TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?

und gänzlich unerwartetes Outing.
Im Gegensatz dazu freuen sich alle anderen unbändig. Schließlich gibt es nicht
ergötzenderes, als Geld zu verlieren. Wo's sowieso bald nix mehr Wert hat.  

Anti Lemming in #908.:
"Wir haben schließlich Credit Freeze.."

Meine Antwort in #911.:
"Nein. Das sieht nur so aus. Man muss unterscheiden zwischen dem Interban-
kenmarkt und dem Markt für Geschäftsdarlehen."

Heutige Meldung (Martin Siegel, Goldseiten.de):
"Unternehmenskredite erhöhen sich im EU-Raum 2008 um 4%. Die Emissionen
von Firmenanleihen erreichen ein neues Rekordniveau.
Kommentar: Von einer Kreditklemme fehlt weiterhin jede Spur."

Fazit:
In 2009 sind weitere, unzählige Milliarden in den Markt gepumpt und die Zinsen
weiter gesenkt worden. Für gute Unternehmen ist es KEIN PROBLEM, Darlehen
zu bekommen. Für windige dagegen schwieriger, denn je.
Vor diesem Hintergrund ist es lachhaft anzunehmen, der Hapag-Deal sei wegen
mangelnder Kreditmöglichkeiten in Frage gestellt.
Wie ich bereits sagte: alles Theater.  

wohlgemerkt: KÖNNTE, auch damit zusammenhängen, daß Hapag in Q4 oder GJ2008 bestimmte Ergebniskennziffern verfehlt hat.

Zeitungsberichten zufolge liegen die Buchungen in der Touristik in Deutschland in 2009 bisher 11 Prozent unter Vorjahr.  

interessieren doch schon längst nicht mehr. Was soll es auch bezwecken, auf die
Zahlen eines Unternehmens zu schielen, das im Kurs mit Null bewertet ist. Wer
TUI umsonst nicht haben will, soll es eben bleiben lassen.
Selbst Hapag wird im Moment mit einem Abschlag von 32% ggü. den bisherigen
Vertragseckdaten gehandelt. Dass es am Ende ein höherer Abschlag wird, ist nicht
sehr wahrscheinlich; eher wird Frenzel den Deal platzen lassen. Dafür würde ich
ihm einen Orden verleihen. Aber ich denke, dass sich die Hamburg-Connection den
Braten nicht entgehen lassen wird. Zur Gesichtswahrung wird wohl ein wenig am
Vertragswerk herumgebosselt. Im Wesentlichen wird sich aber nichts ändern.

Die Finanzierung wird am Ende kein Thema sein; dafür ist Hapag für Hamburg
strategisch zu wichtig. Die Politik wird's richten.  

den Deal platzen, gefährdete er m.E. die Existenz des ganzen Ladens. Das Eigenkapital betrug Ende Q3 noch 2,9 Mrd, Tendenz weiter etwas fallend (vermutliche Verluste Hapag in Q4, weiter fallendes Pfund). Den für 2009 relativ einhellig prophezeiten Milliardenverlust in der Containerschiffahrt könnte die TUI-AG dann vermutlich nicht mehr stemmen. Vom Hagel der Ratingabstufungen und ins Unermeßliche steigenden Refinanzierungskosten gar nicht zu reden.

ABER: der Deal wird schon irgendwie klappen.

P.S. die hier im thread auch von Anti Lemming immer vorgetragene Hochschätzung von Hapag kann ich überhaupt nicht teilen. Ihr entsprechen Unternehmenskennziffern aus der Zeit vor dem im Jnauar 2004 verkündeten, schließlich wieder abgesagten Börsengang. Diese Profitabilität hat Hapag seither - zum Teil aus nachvollziehbaren Gründen (Integrationskosten CP-Ships, Ölpreis) - nie wieder erreicht. Für eine zweijährige Krise wäre Hapag, v.a. wegen Frenzels verfehlten, da überteuerten Zukäufen, nicht gerüstet. Sowieso wird Hapag bis zur Rückkehr zu jenen Tagen, die selbst Anti Lemming vorschweben, einen steinigen Weg vor sich haben, der ein paar Jährchen dürfte.  

