kann ist klar im Vorteil.
Was sagt uns die jüngste Vergangenheit, die übrigens noch 2017/18 bekräftigt wurde.
K+S hat sich von einer Cash und Cashflow Kuh trennen müssen, um die Luft zum atmen zu bekommen.
Allerdings ist mit dem US Geschäft künftig auch eine regelmäßiger Jahresüberschuss (!) entfallen, der im Durchschnitt rd. 1/4 bis1/3 des gesamten Jahresüberschusses ausgemacht hat, ebenso wie ein regelmäßiger positiver CF. Die reine Zinsbelastung war deutlich geringer als der nun wegbrechende JÜ. Die deutschen Standorte sollen (!!), so Dr. Lohr künftig einen positiven CF liefern. Die Betonung lag auf sollen, weil es bis dahin noch ein weiter Weg ist. Von einem positiven Ergebnisbeitrag hat Dr. Lohr erst gar nicht gesprochen. Und da die Produktionskosten im guten alten Deutschland stetig steigen, die Förderung bewegt sich nicht zum Schacht, sondern entfernt sich vom Schacht, was nur ein Faktor in Deutschland ist, denken Sie nur an die Umweltkosten, muss m.E. Canada die Ergebnisse (JÜ) liefern.
Canada macht aber gemessen am Gesamtabsatz nur rd. 1/3 aus. Was bleibt ist die Hoffnung auf schnell steigende Preise oder die exorbitante Ausweitung der sog. Spezialprodukte. Letztere wurden in der Vergangenheit eben nicht exorbitant ausgeweitet, was nicht daran gelegen haben dürfte, dass man freiwillig auf Umsatz und Ergebnis verzichtet hat, sondern weil es der Markt schlicht nicht hergegeben hat.
Auf der anderen Seite war zu beobachten das der Absatz in den letzten Jahren zurückgegangen ist. Was bleibt ist der Traum von endlich wieder deutlich, die Betonung liegt auf deutlich, höheren Preisen.
Ich finde das nicht zum Gähnen, sonders eher erschreckend.
Wie hat ein user oben festgestellt, dem ich mich nur anschließen kann, ThyssenKrupp lässt grüßen. |