K+S: 70 Euro und mehr sind drin

sind nicht schlecht. Deutsche Aktien fallen oft wie ein Stein oder taumeln wie ein betrunkener Matrose.

Ich hatte bis vor kurzem ca. 30 US-Aktien in meinem Depot. Ich habe immer nach einem Absturz gekauft. Das hat fast immer funktioniert.

Beispiel: die S&P-Aktie (die US-Regierung drohte mit einem Prozess wegen falscher Ratings).

http://www.finanzen.net/aktien/McGraw-Hill_Companies-Aktie

Ich habe dann aber sukzessive verkauft, weil ich den US-Markt zu wenig kenne. Es gibt zwar viele, gute Infos (z.B. Motley Fool), aber nur auf Englisch. Mir war es zu mühsam, das zu lesen. Aber wenn man viel Zeit hat, ist der US-Markt interessant.

 

 

du bist kein blindes Huhn, du bist nur unfassbar ungeduldig und wankelmütig 

 

gekauft vor einer woche, verlust 6 %:

http://www.wienerborse.at/quote/?ID_NOTATION=92866&TYPE=I

da hab ich mich auch vom chart verarschen lassen...die "erste bank" (ATX) ist die letzten beiden tage um 7 % gestiegen, und dieses ding krepiert vermutlich gleich....ist auch so ne aktie die fällt wenn die anderen banken steigen...heute oh wunder 0,73 % im plus..klar, nachdem ich verkauft habe..aber das ist mir auch schon egal:P  

naja die raiffeisen bank international im atx meinte ich
 

aber was erwartest du denn eigentlich? Meinst du die NSA übermittelt direkt an die großen Investoren "daytrader_wien hat gekauft", dann kaufen die auch, die kleinen springen auf und der Kurs explodiert und du verkaufst nach einer Woche mit 50% Gewinn? Du kaufst ja auch NUR Aktien die gerade voll im Fallen sind und meinst dann noch binnen eine Woche Gewinn zu machen? 

 

du hast ja eh recht..ich hab halt 3 aktien gekauft und bei allen 3en ins fallende messer gegriffen...wohl die falsche strategie...besser wäre sicher gewesen eine bodenbildung abzuwarten und erst ab einem gewissen anstieg einzusteigen...naja e.on und k+s hab ich ja noch...LOL  

Vielleicht solltest Du einfach nur Deine Strategie und die Wege ueberdenken!

Wenn Du blind Aktien von Unternehmen kaufst die grade einen Absturz erlebt haben kann das eigentlich nur schief gehen.
Ich behaupte einfach mal, dass mindestens 70% der Unternehmen, die heftig abgestuerzt sind, selber Schrott sind. Entweder aufgrund der Unternehmensstrategie, dies muss nicht zwangslaeufig zur Insolvenz fuehren, dem Marktumfeld oder sonstigen Einfluessen. Die restlichen maximal 30% haben eine Chance sich zu erholen und wurden evtl. noch zusaetlich durch die HF nach unten gepruegelt. K+S zaehle ich uebrigens zu diesen 30%. Man muss halt Geduld aufbringen, K+S ist nichts fuer sehr kurzfristige Anleger! Bei Praktiker oder Conergy beispielsweise waere dies grandios schief gegangen.

Sollte meine Annahme stimmen, und so verkehrt ist sie denke ich nicht, hast Du mit Deiner Strategie nur eine maximal 30%-ige Gewinnchance.
Da kannst Du lieber im Casino auf rot/schwarz setzen oder wenns noch weniger Risiko sein soll auf 2 von 3 Kolonnen oder Drittel.

Vermutlich hast Du sogar wesentlich mehr Erfolg, wenn Du in Zukunft einfach auf alle Unternehmen, die grade abgestuerzt sind put Scheine kaufst. Erhoeht die Chance schonmal auf mindestens 70%.
Bei Blackberry (nur 3 Tage lang), Praktiker, Conergy und Deiner ATX haettest Du damit in den letzten 2 Wochen viel Geld verdient.