 

News - 26.02.09 15:43
euro adhoc: TUI AG (deutsch)

euro adhoc: TUI AG / Strategische Unternehmensentscheidungen / Closing des Verkaufs der Hapag-Lloyd AG für März vereinbart / Veräußerung der Hapag-Lloyd AG unverändert zum Unternehmenswert von 4,45 Milliarden Euro / Änderung der Beteiligungsverhältnisse: TUI erhöht Anteil / Zusätzliche Kreditlinien für Hapag-Lloyd

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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

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26.02.2009

Hamburg/Hannover, 26. Februar 2009. Die TUI AG und das Hamburger Konsortium haben alle Voraussetzungen für den Abschluss des Verkaufs der Hapag-Lloyd AG geschaffen. Auf dieser Basis wird das Closing in der 12. Kalenderwoche vollzogen. Unverändert bleibt die Bewertung der Hapag-Lloyd AG von 4,45 Milliarden Euro. Dabei sind eine Änderung der Beteiligungsverhältnisse sowie eine Reihe von zusätzlichen Kreditlinien für die Hapag-Lloyd Gruppe vereinbart worden.

Vorbehaltlich der Zustimmung durch den Aufsichtsrat beabsichtigt die TUI AG, ihren geplanten Anteil an der Erwerbsgesellschaft von ursprünglich 33,33 Prozent auf 43,33 Prozent zu erhöhen. Die TUI AG übernimmt die zusätzlichen Anteile von der Kühne Holding AG, die weiterhin dem Konsortium angehört. Die Beteiligungsverhältnisse der übrigen Gesellschafter verändern sich nicht. Die TUI AG kann über ihre zusätzlichen Anteile an der Gesellschaft jederzeit verfügen. Das Konsortium hat ein Vorkaufsrecht und eine Abnahmeverpflichtung.

Zum Zeitpunkt des Eigentumsübergangs fließt der TUI AG Liquidität in Höhe von 1,6 Milliarden Euro zu. Diese liegt damit wegen der Aufstockung der Anteile sowie des noch nicht erfolgten Verkaufs der Immobilien unter den Erwartungen. Um die finanzielle Stabilität der Hapag-Lloyd Gruppe auch nach der Eigentumsübertragung zu gewährleisten, ist die TUI AG bereit, für einen begrenzten Zeitraum und zu marktüblichen Konditionen zusätzliche Kreditfazilitäten mit einem Gesamtvolumen von bis zu 1 Milliarde Euro zur Verfügung zu stellen. Für die einzelnen Finanzierungsmaßnahmen benötigt die TUI AG ebenfalls die Zustimmung des Aufsichtsrats.

Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Auch die Entwicklung der Finanzmärkte und der Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können einen Einfluss ausüben. Außerhalb der gesetzlichen Vorschriften übernimmt die Gesellschaft keine Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.

Rückfragehinweis: Kontakt Investor Relations: Björn Beroleit, Telefon +49 (0) 511 566 1310 Nicola Gehrt, Telefon +49 (0) 511 566 14 35

Kontakt Presse: Uwe Kattwinkel, Telefon +49 (0) 511 566 1417 Robin Zimmermann, Telefon +49 (0) 511 566 1488

Ende der Mitteilung euro adhoc  

Und TUI hat -allen pessimistischen Annahmen zuwider- keinen Cent leiden müssen:
die Hapag-Bewertung bleibt bei 4,5 Milliarden. Dass TUI 10% mehr Anteil behält,
empfinde ich eher als Vorteil, kommt es doch meiner Präferenz näher als die "Alt-
Lösung".
Insgesamt sieht die Situation damit deutlich besser als, als zuvor.
Nun bin ich gespannt, was Frenzel sich erfrecht, mit der Knete anzustellen...:-(  

davon ausgeht, daß die Rückgabekonditionen des Restes unverändert geblieben sind, dann ist der einzige, aber nicht zu unterschätzende Vorteil dieser Meldung der, daß damit ein größerer Teil des Verkaufserlöses erst später in Frenzels Hände fällt. Vielleicht ist er dann ja auch schon weg.  

