Personalkosten gelesen?
Aufgrund der deutlich höheren erzielten Punktzahl in der Bundesliga sowie 1 Spiel mehr, ergibt sich schon automatisch eine Erhöhung der Personalkosten. Wenn ich mich richtig erinnere, dann sollen die Gehälter der Spieler ja zu ca. 40% ja variabel sein, d.h. Antrittsprämie, Punkteprämie, etc. Die Personalkosten liegen im 1. Quartal mit 22,8 Mio. € 4,7 Mio. € über Vorjahr. Geht man also davon aus, dass 40% davon variabel sind, dann entfallen 1,9 Mio. € auf einen höheren sportlichen Erfolg und 2,8 Mio. € auf höhere fixe Gehälter.
Aus Aktionärssicht wäre es mir lieber, wenn der BVB mit so wenig wie möglich Punkten den 2. Platz in der Bundesliga erreicht. Man muss ja realistisch sein. Die Bayern sind weltweit zur Zeit das Maß aller Dinge. Sie in der Meisterschaft zu besiegen, ist fast unmöglich. Also lieber mit ca. 66 Punkten 2. werden als mit 85 Punkten. Dafür lieber den Pokal gewinnen und entweder ins Viertelfinale der CL einziehen oder die EL gewinnen. |