Letzter Absatz soll keine Investmentstrategie sein, ich vermute jedoch, dass dieses Prinzip mehr Erfolg bringt als blind Aktien von abgestuerzten Unternehmen zu kaufen.  

viele deutsche Aktien ein totaler Flop: E.On. Lanxess, Aurubis, Salzgitter, K+S und viele andere.

Manchmal hat man das Gefühl, das Messer hört erst bei Null zu fallen auf.

Ich werde mich wieder mehr nach US-Aktien umschauen.

 

die sich wieder EU Aktien zu.Die genannten Aktien kommen schon wieder in fahrt,Salzgitter ist an der 24 abgeprallt und läuft jetzt bestimmt bis 30 hoch  

von der Metro an die Börse gebracht wurden,wie begehrt waren die Aktien und stell dir mal vor du hättest ständig verbilligt.Man läuft keiner schlechten Aktie hinterher,Splitte deinen Einkauf auf 3 Teilkäufe und setz sie an wichtigen Unterstützungen aber nie mehr investieren.  

 

 

der Deckel ist drauf! Und zwar bei 30,- Euronen. Fallendes Dreieck wurde hier nach unten aufgelöst. Jetzt starrt alles Fingernägel kauend auf die 26, 89. Wow!  Eine Wahnsinnsuntestützung. wo doch bei 30 eine scheinbar dicke Betonplatte wie Butter durchschnitten wurde. Der Weg ist frei, und zwar Richtung Süden. Gegenbewegungen nach Norden werden sofort geshortet.
"Ordentliches" 2-tes Quartal? Warum wurden nicht die Schlüsselworte "Überragend", "Überraschend positiv" incl. ad-hoc-Meldung verwendet? DAS wäre für mich positiv. Ist aber nicht. Anscheinend ist es mehr ein Wurschtel-Quartal. Warum heute wieder 2% runter? Wissen da einige mehr oder sind es nur Ahnungslose, die shorten?
Hmm, zur Zeit überlege ich ernsthaft, meine Kauforder zu ändern und das Limit auf 16,10 € herabzusenken. 18.000 Stk. Warum? Na, ihr wisst schon...

Nice Weekend.  

Empirisch nachgewiesen wurde die Winner-Looser-Anomalie bereits in den 80er-Jahren durch de Bondt und Thaler. Ich bin davon überzeugt, dass das heute auch noch gilt. Zeithorizont dabei ist allerdings > 1 Jahr (d. h. Die größten Looser der letzten 1-5 Jahre erzielen in den darauf folgenden 1-5 Jahren eine Outperformance, sowohl gegenüber den vorherigen Gewinnern als auch gegenüber dem Gesamtmarkt). Je länger der betrachtete Zeitraum und je größer die vorherige Underperformance, um so größer die Outperformance.

Empirisch nachgewiesen bedeutet natürlich nicht, dass das für jeden Wert klappt. Und wahrscheinlich sind die genannten Zeiträume für viele auch unvorstellbar lang.

Begründet haben die Autoren das damals übrigens mit Überreaktionen des Marktes. Das wurde dann heftig wissenschaftlich diskutiert und irgendwann entstand u. a. aus dieser Diskussion die Behavioral Finance.

Gute Nacht.

 

Genau das sage ich doch!
Blind in eine Aktie zu "investieren" und diesem Investment dann noch mit staendigen "Verbilligungen" hinterher zu laufen macht absolut keinen Sinn! Da kann man es lieber handhaben wie von mir oben beschrieben.

Ich kann Praktiker nicht beurteilen, da ich mir nie eine Bilanz oder einen Geschaeftsbericht von denen angeguckt habe.