Sehe ich das richtig?

Tui fließen 1,6 Mrd zu.
2,4 Mrd geben Sie an Schulden weg, von denen sie indirekt 45% behalten = 1,08 Mrd.
Von den 1,6 Mrd gibt er 1 Mrd. wieder als Kredit raus.

In Summe fließen ihm also 600 Mio Cash zu. Und die verbindlichkeiten werden um knappe 1,4 reduziert.

Wenn das so richtig ist, soll er mal mit den 600 Mio seine Schuden weiter reduzieren und keine Geschenke an die Aktionäre verteilen.

Warum reagiert der Anleihenkurs nicht auf diese Meldung?

iq  

Mit der von Dir herbeigeredeten (oder herbeigesehnten?) Katastrophe ist es nichts
geworden. Tatsächlich hat sich TUI nämlich nicht verschlechtert - es sei denn, man
unterstellte den Ausfall des vereinbarten Darlehens. Da sei aber die Sicherheit vor,
nämlich das Pfand am entsprechenden Hapag-Anteil.
Bliebe noch die Diskussion wegen der Veränderung im bei TUI verbleibenden Hapag-
Anteil (nach meiner Rechnung jetzt 45%). Für mich ein klarer Vorteil. Ich denke in
2...3 Jahren kann dieser Anteil lukrativ verwertet werden. Und ein winziger Hinter-
gedanke drängt sich auch noch auf: aus den 45% kann sehr schnell eine Mehrheit
werden...  

alle, deren Gedächtnis keine 2 Tage reicht: siehe meinen Satz zwischen den beiden Absätzen in meinem Posting vom 26.2.2008, 11:03.

Fuzzi, es tut mir wirklich leid, aber wenn Du nochmal so einen Sch.... schreibst (ich meine Sachen in der Art wie "Mit der von Dir herbeigeredeten (oder herbeigesehnten?) Katastrophe ..."), dann mache ich mir mal die Mühe und stelle die Highlights aus Deinen TUI Postings der letzten Jahre zusammen. Dann wirds für Dich Zeit für einen neuen Account. Reiß' Dich endlich mal zusammen!  

solltest Du mir nicht kommen, sonst fliegst Du raus. Also unterlass das lieber.
Im übrigen wolltest Du ja ohnehin einen eigenen Thread eröffnen. Je schneller
Du das tust, desto eher hat Deine Qual ein Ende.

Ansonsten solltest Du Dich besser in Sachen freier Meinungsäußerung bilden,
anstatt es mit Anleihen im Fäkalfach zu versuchen.  

 

Wer sich derart in einen anderen verbeißt, sollte nicht mehr ernst genommen
werden. Dennoch: mit dem letzen Satz hast Du das Fass voll gemacht.  

Nach der jüngsten Vertragsmodifizierung beim Hapag-Verkauf ergibt sich folgende
bizarre Lage:

Hapag wird (nach wie vor) mit 4,45 Mrd.EURO bewertet. Das Hamburg-Konsortium
übernimmt davon (100-43,33)= 56,67%. Der Rest, ein Anteil von 43,33% verbleibt
beim TUI-Konzern.
Die urprünglich vereinbarten Zahlungen (1,4 Mrd. Cash und 2,4 Mrd. Schuldenüber-
nahme) verringern sich nun um den Wert des Geschäftsanteils. Sie müssten nach
meiner Berechnung nunmehr betragen:
-Schuldenübernahme (2,4/66,66x56,67)= 2,04 Mrd. EURO.
-Cashzahlung (1,4/66,66x56,67)= 1,19 Mrd. EURO.

Darüber hinaus gibt TUI dem Konsortium ein Darlehen über 1 Mrd. EURO. Ich gehe
davon aus, dass dieses Darlehen an Hapag besichert ist und den Gesamterlös des-
halb nicht berührt.

