der Börsenwert MBG ist eine durch Einschätzung des Markts entstandene Zahl, ziemlich illusionär, der kann genau so gut 100 Mrd. oder nur 20 Mrd. sein, je nachdem, wie die Mehrzahl der Leute das Unternehmen sieht. Die 25 Mrd. hatten wir ja schon Anfang 2020. Wenn man davon die Cash Vorräte, die Anfang 2020 ja auch nicht Null waren, abgezogen hätte, dann kommt was Negatives raus.
Bestes Beispiel für illusionäre, erwartungsgetriebene Börsenwerte von Unternehmen ist Tesla, Markt sieht riesiges Potential, aber der Realwert nach Umsatz und Gewinn.
Und was ist denn der Realwert eines Unternehmens , bzw. der "richtige" Aktienkurs ? Die Frage ist kaum zu beantworten.
Die Wertentwicklung einer Aktie wird durch die Marktteilnehmer gemacht, eigentlich nur durch die. Die ökonomischen Kennzahlen spielen zwar auch eine Rolle, aber die Hauptsache findet in den Köpfen der Marktteilnehmer statt. Es ist der gleiche Vorgang, der auf einem Kamelmarkt in der Mongolei die Preise macht, und das ist nicht die Qualität der Kamele :o).
Nach Deiner Rechnung wären Unternehmen mit hohem Cash Bestand die Loser unter den Aktien, je mehr Cash Bestand, um so weniger bleibt übrig, wenn man den Cash Bestand vom Börsenwert abzieht. Irgendwas kann da nicht stimmen. |