Offensichtlich blicken doch einige, warum man sich Kapital genehmigen lassen musste. Die offensichtlich stattgefunden "Streitereien" auf der Hauptversammlung, wieviel man genehmigt bekommt, sagen eigentlich Alles. Und dass man keine Wandelanleihe genehmigt hat: die hätte doch eh niemand gezeichnet - nachdem wie das 2014 abgelaufen ist (Cliq hatte nur wenige Monate nach Begebung die Anleihe gekündigt und die Anleiheinhaber [zwangsweise] zu Aktionären gemacht).
Und wenn ich im neuen "Faktenthread" schon lese "EK-Quote bei rund 70%.!!!!". Der betreffende User sollte sich doch nochmal ganz genau die Bilanz anschauen, dann wird er feststellen, dass Cliq eigentlich überhaupt kein (hartes) Eigenkapital besitzt. Über 51 Mio. € "!!!!" sind eigentlich Luft (immaterielle WGer, Goodwill, latente Steuern...). Wo bitteschön soll sich da die finanzierende (Commerz)Bank besichern?! Ist doch klar, dass es da 'ne Verschiebung bei der Finanzierung geben muss. Wer da an große M&A-Aktivitäten glaubt, der glaubt auch an Dividenden!
Ansonsten, das Geschäftsmodell ... wer hier investiert (ist) und vom "Global Player" träumt, der sollte vorher mal google bemühen und nach (der Tochterfirma) "Guerilla Mobile" + "Abofalle" suchen! Verständlich, dass man sein Heil im weit entfernten Ausland sucht (aber selbst in Mexico gings ja offensichtlich nach hinten los)...
PS: Bei Mox Telecom war ja bis kurz vom Schluss auch alles suuuper. Nich wahr, Raymond? :-D
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