Im Hinblick auf die Segnungen des Brexits ehe ich das gegenteilig. GB hat bereits jetzt durch den Brexit viel Verloren.
1)§Wirtschaftlich: Zahlreiche Banken haben ihre Zentrale aus London abgezogen, viele Firmen lassen nicht mehr in GB fertigen, weil sie befürchten müssen, dass die Warenströme abgebremst werden schlecht für „Just in Time“.
2)§Politisch: das Risiko einer Sezession Schottlands ist deutlich erhöht. Nordirland könnte mittelfristig an Irland zurückfallen. Gibraltar könnte verloren gehen. Von GB bleibt nur noch England und Wales übrig. Viel zu klein, um bedeutend zu sein.
Fazit: Das Schicksal von GB wird, denen die mit einer Verabschiedung aus der EU liebäugeln eher Mahnung sein. Gerade des egoistischen Verhaltens von Polen macht deutlich, dass wir die Rolle der EU stärken müssen, denn Deutschland allein, ist auf der Weltbühne Nichts. Allerdings sollten wir dezent und nicht lautstark den Polen eine zwischen die Hörner geben, damit sie merken, dass wir uns nicht Alles gefallen lassen. Den Hauptfehler sehe ich aber bei Frau Merkel, die nicht frühzeitig klar deutlich gemacht hat, dass die NS2 im vitalen Interesse von Deutschland ist und wir uns da nicht abbringen lassen. Es ist mehr als legitim seine Rohstoffe ohne Zwischenhändler (Gastransitländer: Polen, Ukraine) zu beziehen |