Am Beispiel von K+S:
Ich habe mir das Unternehmen angeguckt und entschieden, dass es nach meinen Gesichtspunkten ein Investment wert ist. Das beurteile ich nach wie vor so. Sollten sich irgendwelche Fakten oder Aussichten aendern oder meine Bewertung falsch gewesen sein muss ich das Unternehmen erneut bewerten. Die Konsequenz kann dann sein, dass ich aus dem Investment mit Verlust aussteigen muss oder mir im klaren darueber sein, dass das Investment nicht die gewuenschte Rendite bringt. Im letzteren Fall kann ich mir dann noch ueberlegen, ob ich das Investment abschreibe, die Position aber als Spekulation weiterlaufen lasse mit allen damit Verbundenen Risiken bis hin zum Totalverlust.
Da sich seit meinem Einstieg bei K+S absolut nichts geaendert hat, im Gegenteil es sogar positive Meldungen gab, besteht fuer mich bisher kein Anlass diese Position zu ueberdenken und damit stoert mich auch der aktuelle Buchverlust ueberhaupt nicht.

Wenn jemand feststellt, dass seine Bewertungen von Unternehmen in nahezu allen Faellen falsch sind, sollte er sich entweder Wissen zur Unternehmensbewertung zulegen oder die Investition in einzelne Unternehmen einfach sein lassen und dann in Fonds oder ETF's investieren. Damit ist zwar die moegliche Rendite meist geringer, dafuer verliert derjenige nicht andauernd seine Kohle bei Einzelunternehmen.  

Danke!
Werde mir die Studie mal angucken.
Ueber einen langen Zeitraum mit der Erklaerung Ueberreaktion des Marktes kann ich mir das sehr gut vorstellen.

Die interessante Frage ist halt, wie viele von diesen Underperformern gab es ueber die naechsten Jahre ueberhaupt noch. Viele der absoluten Underperformer duerften in der Insolvenz oder uebernommen und integriert worden sein.

Mal gucken, was die Studie dazu sagt.  

 K+S ist für mich wie ein Hochleistungsschwimmer, der sich in einem Wasserstrudel befindet. Der Sportler ist kerngesund, ist aber zum Spielball äußerer Einflüsse geworden. Zwar gibt es Mehrkosten beim Legacy-Projekt von 600 Mio. € und die Kalipreise sind historisch nicht die ertragsreichsten fürs Unternehmen. Aber einen Kursrückgang um 1/3 innerhalb weniger Jahre ist damit sicher nicht gerechtfertigt. Zumal das allg. Börsenumfeld auf annähernd Höchstkursniveau liegt. K+S ist momentan leider eine Spekulationsobjekt mit dem die globalen Player nicht eher aufhören die negativen Seiten zu spielen, bis das Unternehmen mit Fakten das Gegenteil beweist. Meine Investition in K+S bereue ich nicht, meinen Einstiegszeitpunkt vor über einem 1/2 Jahr schon. Gefühlt dürfte in dem Zeitraum nur die Commerzbank von den 30 DAX-Titeln eine schlechtere Performance hingelegt haben. War ein Griff ins KLO! Ich richte mich schon mal darauf ein, dass das Geld die nächsten 3 Jahre gebunden ist, bis ich mit zufriedenstellendem Gewinn aussteige.

Selbst die negativsten Analystenkommentare behaupten nicht, dass K+S keine Zukunftsperspektive hat. Ich habe deshalb keine "Hoffnung" fürs Unternehmen, sondern einfach Geduld! 

 

ich hab da mal eine frage: wenn ich ein stopp loss setze, und danach käme die meldung dass das unternehmen insolvent ist (z.B. praktiker), und die aktie stürzt darauf um  70% ab, greiftt dann mein SL überhaupt noch und sichert mich das ab oder ist meine kohle dann trotzdem völlig futsch?? mein broker gibt dazu nur vage auskünfte, nach dem motto: das SL greift nur wenn es zum SL-Kurs auch nen entsprechenden kurs gibt....SL ist laut broker auch keine 100% absicherung..vor allem wenn der absturz über nacht kommt greift ja das SL dann glaub ich gar nicht!!  

einen langen atem habe, stehe ich das durch und lass mich nicht beirren!
Irgendwann kommen wir in ruhigere gewaesser.
Ich sehe es genauso, im moment sind wir der spielball der hedger,
Denn was konnte dazu fuehren?

