Ist ja auch alles in Ordnung. Du möchtest auch immer gerne Recht behalten, und da Du ganz gut schreiben kannst und die Fähigkeit besitzt, irgendwelche Sachverhalte immer so darzustellen, als wenn das was Du schreibst, selbstverständlich und allgemeingültig sei, macht es auch keinen Sinn (für mich) an diesem Punkt weiterzuschreiben. Akzeptier doch einfach, dass jeder seine eigene Art hat zu investieren und das auch mal darlegt, und probier nicht immer noch ein Haar in der Suppe zu finden. Mich interessiert es nicht die Bohne, ob deiner Meinung nach, ein langfristiger Anleger erst dann ein langfristiger Anleger ist, wenn er einen Anlagehorizont von immer noch fünf, sechs, sieben weiteren Jahren hat. Ich für meinen Teil, halte es in Grenzen möglich, drei Jahre gewisse Entwicklungen skizzieren zu können. Wenn es Leute gibt, die irgendwo gelernt haben, sieben oder noch mehr Jahre vorausschauen zu können, würde ich auch gerne dort in Lehre gehen und meinen Horizont erweitern. Mir sind einfach zuviele unbekannte in einem so langem Zeitfenster, deshalb mache ich mir jetzt auch noch keine Gedanken was 2020 ist. Wenn ich 2017 immer noch investiert bin, weil die Gewinne konstant sind bzw konstant steigen und das KGV meine Range nicht verlässt und ich bis dahin eine schöne Dividende kriege, kann ich mir immer noch Gedanken darum machen. Da brauche ich nicht jetzt schon sagen, dass 2020 Kurse um die 60 - 80 Euro realistisch / möglich seien. |