Damit bekommen TUI-Aktionäre per heutigem Kurs (3,96 EURO)
1)  Mehr als 43 Prozent an der neuen Hapag
2)  Das TUI-Reisegeschäft
3)  Mehr als 2 Mrd. EURO Schulden abgenommen
4)  Eine Zuzahlung von fast 1,2 Mrd. EURO.

Der Börsenwert von Gesamt-TUI beträgt per heute rund 996 Mio. Euro (251,44 Mrd.
Aktien zum o.g. Kurs) und damit weniger, als alleine die Zuzahlung ausmacht.
TUI-Reisen sowie die Mehrheit an Hapag gibt es zusätzlich GRATIS dazu.

Ich frage mich: gibt es etwas Verrückteres? Vielleicht das KGV von 1 bei Porsche?
Eines steht für mich fest: diese Börse tickt nicht mehr richtig.  

doch jemand einfach Tui das ist billiger wie der einzelkauf von Hapag ist das noch niemand aufgefallen.  

 

warum die Hapag -Käufer den Deal nicht ganz haben platzen lassen. Der Kurs
läge wohl schon bei 2 Euro. Das hätte zur Folge:
Für ein Taschengeld von etwa 260 MILLIONEN (im Gegensatz zu den rund 2,5
MILLIARDEN) und damit nur einem Zehntel des ursprünglichen Kaufpreises hätte
die Hamburg-Connection locker eine Mehrheit an TUI zusammenkaufen und damit
die Kontrolle über Hapag erlangen können.
Man hätte sodann Frenzel stantepede entmachten und Hapag abspalten können.
Warum das alles nicht geschehen ist, warum keiner der Großaktionäre zugegriffen
hat - alles Fragen, die mir ein Rätsel sind.
Wer kann es lösen?  

 

Möglicherweise erleben wir aktuell einen finalen Short-Angriff mit dem Ziel, den
Kurs übernahmereif zu drücken. Ein Komplott womöglich. Dieser Idee kam mir
soeben. - Doch wer könnte dahinter stecken?

Um das zu beantworten, braucht man sich nur die Fakten anzuschauen:
1) Die Hapag-Käufer haben seltsamerweise -entgegen allen Vermutungen-
    NICHT auf Änderungen am Kaufpreis bestanden. Die Vertragsmodifizierung
    ist ja in Wirklichkeit keine echte Änderung. Nach wie vor wird Hapag mit 4,45
    Milliarden gewichtet. Was könnte sie zu solcher "Großmut" bewogen haben?
    Vielleicht die Gewissheit, dass sie nur zum Schein den Vertrag abschließen,
    da Hapag ihnen über kurz oder lang fürn Appel und ein Ei zufällt?
2) Warum hört man vom agilen Frederiksen nichts mehr? Was ist aus seiner voll-
    mundig verkündeten Ankündigung, TUI-Anteile zwecks Erlangungung der
    Sperrminorität zuzukaufen geworden?
    Steckt F. womöglich mit hinter einem filmreifen Komplott?

Seit dem ominösen Kurs-Krimi bei VW, vor dem Hintergrund ebenso filmreifer Short-
spekulationen, schließe ich nichts mehr aus.  

Der Kurs macht wirklich sprachlos. Jedenfalls stimmt hier etwas nicht, das ist klar.
Deine Frage, bzw. Vermutung hat schon seine Berechtigung. Nur was kommt zum Schluss dabei rüber, und wie endet das? Vielleicht bei 1,50 der 2 EUR? Wird hier überhaupt noch die Wahrheit gesagt?

Marktkap. 845,4 Mio. €    

Warum kauft das Konsortium dann überhaupt HL.
Völliger Unsinn bei diesem Kurs.  Jeder andere würde TUI sofort kpl. übernehmen.
Eigentlich müsste man nun von einer Insolvenz von seitens TUI ausgehen, wenn man sowohl den Kursverlauf, wie auch die letzten Einbrüche richtig deutet.

Also was bleibt wirklich übrig von TUI.  Ich glaube seit HRE nix mehr.
TUI scheint tatsächlich zur Geschichte zu werden.

Ein normaler Crash ist dies jedenfalls nicht mehr.  

scheidet mit Sicherheit aus. Der käme nur in Frage, wenn TUI überschuldet wäre.
Mit dem Hapag-Verkauf im Gepäck ist das aber völlig unmöglich - die Schulden von
TUI sind ja bekannt.
Ein Orakel ist allerdings der Goodwill, hauptsächlich der aus dem Kauf der CP-Ships.
Aber auch der kann nur zu einem Buchverlust führen, nicht zu einer Überschuldung
oder Zahlungsunfähigkeit.

Was am Ende dabei rauskommt...woher soll man das wissen. Da die Welt nur noch
aus Betrügern, Raffzähnen und Absahnern zu bestehen scheint, ist alles möglich.
Ich bin aber sicher, dass auch ganz andere einsammeln: die Klag-Spezialisten.  

ich gehe natürlich auch nicht von Konkurs aus, aber das Chartbild gibt dies so her.

Auch das Interview in der WiWo  - Touristik-Branche: TUI-Vorstand Böttcher: "Entwarnung kann ich nicht geben"   - war so schlecht nun auch  nicht.
Das auch hier das wirtschaftliche Umfeld Spuren hinterlassen wird ist klar, aber dass dies und auch der höhere Anteil an HL zu solchen Kursen, bzw. solch einer Bewertung führt, ist schon recht skuriel.

Es rechtfertigt m. M. nach zurzeit keinesfalls einen Kurs um die 3,40 EUR.
Wenn Deine ehemals aufgestellte Berechnung selbst um 50% verfehlt ist, wäre jetzt TUI immer noch völlig unterbewertet.
Zugegeben, es hat mich schon sehr verärgert, dass man dieses HL Spiel mit uns gespielt hat. Alle feinen Herren haben groß den Verkauf zu den bestimmten Summen genannt, und unser Herr Kühne kippt auf einmal aus den Latschen und die gesamte Crew tut so, als müsste TUI Ihnen helfen.
Kühne wollte sich schließlich nicht verschulden. Dass er etwas gekauft hat, was er nicht bezahlen kann, trifft doch eher den Kern. Möchte mal wissen, ob anders herum das Konsortium TUI ein paar Millionen mehr gegeben hätte, wenn es wirtschaftlich glänzend lief.
Bei allem Jammern, hat TUI augenscheinlich einen guten Schnitt gemacht.

Hatte ja hier schon mal gesagt, dass es mir nicht möglich war, über TUI in unser Lieblingshotel zu verreisen, da der Preis exorbitant zu hoch war.

Dem Management um F  traue ich allerdings keinen Augenblick. Und warum M & F sich überhaupt nicht rühren, macht einen schon stutzig. Ich kann mir einfach keinen Reim drauf machen, dass keiner etwas von sich gibt, während TUI den Bach runter geht.  

dass die Kurzarbeit auch Kosten spart. Und das dürfte wie bei VW wohl der einzigste Grund sein.
Dazu kommt noch, das bei der TUI-Tochter Hapag-Lloyd keine Kurzarbeit vorgesehen ist. Von Kündigungen wird auch nicht gesprochen. Die Bewertung von 4,45 Millionen bleibt auch erhalten. Also was soll die Panik?

"Ein Sprecher wies einen Bericht zurück, wonach die Kurzarbeit im Mai beginnen soll. Die "Wirtschaftswoche" hatte zuvor unter Berufung auf Unternehmenskreise diesen Termin genannt. Favorisiert werden soll dem Bericht zufolge Kurzarbeit für alle 1600 Mitarbeiter der TUI Deutschland. Die Hamburger TUI-Tochter Hapag-Lloyd ist jedoch nicht davon betroffen, wie ein Sprecher dem Abendblatt sagte"