"Also dann nenne mir einfach bei welchen grösseren Technoligiesprüngen der Akkuzellchemie das vom Labor zur industriellen Kommerzialisierung schneller ging als 15 Jahre, die über graduelle Verbesserungen hinausgehen - ganz konktet nachprüfbare ohne allgemeines Labern, damit ich sehe ah der Werner träumt nicht nur der hat Ahnung."
Ich bin kein Batterie- oder Chemie-Spezialist, sondern ein IT-, Systemarchitektur-, Mathematik-Mensch. Daher kann ich dir die gewünschten Details zur Chemie von Akkus nicht aufzeigen. Ich weiß aber, wie schnell Technologiesprünge vor sich gehen, wenn sich erst mal eine kritische Masse dafür interessiert (solange keine physikalischen Grundgesetze im Weg stehen, wie z.B. die Halbwertszeit bei der Atomenergie). Das war schon bei der Dampfmaschine so, Elektrizität, Telefonie, Autos, Radio, TV, ..., Computern, Smartphones. Und jetzt halt Batterien und damit elektrischen Antrieben.
Vor allem habe ich Ahnung von Komplexität, und wie diese Komplexität Systeme instabil bis unberrschbar machen kann. Der Verbrenner mit seinen x Nebenaggregaten, die nichts tun, als das Dings halbwegs im Rahmen der Gesetze am Laufen zu halten, sind m.E. am oberen Ende der noch sinnvollen Weiterentwicklung angelangt. Genau genommen funktionieren sie nur noch mit Betrug. Siehe VW-Dieselgate und lange vorher schon die allseits bekannten bekloppten, weil frei erfundenen Verbrauchswerte.
M.E. braucht es bei Akkus nicht mal mehr riesige Technologiesprünge. Graduelle Verbesserungen und eine stetige, entschlossene Ausweitung der Ladeinfrastruktur sollten schon reichen, um BEVs zum Durchbruch zu verhelfen.
|