Ich denke mal, dass E.ON auf einem sehr guten Weg ist. Dass man nicht von heute auf morgen ein großes Unternehmen so schnell umkrempeln kann, wie viele Investoren immer verlangen, sollte eigentlich jedem klar sein. Mittlerweile müsste auch der Dümmste gemerkt haben, dass eine Energiewende ohne die kapitalstarken Erzeuger nicht zu stemmen ist. Oder für 0,4Cent pro KW/h - laut Özdemir - zu bekommen ist! Zitat der Grünen: „Wir müssen bei der Energiewende die Stadtwerken bevorzugen!“ Es gab ein Jubeln bei den Stadtwerken, aber mittlerweile sind sie alle leiser geworden, weil ihnen die finanziellen Mittel für die Umsetzung einfach fehlen. Fazit: Erst Gehirn einschalten bevor man den Mund aufmacht! Auch dass es noch 4 Hauptverwaltungen bei der E.ON gab (München, Hannover, Düsseldorf und Essen) war NICHT die Schuld von E.ON, sondern war bei der Fusion aus VEBA, VIAG, Bayernwerk, Ruhrgas, etc. entstanden und von den Ländern auch so gewollt. Aber, z.B. nachdem die Bayrische Regierung Anfang 2011 ihre Aktienpakete (ca. 100 Mio.) verkauft hatte, war der Weg frei, um den Standort München zu schließen. So zieht es sich wie ein roter Faden durch E.ON, aber E.ON ist mittlerweile auf einem sehr guten Weg. Ich weiß, dass es für viele Aktionäre schwer ist, wenn man von E.ON nichts Neues hört, wenn es verdächtig ruhig ist... Aber manchmal ist es besser auf leisen Sohlen seinen Weg zu gehen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Und glaubt mir, E.ON wird alle ihre gesetzten Ziele erreichen!!!!! An alle Investoren... EIN GUTER SPIELER MUSS WARTEN KÖNNEN!!! Unsere Zeit kommt noch, auch wenn es momentan nicht danach aussieht. Gruß Icke |