentare abzugeben, haben weder von Statisik noch von Konjunkturhistorien auch nur den blassesten Schimmer. Logischerweise sind die hohen Steigerungsraten vom Anfang eines Konjunkturaufschwungs nicht zu halten und die Steigerungsraten nehmen ab, aber wir haben Steigerungsraten. Bei auf Steigerungsraten im Zeitablauf basierenden Grafiken ergibt sich dann der erste Abstrich in der allseits bekannten M-Funktion. Nach dieser Abschwächung steigen die Wachstumsraten aber noch einmal an (der kurze Aufschwung im M) - und erst dann gehen die Wachstumsraten wieder stärker zurück. Davon sind wir noch mindestens zwei Jahre entfernt.
Philadelphia-Fed-Index gibt ab 16:00 15.07.10
Philadelphia (aktiencheck.de AG) - Der an den US-Finanzmärkten viel beachtete Geschäftsklimaindex der Fed-Regional-Notenbank von Philadelphia hat sich im Juli 2010 verschlechtert.
Demnach ist der Index von 8,0 Punkten im Vormonat auf nun 5,1 Punkte gefallen. Volkswirte waren im Vorfeld von einer Zunahme auf 10,1 Punkte ausgegangen.
Der Index gilt als ein wichtiger Frühindikator für das produzierende Gewerbe in den USA. Werte unter Null deuten auf eine Kontraktion hin. (15.07.2010/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck |