Konkret wollte Watzke Aubameyang kurz vor Ende der Sommertransferperiode nicht für unter 100 Mio abgeben, davor waren es mitten im Sommer 80 Mio. Jetzt sind die Erwartungen klar runtergeschraubt worden. Watzke hat sich vor dem Köln Spiel dazu geäußert, demnach meinte er, im Sommer wäre Aubameyang 29 Jahre alt und man würde da eventuell gar keinen Käufer mehr finden. Es hätte zudem nie ein Angebot gegeben.
Watzke hätte aber auch einfach Aubameyang für unverkäuflich erklären können, Aiubameyang hatte ja sogar verlängert. Bei den immensen Kosten für einen neuen Stürmer, wäre 3 weitere Jahre mit einem Aubameyang bei fast überhaupt nicht vorhandener Abschreibung erheblich billiger gewesen.
Sieht schwer danach aus, daß man daher einen billigen Ersatz anstrebt, also maximal 30 Mio, genau wie es im Kicker steht und so etwas ist ein gewisses sportliches Risiko, eben weil Aubameyang vermutlich besser sein wird als sein zukünftiger Ersatz.
Es sieht aber so aus, daß eine Notwendigkeit bestand zu verkaufen, weil andere Deals geplatzt sind (Schürrle mit Swansea fix, wurde gecancelt weil Yarmolenko verletzt war, Subotic musste billiger abgegeben werden, Bartra ebenso billiger, für Durm, Rode, Castro, Sahin etc. gab es keinen Markt). Wenn man niemanden weiteren verkauft hätte, wäre der Kader weiterhin viel zu groß gewesen, falls man sportlich keinen Erfolg hat, wird der Markt aber immer schwieriger.
Aus den gegebenen Möglichkeiten hat Watzke schon das maximale rausgeholt, völlig klar. Stünde der BVB aber jetzt auf Platz 1 oder 2 und hätte souverän das CL Achtelfinale erreicht, hätte man völlig normal wie eh und je ein paar Ersatzspieler verkaufen und die Topspieler halten können und das wäre für den weiteren Verlauf klar besser gewesen. |