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"Die Gewinner des Innovationswettbewerbs ZeroEmission@Berth von neun deutschen Seehäfen sind auf dem Deutschen Schifffahrtstag in Bremen gekürt worden; drei Unternehmen aus drei europäischen Ländern wurden für ihre innovativen Lösungen zur Reduzierung von Luftschadstoff- und Kohlendioxidemissionen bei der Energieversorgung von Schiffen im Hafen ausgezeichnet..."
So beginnt die Pressemeldung der neun deutschen Seehäfen, als sie einen der drei Preise anTECO2030. Aber welches sind diese neun Seehäfen? Ihre Namen stehen am Ende der Pressemitteilung. Sie sind:ROSTOCK PORT GmbH, Seehafen Wismar GmbH Wismar, HAFEN KIEL, Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, JadeWeserPort Wilhelmshaven, Lübeck Port Authority, Hamburg Port Authority (HPA) Anstalt öffentlichen Rechts, Brunsbüttel Ports GmbHundbremenports GmbH & Co. KG. Sie alle sind wichtige deutsche Häfen in Nord- und Ostsee.
Diese neun Seehäfen haben sich verpflichtet, die Emissionen und den Lärm der Schiffe, die ihre Häfen anlaufen, zu reduzieren. Sie erkennen die Herausforderung an: Schiffe werden hauptsächlich mit fossilen Brennstoffen betrieben, sind an allen Liegeplätzen jedes Hafens vorhanden und benötigen große Mengen an Strom an Bord. Aus diesem Grund haben diese Häfen beschlossen, mehr über innovative Lösungen zur Emissionsreduzierung beim Anlegen von Schiffen zu erfahren.
In der Abbildung unten sehen Sie die Statistiken für die letzten sechs Jahre vonStaatsmann: "Top 10 Seehäfen in Deutschland von 2015 bis 2021 nach Gesamtladungsumschlag." Können Sie sich den Tag vorstellen (nicht weit in der Zeit), an dem all diese Häfen die meisten Schiffe, die an ihren Liegeplätzen angedockt sind, mit Landstrom versorgen werden?
In einem Memorandum of Understanding (MoU), das 2019 zwischen den Bundespresseamt Bundesregierung, vertreten durch den Bundesminister für Wirtschaft und Energie, und die deutschen Bundesländer mit Seehafentätigkeit wurden einige der kritischsten Herausforderungen genannt. Entscheidend ist dabei: "Neben den hohen Investitionskosten ist Landstrom aus stationären Anlagen derzeit hinsichtlich reiner Betriebs- und Stromkosten nicht wettbewerbsfähig mit der konventionellen Borddieselversorgung an Bordschiff." Deshalb ist unsere Barge-Lösung so revolutionär: nicht nur Landstrom, sondern auch Landstrom, der mit Wasserstoff erzeugt wird, und nicht nur Landstrom, sondern Landstrom, der von einem Lastkahn bereitgestellt wird.
Und unsere Lösung passt auch perfekt zu diesem anderen Satz aus diesem MoU: "Das Maßnahmenpaket, das im Bericht an die Wirtschaftsministerkonferenz vorgeschlagen wird, beinhaltet die Förderung umweltfreundlicher mobiler Landstromversorgungssysteme an Bord als Ergänzung zur stationären Versorgung." |