beschaffbar. Wirecard wickelt in einigen Ländern Zahlungen ab, die sie ohne entsprechende Lizenz nicht abwickeln könnten oder dürfen. Siehe auch die Diskussion um die Lizenzdokumentation in Singapur. Die Zahlungen werden also über die Wirecardtechnik mit der Lizenz des lokalen TPAs abgewickelt. Wirecard erhält für diese Leistungen Geld. Wenn ich jetzt Wirecard-Partner wäre, wo auch immer in der Welt, und eine Banklizenz hätte, dann würde ich nie und nimmer meine Endkunden offen legen, weil ich genau weiß, dass sobald Wirecard eine eigene Banklizenz hat, ich nicht mehr notwendig bin und Wirecard die Endkunden auch alle kennt. Und sie evtl. abgrast. Ich kann verstehen, dass der ein oder andere TPA hier keinen Einblick in seine Buchungen gewähren will, auch nicht im Rahmen einer Sonderprüfung. Die KPMG stand damit vor der Aufgabe aus erhaltenen Erlösen bei Wirecard nur den Partner ermitteln zu können nicht aber das tatsächliche Konglomerat der dahinter stehenden einzelnen Zahlungen. Irgendwoher müssen aber ja auch die Wirecard-Geschäftszahlen kommen, also muss es Rechnungen an den TPA oder Zahlungen von dem TPA geben, sonst könnte die KPMG locker sagen, keine Umsätze, keine Zahlungen -> Umsatz gefakt. Das war offensichtlich aber nicht der Fall, sonst hätte die das sicher gemacht. |