1. Niedrige markkapitalisierung, ermoeglicht mit rel. Geringem einsatz manipulationen.

2. Hoher streubesitz, bedeutet es lassen sich viele zittrige beeinflussen ohne geschlossene gegegenwehr

3. Eine negative meldung der hohen baukosten zu legacy, spielt medial den hedgern in die haende

= beste vorraussetzung ein fressen der heuschrecken zu werden.

Da nuetzt jetzt keine chart und fundamentalanalyse, wir sind ueberfallen worden, punkt aus!!!!
Da durch das oligopol es kartellrechtlich nicht zu einer uebernahme kommt, bleibe ich gelassen und freue mich ueber die divi, sobald ich wieder fluessig bin bekommt mein leistungsschwimmer noch mal futter zum durchhalten.
Schoenes we
Best smally

Ps: mein ganzes barvermoegen steckt in eon und ks.
Leben tu ich von meinem ordentlichen gehalt.
Und ich werde nicht mit verlust verkaufen, kann ich mir gar nicht leisten.
Bin bei 33 rein.
 

habe mich eig für den direkten kauf von einzelnen aktien entschieden da ich nicht bereit war 4,5-5 % ausgabeaufschlag plus 1,5 %/Jahr fee zu zahlen.das schmälert ja den ertrag ordentlich und muss erstmal erzielt werden!
bei meinen aktien macht die gebührenbelastung für kauf und verkauf in Summe 0,4% meiner investierten summe aus, das ist ja recht wenig...da kommt wieder der daytrader in mir durch und ich sage mir, mach mit ner aktie 2-3% gewinn, minus 0,4% gebühren, bleibt immer noch schön was über! nun ja die frage bleibt, was ist besser-fonds oder aktien..vor allem wenn man die falschen titel zur falschen zeit erwischt wie ich wäre ein fond vl besser gewesen, aber auch da muss der einstiegszeitpunkt passen.  

aber ich seh das anders.
Keine Ausrede mehr, keine Freibrief--- und kein anderes Bier.....
Der Xetra- Schluss gestern unter 27 trotz starkem Dax zeigt, wer Herr im Haus ist.
Und das sind nicht die Käufer.
OK, natürlich steht irgendwann ein Rückprall an.
Krebst KS am Montag weiter unter 27 rum, oder nur kurz darüber, sollen andere wiederbeleben.
Schade--- aber ich bin dann wieder draussen, basta....
 

möglichen Kurs verkauft,das kann bei einer Inso oder bei Aktien mit geringem Streubesitz oder wenig Aktien schnell deutlich tiefer sein als dein gewünschter Kurs.
Es gibt aber auch sogennante Garantierte Stops was nicht jeder Broker anbietet und wenn dann nur gegen Gebühr,hatte das öfters mal im CFD handel eingesetzt,wenn du nen Garantierten Stop setzt kriegst du in jedem Fall noch den gewünschten Kurs.

Von daher wenn man die Zeit hat setzt man sich nen Stop lieber im Kopf und drückt den Verkaufbutton selbst  

Afrika weil mir selber die Zeit fehlt diesen Markt auch noch zu überwachen.
Laufen bisher sehr gut A1CS35 und A0RP3E außerdem noch einen gemischten EU Fond A0EQ01.Mit kleinem Geld kann man sowas nicht nachbilden und dann noch die Zeit.

@Lehna ich gebe K+S Zeit sich in der 26 zu formieren,drunter schmeiße ich auch wieder  

heisst das ein aktionär von praktiker der einen SL gesetzt hatte hätte dann nicht 70-100% seines gesamten kapitals verloren? das wäre ja zu schön um wahr zu sein....